Die REHA in Bad Münster am Stein war wunderschön, aber leider zu kurz. Gut 2 Wochen waren um, da wurde ich positiv auf Corona getestet und musste nach Hause. Irgendwie ist momentan der Wurm drin. Zum Glück merke ich außer etwas Schnupfen nichts, aber noch eine Woche Kur hätte gut getan. Vor allem darf ich ja z. Zt. nicht mal draußen wandern, da ich die 5 Tage Isolation einhalten muss.
Nun aber zur Anschlussheilbehandlung in der Dreiburgenklinik. Die Klinik ist wirklich schön und hat wirklich gutes und sehr freundliches Personal. Außerdem ist die Lage einfach toll. Irgendwie wurde ich da richtig fit gemacht mit verschiedenem Sport und in der Freizeit sind wir in der schönen Landschaft gewandert.
Auf jeden Fall gibt es hier jetzt noch einige schöne Fotos der tollen Landschaft um Bad Kreuznach herum.
Und jetzt hoffe ich, dass es den Rest des Jahres nur noch aufwärts geht.
Hier war es eine Weile still und ich habe nichts gestrickt und bin auch nicht gewandert. Nein, ich musste ganz plötzlich und ungeplant ins Krankenhaus (eigentlich sollte es vor Ostern eine Woche an die belgische Nordsee gehen).
Ende März hatte ich plötzlich Atemnot beim Gehen nur weniger Schritte mit Schweißausbrüchen, Oberbauchbeschwerden und Übelkeit. Das hörte sich für mich sehr nach Herzinfarkt an, es war jedoch noch keiner - allerdings pumpte der Herzmuskel viel zu schwach und es waren Herzkranzgefäße verschlossen, u.a. eines was als chronisch verschlossen bezeichnet wurde und im Herzkatheter in einer langen Sitzung wiedereröffnet wurde, ehe dann ein Stent gesetzt werden konnte.
Vor Ostern durfte ich dann das Krankenhaus verlassen, fühlte ich aber noch sehr schlapp - nun geht es von Tag zu Tag bergauf und nächste Woche gehe ich in REHA nach Bad Münster am Stein.
Heute lasse ich ein paar Bilder hier einfließen vom Außenbereich des Krankenhauses in Trier sowie einen kleinen Anstrick, den ich schon vorher begonnen hatte (und den ich dann in die REHA mitnehme sowie wahrscheinlich auch noch etwas Sockenwolle).
Bis demnächst
Ingrid
Mitteilungen über Kontaktformular:
Mir haben einige Leute über Kontaktformular Mitteilungen geschrieben . Ich habe diese Meldungen in der REHA auf Smartphone angeschaut und wollte sie zu Hause auf dem Laptop beantworten.
Jetzt stelle ich fest, dass einmal angeschaute Mitteilungen nicht wieder auftauchen. Solltet Ihr also auf Antwort warten, schreibt mir bitte nochmal.
Zur Zeit bin ich am liebsten draußen und genieße das schöne Wetter. Während es nachts noch friert, klettern die Temperaturen tagsüber bis etwa 18° - und es ist natürlich auch schon länger hell. Irgendwie bin ich z. Zt. etwas müde und gehe daher täglich nach Feierabend meine Runde.
Hier gibt es auch den "Wald zum Verlieben" !
Und ein bisschen habe ich auch gestrickt. Die Jacke wird schön, aber auf das Muster (in Hin- und Rückreihen) muss man sich schon konzentrieren.
Jetzt gehe ich noch etwas nach draußen und dann kommt heute Abend die Tochter übers Wochenende zu Besuch. Wahnsinn, die haben jetzt schon das 10-jährige Abitur-Jubiläum.
In diesen Zeiten mit immer noch Corona-Pandemie und jetzt dem Krieg in der Ukraine nutze ich meine Freizeit am liebsten für Wanderungen in der Natur, dort kann ich am besten Abschalten. So hat es mich kürzlich nochmals ins Hohe Venn verschlagen. Hier im Brackvenn auf über 600 Meter Höhe fanden sich sogar noch Schneereste, aber es war herrlich sonnig.
Ich liebe diese Landschaft und erfreue mich jedesmal daran, wenn ich hier im Brackvenn nahe des hübschen Ortes Monschau wandern kann.
Und da ich ja nicht weit von Stolberg war, habe ich mal den Werksverkauf von Diese Wolle besucht. Hier fand sich eine echt große Auswahl, vor allem Freunde von Sockenwolle kamen auf ihre Kosten und auch an Mohair gab es einiges - aber ich wollte ja Sommerwolle.
Ein bisschen Wolle durfte dann auch mit. Da ich noch mit Wolle versorgt bin und im Moment nicht wirklich viel stricke, war dies meine Ausbeute.
Schon kurz vorher hatte ich noch bei Wollmeise bestellt. Wolle muss ja nicht zu den Schuhen passen, aber in diesem Falle tut sie das wie Faust aufs Auge. Es soll eine Jacke werden.
Und dann habe ich auch noch Geburtstag gehabt, ja es war ein "Runder". Da ich immer noch hoffe, im Sommer eine größere Feier zu machen, wurde jetzt nur im kleinen Kreis gefeiert. Aber es war sehr schön.
U.a. gab es von den Kolleginnen diese schöne gebastelte Kästchen mit dem Thema meines Hobbies "Stricken".
Jetzt zeige ich noch den Blumenstrauß von meinem Mann
und das Teil, an dem ich gerade stricke - die Cairdeas Jacke von Justyna Lorkowska.
So, jetzt seit ihr von der Bilderflut erlöst und ich wünsche euch ein schönes frühlingshaftes Wochenende
Mein Pullunder "Slanting Slipover" nach Anleitung von Anne Ventzel ist fertig und wurde schon einige Male getragen. Er ist allerdings echt warm, vor allem am Hals - ideal für einen Spaziergang mit Jacke drüber. Außerdem ist der Slipover um die Hüfte etwas eng, aber Wolle dehnt sich im Laufe der Zeit meist. Manche Pullover, die anfangs recht eng waren, sind mit der Zeit Lieblingsteile geworden.
Ich habe keinen italienischen Anschlag gemacht und auch nicht italienisch abgenäht. Die verkürzten Reihen habe ich dann frei Schnauze gestrickt und das Muster nach der Anleitung. Dabei ist mir allerdings ein Fehler unterlaufen, an einer Stelle gibt es 3 Krausrippen.
Aus dem Rest der Wolle stricke ich gerade eine Mütze nach Art der Fischermütze (Video Just Duit).
Auch wenn das Wetter auf dieesem Bild noch recht gut erscheint, hat uns der Regen bald wieder eingeholt.
Über Schloss Lieser zeigten sich schon dunkle Wolken.
Blick über die winterliche Mosellandschaft bei Bernkastel und das bekannte schmale Haus
Ab und zu muss man einfach mal einen Ausflug machen in diesen Zeiten. Ansonsten warte ich sehnsüchtig auf den Frühling und Wärme, um draußen zu sitzen und Spaziergänge zu machen (vielleicht auch mal wieder ein Fest besuchen).
Da mein Pullunder fast fertig ist, überlege ich schon, was aus der Hansafarm Alpaka-Seide-Fingering in kräftigem Rot werden soll. Zunächst hatte ich einen Pullover im unterbrochenen Rippenmuster im Sinn, doch dafür erscheint mir das Garn fast zu dünn. Jetzt überlege ich, mir eine leichte Jacke zu stricken.
Dabei habe ich folgende Modelle gefunden, die mir gefallen und in Frage kämen. Welches gefällt Euch am besten?
Cairdeas von Justyna Lorkowska
Vor Jahren habe ich die Jacke Flaum von Justyna Lorkowska aus der Drops Air gestrickt. Ich mag die Flaum sehr gerne, aber sie ist fast schon zu dick. Die Jacke Cairdeas ist auf gleiche Weise konstruiert und ich schleiche schon länger um dieses Modell herum. Es ist für mich fast schon zu viel Muster (ob ich das wohl schaffe?), gefällt mir aber total gut.
Jacke Tamara von Pascuali
Die Jacke Tamara aus dem Buch Nr. 3 von Pascuali (auch einzeln bei Ravelry erhältlich) fällt wunderschön leicht und hat ein einfaches Lochmuster. Ich befürchte jedoch , dass dies wieder so eine Konstruktion ist, die leicht von der Schulter rutscht, wenn man die Jacke offen trägt - außerdem wird sie von unten nach oben gestrickt, was ich nicht so gerne mag. Vom Aussehen her gefällt mir dieses leichte kleine Jäckchen gut und von der Maschenprobe her müsste es auch passen.
Comodo von Nicola Susen (Nicolor)
Ich könnte mir ja auch nochmal eine Comodo stricken. Die Anleitung ist einfach und macht Spaß - und meine dunkelgraue Comodo trage ich in der wärmeren Jahreszeit sehr viel und gerne über Shirts oder leichten Blusen. Also, eine Comodo in rot könnte ich durchaus noch gebrauchen.
Die Fotos vom Midwinter Sweater nach Anleitung von Monie Ebner sind irgendwie etwas untergegangen. Es gab nur beim Jahresrückblick ein einziges nicht so gutes Bild vom fertigen Pullover.
Da ich diesen Pullover aber sehr gerne trage, habe ich mal nach Feierabend Fotos gemacht. Da die Wolle im Büro doch sehr wärmt ist es gut, dass man die schmalen Rippenärmel problemlos hochschieben kann.
Demnächst gibt es dann hoffentlich einen fertigen Slipover. Der wächst ordentlich und das Stricken macht Spaß.
Der Schnee ist übrigens wieder weg. Entsprechend matschig waren meine Wanderschuhe nach dem Spaziergang.
Seit einigen Tagen ist es winterlich in der Eifel. Es liegt Schnee und morgens waren es schon bis minus 10 Grad kalt. Leider ist es ja meist an Arbeitstagen sonnig - und wenn man frei hat, ist es schmuddelig.
Aber das macht uns Strickern ja gar nichts, da können wir unserem Hobby frönen. Nachdem ein paar Handstulpen für eine Kollegin fertig geworden sind (ja, es sind genau die gleichen, die ich vor kurzem fürs Wichteln gestrickt habe), habe ich mal wieder ein Oberteil für mich angestrickt.
Ich weiß - eigentlich wollte ich die Alpaka-Seide von Hansafarm anschlagen (habe ich auch, ca. 5 Runden am Hals). Dann kam jedoch die Lamana Cusi, die ich mir als Beigarn zur Merinowolle ausgesucht hatte. Denn das ich keine Mohairwolle wollte, wusste ich jetzt sicher. Dieses Alpakagarn von Lamana ist superweich und flauschig und kratzt mich bestimmt nicht. Es rief danach, sofort verstrickt zu werden.
Es wird der Slanting Slipover nach einer Anleitung von Anne Ventzel. Die Anleitung ist auf ihrer Webseite auch in deutscher Sprache erhältlich.
Wie immer (ich kann einfach nicht nach Anleitung stricken) habe ich mich bald von der Anleitung verabschiedet und nur das Muster nach dem Chart gestrickt. Denn erstens habe ich German short rows gestrickt und keine Umschläge, dann wusste ich nicht mehr genau, in welcher der verkürzten Reihen ich war. Letztendlich habe ich jetzt aber nur genau 2 Maschen weniger als es laut Anleitung sein sollten.
Von meiner Tochter habe ich dann zu Weihnachten noch 2 Knäuel Sockengarn bekommen, mit dem Hinweis: Die Farben passen zum Wohnzimmer, aber ich weiß auch nicht, was man da so stricken kann. Ich denke, es werden wohl Kissenbezüge fürs Sofa.
Also, mir wird es in nächster Zeit beim Stricken nicht langweilig (ein paar angefangene Socken liegen auch noch im Korb).
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und alles Gute für 2022.
Ich hoffe, dass ich nach den Feiertagen auch mal wieder zum Stricken komme. Momentan arbeite ich noch an Auftrags-Handstulpen und dann stricke ich endlich meinen neuen Pulli an aus der Alpaka-Seide-Mischung von Hansafarm in kräftigem Rot. Da ich momentan viele Rippenpullis als RVO gesehen habe, werde ich mich ohne Anleitung an einen solchen wagen.
Nachdem heute mal kurz die Sonne geschienen hat, regnet es schon wieder bei + 10° C. Ich hoffe mal, dass es demnächst wieder trocken wird und man wenigstens mal am Wochenende eine Wanderung machen kannt. An Arbeitstagen wird es dafür einfach noch zu früh dunkel.
Viele liebe Grüße aus der Eifel mit der Hoffnung auf ein besseres Jahr 2022.
Der Eifelort Bickendorf feierte 2020 100 Jahre Anschluss ans Stromnetz. Da dies in die Weihnachtszeit fiel, wurden schöne alte Häuser angestrahlt und der Ort weihnachtlich geschmückt, dazu ein paar Weihnachtsmarktstände und Konzerte.
Anscheinend war diese weihnachtliche Illumination erfolgreich, denn das Ganze wurde in diesem Jahr wiederholt - ich war heute dort und zeige euch ein paar Eindrücke des weihnachtlich leuchtenden Eifeldorfes.
Zu Weihnachten gehört natürlich auch eine Weihnachtskrippe.
Und auch in diesem Bickendorf findet sich ein "Bickendorfer Büdchen", angelehnt an ein Kölsches Karnevalslied.
Ich finde, der Besuch hat sich gelohnt. So war ich zumindest noch auf einem kleinen Weihnachtsmarkt.