Mein Miss Weesly (Anleitung von Astrid Müller) in Sommerversion ist fertig, allerdings noch nicht gewaschen. Mit dem Sitz bin ich sehr zufrieden, allerdings ist das Garn recht fest (bei Leinen, Baumwolle und Viscose eigentlich ganz normal). Jetzt muss es nur noch richtig warm werden, damit ich das Shirt tragen kann. Der Sommerpulli ist aus Sandnes Tynn Line gestrickt und wiegt nur 170 g.
Die Azula Mütze nach einer Anleitung von Woolly Wormhead ist mein Projekt für Strick6in2020 für März und April, also Zeit, dass sie fertig wird. Nachdem der erste Rapport mir doch recht schwer fiel, habe ich jetzt das System raus und weiß was ich tue. 4 Wiederholungen habe ich jetzt, ich denke 7 werden reichen.
Diesen umhäkelten Baum habe ich im letzten Herbst beim Betriebsausflug im belgischen St. Vith bei den Gemeinschaftsgärten entdeckt.
Strickt was Schönes und bleibt gesund. Bis demnächst.
Nachdem es in der letzten Woche nachts noch -7° kalt war und auch tagsüber nur einstellige Temperaturen herrschten, konnte ich heute schon bei über 20° C auf dem Balkon stricken. Ich habe an meinem Miss Weesly Shirt aus Sandnes Tynn Line genadelt. Wenn ich jetzt Mitte der Schulterpasse die Maschenzahl betrachte, wird der Körper wirklich lässig weit bei schmalen Ärmeln. Ich freue mich schon auf dieses leichte Sommershirt.
Ansonsten wurden in der letzten Woche meine Doppelhandschuhe Stimmungswechsel nach Anleitung der Fadenstille fertig. Die Handschuhe sind wirklich sehr kuschelig und fluffig. Allerdings werden sie jetzt in den Schrank wandern bis zum nächsten Winter.
Ein weiteres winterliches Projekt befindet sich noch auf meinen Nadeln. Im Rahmen der Aktion Strick6in2020 stricke ich die Mütze Azula von Woolly Wormhead, angestrickt habe ich schon mal.
Jetzt wünsche ich Euch allen schöne sonnige Ostertage
Nur ein klein wenig habe ich in den letzten Wochen gestrickt. Ich hoffe, dass es jetzt wieder mehr wird. Diese Woche hat mein Mann ausnahmsweise mal Spätschicht und so bin ich abends allein zu Haus - und nächste Woche habe ich Urlaub.
Hauptsächlich habe ich an meinen Doppelhandschuhen "Stimmungswechsel" gestrickt, denn das geht schön nebenbei ohne viel Konzentration. Dabei habe ich das Zopfmuster mal wieder durch meine Lieblings-falschen-Zöpfe ersetzt. Der erste Handschuh ist fast fertig, der zweite schon etwas über die Hälfte.
Verwendet habe ich hierzu die Fingering-Garnreste meiner letzten beiden Pullover.
Außerdem habe ich gestern abend endlich mein Sommershirt Miss Weesly nach einer Anleitung von Astrid Müller angestrickt. Den Pulli stricke ich aus dem Sandnes Garn "Tynn Line", welches aus Baumwolle, Viscose und Leinen besteht. Es ist ein sehr angenehmes und dünnes Garn, allerdings sehr locker verzwirnt, fast schon wie ein gefachtes Garn. Daher muss ich gut aufpassen, die Nadel nicht zwischen den Fäden einzustechen. Das Stricken macht auf jeden Fall Spaß und ich hoffe, dass ich die richtige Halsweite gewählt habe.
Dann habe ich gestern noch ein wunderschönes kölsches Lied gehört bzw. von einer Freundin zugesendet bekommen. Es heißt passend zur aktuellen Situation "Mir jin nit mi erus", was auf hochdeutsch bedeutet: "Wir gehen nicht mehr raus". Ich hoffe, ihr versteht etwas kölsch. Ich komme ja auch nicht aus Köln, zwischen uns und Köln liegt ja dialektmäßig sogar eine Sprachgrenze (rheinisch ./. moselfränkisch) und ich kann es gut verstehen.
Eigentlich dachte ich, dass ich in den Zeiten des Corona-Virus, wo wir doch häufiger zu Hause bleiben, viel mehr gestrickt bekäme. Bislang ist das nicht der Fall. Da ich im Krankenhaus arbeite, läuft der Arbeitsalltag weiter. Und in der letzten Woche bei schönem Frühlingswetter habe ich mal ein paar Schalen mit vorgezogenen Frühlingsblühern gepflanzt und die Fette Henne und die Gräser vom Vorjahr beschnitten. Außerdem habe ich einige Spaziergänge gemacht. Hier im Dorf bin ich ja in wenigen Metern mitten in Wald und Feldern, wo man ewig laufen kann, ohne einem Menschen zu begegnen.
Zumindest den light trails nach einer Anleitung von Suvi Simola habe ich fertig bekommen. Ich habe den Halsausschnitt nicht ganz so breit und dafür etwas tiefer gestrickt. Dadurch ist der ganze Pullover auch etwas schmaler, aber immer noch schön lässig. Gestrickt habe ich den Light Trails aus der Merino 200 bébé von Lang Yarns. Als ich die Wolle in dieser Farbe sah, musste ich sie einfach haben. Da es jetzt wieder kälter geworden ist, wurde der Pulli auch schon getragen.
Eigentlich sollten die Ärmel glatt links gestrickt werden, aber da hatte ich die Anleitung nicht richtig gelesen - macht aber nichts.
Da ich jetzt keine Lust habe, meine winterlichen Handschuhe und die Mütze weiter zu stricken, werde ich wohl als nächstes den Miss Weesly (Anleitung von Astrid Müller) aus einem Leinenmischgarn in Kurzarmversion anstricken.
Jetzt haben wir schon März, wettertechnisch ist es allerdings genauso grau und dunkel wie im Februar. Eigentlich ist das ideales Wetter zum Stricken, trotzdem habe ich nichts Fertiges vorzuweisen.
Fortschritte gibt es bei meinem "light trails" Mittlerweile habe ich das Zopfmuster im ersten Ärmel auch schon fertig. Allerdings ist mir dort ein Fehler unterlaufen (ja, man sollte die Anleitung schon lesen, ehe man beginnt). Eigentlich werden die Ärmel glatt links gestrickt, ich habe meinen jetzt glatt rechts mit linken Maschen nur um die Zöpfe herum wie im Chart. Aber ich denke, ich lasse das so.
Dann stricke ich aus den Resten meiner beiden letzten Pullis die doppelten Handschuhe Stimmungswechsel "Mood swings" nach einer Anleitung von Anett (Fadenstille).
Bei der Aktion "Strick6in2020" wurde die Nummer 6 gewürfelt, das heißt ich darf mich wieder an die Azula Mütze geben, die ich im letzten Jahr schon einmal vergeblich versucht habe. Jetzt habe ich allerdings ein passenderes Garn und mehr Zeit (muss nicht bis Weihnachten fertig sein). Ich probiere es mit dieser Wolle:
Es handelt sich hier um glatte Wolle in DK-Stärke. Die gelbe Wolle ist der Rest meiner Jacke, die gemusterte eine Merino Twist von Cowgirlblues.
Dann habe ich mir Wolle für ein Sommerprojekt bestellt. Aus dieser lila Wolle (Sandnes tynn line) soll eine kurzärmelige Variante des Miss Weesly entstehen.
Jetzt wünsche ich euch schöne Frühlingstage und zeige ich noch ein winterliches Foto von dem einzigen Tag, an dem mal richtig Schnee lag.
Mein Robin Sweater by Susanne Müller (Paula M) ist fertig und gefällt mir gut, ein richtig lässiges Teil wie ich es mag. Ich habe nur grob nach der wirklich einfachen Anleitung gestrickt (nach Zentimetern statt nach Maschen und mit Kreuzanschlag, früher abgekettet und dafür vor dem Bündchen noch Maschen zusammengestrickt).
Von der Regia Premium Yak bin ich begeistert. Nachdem ich beim Knäuel noch skeptisch war ("ist doch gar nicht so weich wie alle sagen"), fühlt sich das fertige Strickstück wirklich kuschelig weich an. Außerdem hat die Wolle beim Waschen die Größe nicht verändert.
Weiter auf den Nadeln ist noch mein Light Trails by Suvi Simola , eigentlich eine einfache und gut beschriebene Anleitung, aber bei mir ist der Wurm drin. Zunächst strickte ich Fehler bei dem wirklich nicht schwierigen Zopfmuster, dann verdrehte ich das Teil beim Zusammenstricken der beiden Vorderteile. Nachdem das geschafft ist, geht es jetzt erst mal viele rechte Reihen immer nur geradeaus. Das sollte zu schaffen sein.
Daran werde ich wohl über die Karnevalstage stricken. Nachdem ich früher immer ausgiebig gefeiert habe und auf vielen Umzügen und Sitzungen dabei war, lasse ich es mittlerweile ruhiger angehen.
Lange habe ich euch keine "Lieblingsstücke" mehr gezeigt. Jetzt ist allerdings ein Pullover fertig geworden und ich habe mal wieder bei Ravelry gestöbert, was demnächst auf meine Nadeln könnte.
Es lohnt sich immer, mal in die Projekte zu schauen. Anleitungen, die einem nicht besonders aufgefallen sind, bringen oft sehr schöne und sehr unterschiedliche Projekte zustande.
Zur Anleitung gelangt ihr mit einem Klick aufs Bild.
Ranunculus von Midori Hirose
Bei diesem Patternbild wäre ich nie auf die Idee gekommen, diesen Pulli zu stricken. Aber schaut euch mal die über 4.000 Projekte bei Ravelry an. Der Pullover ist mit Stricknadel 6 gestrickt und die Anleitung ist mit 2 Halsvarianten (eng oder weit) erhältlich. Viele haben den Pullover nicht ganz so weit und mit engeren Ärmeln gestrickt, da wirkt er gleich ganz anders. Transparent aus Lace Garn kommt er ganz anders raus als in einem Flauschgarn. Man findet auch viele sommerliche Kurzarmvarianten.
Wanderling, Isabell Krämer
Die Anleitung von Isabell Krämer ist aus dem Jahre 2014 und wird immer noch fleißig gestrickt. Bei Ravelry findet ihr fast 1000 Projekte. Die Anleitung ist für ein Sport-weight-Garn vorgesehen, für die Maschenprobe könnt ihr aber durchaus ein DK-Garn verwenden. Bei dem Pullover mit den Taschen finde ich etwas lässiger geschnittene Projekte schöner. Ein Projekt mit Rundhals und vorne ebenfalls den Zöpfen wie hinten finde ich besonders gelungen.
Miss Weesly, Astrid Müller
Miss Weesly ist eine deutschsprachige Kaufanleitung von Astrid Müller und für ein Fingering-Garn vorgesehen. Von diesem Pullover gibt es 2 Varianten der Musteraufteilung, wobei mir die oben gezeigte am besten gefällt. Schaut euch doch auch die anderen Modelle von Astrid Müller an, da sind hübsche Sachen bei.
10/12/14/16/18/20 Stitches Sweater by Anna Kuduja
Ich mag ja gerne abwandelbare Grundanleitungen für verschiedene Garnstärken. Hier hat Anna aus Estland (die übrigens gut deutsch spricht) eine schöne Grundanleitung entworfen. Solch eine Grundanleitung zu kaufen, lohnt sich immer, wenn man gerne eigene Ideen verwirklicht.
Jetzt zeige ich euch noch ein paar Kleinteile, die ich gerne mag.
Stimmungswechsel "Mood Swings"
Hier hat die liebe Anett (Fadenstille bei Ravelry) mal wieder ein ganz tolles Teil entworfen. Die Handschuhe sind doppelt, bestehen also quasi aus 2 ineinander gesteckten Handschuhen aus 2 Garnen und 2 unterschiedlichen Mustern. Welche Seite man außen trägt, ist von der jeweiligen Laune abhängig. Die Kontruktion mit dem anatomischen Daumen kann ich nur empfehlen.
Verzopft
Heike aus der Nordeifel, die man auch auf ihrem Blog Heikes Häkellust findet, entwirft Sockenanleitungen, die kostenfrei erhältlich sind.
Ich hoffe, ich konnte euch heute nochmal einiges an Input geben und wünsche viel Spaß bei unserem schönen Hobby Stricken.
Fertig geworden sind meine Socken mit Käppchenferse (meine erste) für die Aktion Strick6in2020.
Mir gefallen die unterschiedlichen Kontrastfarben recht gut. Bei mir sitzen allerdings die Bumerangfersen besser, da ich einen flachen Spann und sowieso schmale Füße habe.
Dann kam ich im Aldi natürlich nicht an der Filzwolle vorbei. Taschen habe ich ja schon einige gefilzt, aber da kommt es ja nicht so auf die genaue Größe an. Nach dem ersten Waschen sah die Struktur des entstandenen Filzstoffes noch schöner aus, aber die Pantoffeln waren noch zu groß. Nach der 2. Wäsche passen die Puschen, allerdings hat die Wolle schon ein bisschen gelitten. Diese Schlappen sind wirklich warm und total bequem.
Auch mein Robin Sweater nähert sich der Fertigstellung. Nachdem die Reihen wieder kürzer wurden, ging es zügig voran. Ich habe nur grob nach Anleitung gestrickt. Begonnen habe ich ganz normal mit Kreuzanschlag, dann die verkürzten Reihen im Rücken frei Schnauze gearbeitet und dann bis zu den angegebenen Zentimetern zugenommen. Da ich mittlerweile mehr Maschen auf den Nadeln hatte als in der Anleitung, dauerte das Abnehmen entsprechend länger. Da ich die gewünschte Länge nun erreicht habe, werde ich beim Wechsel auf das Rippenbündchen noch ein paar Maschen abnehmen und das Bündchen etwas länger stricken als in der Anleitung vorgesehen. Dann werde ich den Pulli waschen und die Zu- und Abnahmelinien etwas spannen. Danach kann ich dann die langen Ärmelbündchen dann passgenauer stricken.
Die Wolle gefällt mir ebenfalls gut. Als ich die Regia premium Yak auf dem Knäuel fühlte, fand ich sie noch gar nicht so weich, jetzt im Strickstück schon.
Jetzt hoffe ich, dass der Pulli bald fertig wird und ich ihn in diesem Winter (ja, heute gab es tatsächlich ein paar Schneeflocken) noch tragen kann.
Diese Jacke lag schon seit ca. 4 Wochen fertig im Regal und wartete nur noch auf Knöpfe. Endlich habe ich diese gekauft und angenäht. Und jetzt gefällt mir die Jacke doch ganz gut, nachdem ich am Anfang skeptisch war. Der Ausschnitt war zunächst etwas weit, konnte dann aber beim anstricken der Blende noch ordentlich zusammengezogen werden.
Der Cardigan ist nach eigener Idee als Raglan von oben gestrickt. Wie man einen RVO strickt, könnt ihr hier lesen.
Fotografieren musste ich mit Blitz, denn draußen ist es derart dunkel. Da wäre ein ordentlicher Winter mit Schnee und Sonne doch viel besser.
Im Rahmen der Aktion Strick6in2020 stricke ich meine ersten Socken mit Käppchenferse. Dies ist mir anhand eines Videos gut gelungen und die erste Socke ist fertig.
Ansonsten habe ich noch ein bisschen an meinem Robin Sweater genadelt. Dort sind momentan die Reihen unendlich lang, aber dafür gibt es ja nachher quasi keine Ärmel (nur längere Bündchen) zu stricken.
Zunächst wünsche ich euch alles Gute für 2020. Wir sind zu Hause ganz ruhig (und etwas erkältet) ins neue Jahr gerutscht. Vom Balkon hat man einen weiten Ausblick und wir konnten die Feuerwerke aus den umliegenden Orten sehr gut sehen und dazu ein Gläschen Sekt trinken.
Heute möchte ich euch meine meist getragenen, selbst gestrickten Oberteile zeigen - die Sachen, nach denen man morgens im Schrank immer wieder greift. Alltagstauglich sind für mich vor allem ganz schlichte Pullover, die zu allem passen. Natürlich spielt der Schnitt eine Rolle, für mich aber vor allem das Material. Denn ich bin recht kratzempfindlich, rustikale Wolle oder Mohair gehen überhaupt nicht. Ich hatte diese 5 Modelle erstaunlich schnell ausgewählt.
Da ich die Original-Fotos nicht mehr gespeichert habe, habe ich diese von Ravelry wieder heruntergeladen und sie sind von der Schärfe her nicht so optimal.
1. Natsu-Pullover (Anleitung von Vera Sanon) aus Wollmeise Twin
Dieser Pullover ist ein absolutes Lieblingsteil von mir. Er ist nach der Contiguous-Methode gestrickt und hat (was man auf dem Foto leider nicht sieht) unten an einer Ecke ein kleines Lace-Muster. Gut gefällt mir auch die Biese am Halsausschnitt. Und die Merino Wolle von Wollmeise ist ein absolut glattes Garn, was absolut überhaupt nicht kratzt und auch das Waschen sehr gut übersteht.
2. Comodo Jacke (Nicola Susen, Nicolor) aus Wollmeise Twin
Diese anthrazitfarbene Jacke passt zu allem und zu jeder Gelegenheit. Über feiner Bluse und mit schwarzer Hose ist man ausgehfein für jedes Fest und alltags trage ich die Comodo zu Jeans und T-Shirt. Man hat diesen verschlusslosen Cardigan an kühlen Sommerabenden schnell übergeworfen und kann ihn überall hin mitnehmen. Auch diese Jacke ist aus einer Wollmeise Twin gestrickt.
3. Pullover nach eigener Idee (angelehnt an den Carbeth) aus Drops Sky
Dieses Garn ist eine absolute Entdeckung für mich und ich werde es sicher noch häufiger verstricken. Ich finde Flauschteile schön, könnte aber niemals Mohair auf der Haut tragen. Also habe ich es mal mit der Drops Sky versucht und bin absolut von diesem Kettgarn mit Alpaka angetan. Dieser Pullover wiegt keine 300 g und ist so kuschelig. Gestrickt habe ich ihn topdown ohne Anleitung. Mir gefiel der Carbeth total gut, aber der ist von unten nach oben gestrickt und aus einem viel dickeren Material. Mein Pulli ist länger und etwas oversized. Durch Abnahmen nach unten hin steht er aber nicht - wie viele Oversized Pullover - so ab.
4. Mailin (Isabell Krämer) aus Drops Cotton-Merino
Das ist auch so ein Pullover, nach dem ich im Schrank häufig greife. Durch den Baumwollanteil ist dieses Teil auch in DK Stärke nicht zu dick und absolut bürotauglich. Er ist als RVO gestrickt mit einem Lace-Zopf-Panel vorne, ansonsten ganz schlicht gehalten. Entgegen der Anleitung habe ich eine leichte Taillierung gestrickt. Leider war ein etwas helleres Wollknäuel dabei, was mir allerdings erst später aufgefallen ist - trotzdem wird er ohne Ende getragen.
5. RVO nach eigener Idee aus Sockenwolle mit Baumwolle von Supergarne
Auch dieser schon ältere Pullover, den ich mittlerweile eigentlich nur noch zu Hause trage, gehört in die Kategorie der Lieblingsteile. Jahrelang habe ich ihn getragen und getragen und getragen. Diese Wolle habe ich zu der Zeit, wo ich doch noch nicht so gut stricken konnte, häufig verarbeitet, denn sie ist wirklich günstig und doch sehr haltbar und gut zu waschen. Die Konstruktion ist ein einfacher RVO mit vorne und hinten einer Hebemasche als Dekoobjekt. Außerdem habe ich ihn durch verkürzte Reihen hinten etwas länger gestrickt.
Natürlich habe ich noch andere Pullis, die ich häufiger trage. Aber bei einem ist der Halsausschnitt etwas weit, der nächste ist ein bisschen kratzig und ein anderer etwas weit geworden. Rundpassen stehen mir nicht so gut u.s.w.. Auf dem besten Weg zum Lieblingsteil ist auch meine neue gelbe Jacke