Mechelse Heide im Nationalpark "Hoge Kempe"
Heute waren wir im nahen Belgien unterwegs. In 1 1/2 Stunden ist man von uns im Belgischen Nationalpark "Hoge Kempe" und es lohnt sich.
Mehr Informationen über den Nationalpark findet ihr hier
Ich habe mich mit einer Freundin vom Niederrhein am Nationalpark-Tor "Mechelse Heide" getroffen. Dort gibt es leider kein Besucherzentrum mit Informationen. Ein solches findet sich u.a. am Eingang in Terhills, wo früher ein Steinkohlewerk war und sich heute ein Forschungszentrum der Universität Hasselt befindet.
Am Eingang Mechelse Heide gibt es neben dem Parkplatz ein Café und einen Campingplatz. Hier treffen sich mehrere Wander- und Radwege.
Wir sind also am Nationalpark-Tor "Mechelse Heide" auf dem sogenannten "Zandlooper Pad" losgegangen, einem barrierefreien asphaltierten Weg und haben von dort immer wieder Abstecher auf die kleinen Wege durch die Landschaft unternommen.
In der Mechelser Heide wurde früher Sand und Kies abgebaut, außerhalb des Nationalparks sah man eine Sandgrube, die noch in Betrieb ist. Ansonsten wechseln sich feuchte und trockene Heidegebiete ab. Man findet auch diverse Waldgebiete, von Niedriggewächsen bis hin zu Birken, die einen ans Hohe Venn erinnern.
Ich fand die Mechelse Heide wunderschön, ein Ausflug dorthin lohnt sich definitiv. Und wer dann noch Zeit übrig hat, kann ja das Factory Outlet in Maasmechelen besuchen oder noch einen Abstecher nach Maastricht einplanen.