Die Laneway-Tunica nach einer Anleitung von Veera Välimäki ist angestrickt. So lange bin ich um dieses Teil herumgeschlichen, nun nehme ich den Kleider-KAL der Fadenstille-Gruppe (auf Ravelry) zum Anlass, dieses hübsche Teil mal anzugehen.
Das Stricken macht total viel Spaß. Ich habe einige verkürzte Reihen mehr gestrickt zur Halsformung und auch je 4 Maschen unter den Armen neu angeschlagen. Diese Maschen werde ich in den nächsten Reihen wieder abnehmen und dann bei etwa 15 cm ab Armabtrennung die Zunahmen beginnen.
Das Mosaiktuch "Auf Zack" aus dem Buch von Sylvie Rasch ist fertig, gewaschen und gespannt. Bei dem herrlichen Wetter habe ich es heute mit nach draußen genommen und ein paar Fotos gemacht.
Bei kontrastreicheren Farben und glatter Wolle käme das Mosaikmuster sicher noch schöner zur Geltung.
Hinter den Garagen habe ich doch noch ganz interessante Fotomotive gefunden.
Jetzt geht es mit den ganzen Bildern zu Marisas Auf den Nadeln
Ich habe mein Mosaiktuch fertig. Es wurde nach der Anleitung "Auf Zack" von Sylvie Rasch aus Drops Alpaka gestrickt. Dieses Mosaikmuster strickte sich sehr angenehm, solange es sich nur um den seitlichen Rand handelte.
Bei der abschließenden Mosaikkante kam ich immer wieder durcheinander, obwohl es ja wirklich nicht schwer ist. Da war ich dann innerlich am zählen: 1, 2, 3, Heben, Stricken, Heben, 1, 2, 3 ....... - und plötzlich hatte ich das Muster im Strickflow der langen Reihen dann umgedreht. Auch das isländische zweifarbige Abketten dauerte seine Zeit, aber nun ist das Werk, welches ich bereits im April begonnen habe (ja, es kam noch ein Pullover und eine Jacke sowie ein weiteres Tuch dazwischen) geschafft.
Jetzt wird gewaschen und geblockt. Dieses Tuch muss unbedingt gespannt werden, da die Mosaikkante sich im Verhältnis zu dem kraus rechten Teil ganz schön zusammenzieht. Die Größe gefällt mir gut. Ich habe die asymmetrische Variante gestrickt, so ist das Tuch ziemlich lang, aber nicht so breit (tief?). Diese Form mag ich lieber.
Momentan kann man morgens und abends solche Tücher auch wieder gut gebrauchen, während es nachmittags in der Sonne noch recht angenehm ist. Aber ab morgen soll es ja kälter werden.
Anleitung und Wolle liegen bereit - für den Kleider KAL in der Fadenstille-Gruppe bei Ravelry. Schon lange schleiche ich um den Laneway von Veera Välimäki herum, nun werde ich ihn endlich stricken. Als Wolle habe ich mir mal wieder eine Wollmeise Twin gegönnt, da weiß ich wie sie beim Waschen reagiert und kenne die Maschenprobe (kann ich an fertigen Teilen abmessen).
Der KAL beginnt am 6.10., bis dahin werde ich noch etwas am Girlfriends-Cardi für Jana und am Mosaiktuch weiterstricken. Gerne hatte ich den Laneway vor Weihnachten (und den entsprechenden Weihnachtsfeiern) fertig. Ob das wohl klappt?
Nachdem mein Elementary Sweater nun vollbracht ist und auch die Ärmel mittlerweile gekürzt wurden, habe ich mich neuen Projekten und einem WIP zugewandt.
Nochmal hervorgekramt habe ich mein Mosaiktuch, welches seit dem Frühjahr in einem Körbchen schlummerte. Gestrickt wird es aus Drops Alpaka-Wolle und das war wirklich nichts für die warmen Sommertage. Das Tuch aus dem Buch von Sylvie Rasch strickt sich sehr angenehm, allerdings finde ich, dass der Mosaikteil sich etwas hart/fest anfühlt, ganz anders als der kraus rechts gestrickte Teil. Da muss ich mal abwarten, wie er sich später nach der Wäsche entwickelt.
Dann habe ich aus der gut abgelagerten rosafarbenen Alpaka Wolle (ebenfalls von Drops) den Girlfriends Cardigan nach der Anleitung von Ankestrick angefangen. Daran habe ich jetzt hauptsächlich unterwegs gestrickt (z.B. in der Autowerkstatt oder im Wartezimmer), weit bin ich allerdings noch nicht gekommen.
Ich habe mich nach Suche nach einer passenden Anleitung nun für den Girlfriends Cardi entschieden, allerdings ist mir nach dem Anstricken noch eine schöne Anleitung für eine Jacke begegnet, der Folio Cardigan von Ewelina Murach (noch ein Teil mehr für die to-do-Liste!).
Dann habe ich eine dünne Baumwolle gefunden, um mir für nächsten Sommer mal ein kurzes leichtes Jäckchen mit 3/4 Ärmeln zu stricken. Es handelt sich um die Lana Grossa Summer Lace.
Und schließlich habe ich mir die Anleitung für das Laneway Kleid von Veera Välimäki gekauft. Schon lange gefällt mir diese Tunika, allerdings trage ich normalerweise eher keine Kleider. Nun beginnt jedoch in der Ravelry-Gruppe der Fadenstille im Oktober ein Kleider KAL und ich habe mich entschieden mitzumachen. Dafür würde ich gerne eine mir bekannte und bewährte Garnqualität verwenden, also habe ich bei der Wollmeise bestellt (die Wolle ist allerdings noch nicht bei mir angekommen).
Da ich gerade Urlaub habe, die Hecke draußen geschnitten ist und es heute regnet (was dringend notwendig ist), werde ich es mir jetzt gleich mit dem Strickzeug gemütlich machen. Ab morgen soll das Wetter dann wieder besser sein und es sind für die nächsten Tage noch Wanderungen an der Mosel (Calmont-Klettersteig) und im Hohen Venn geplant.
Nun habe ich es trotz des lang anhaltenden Sommerwetters geschafft, diesen Pulli fertigzustricken:
Der Elementary Sweater, ein Pullover mit fair-isle-Passe, ist nach einer Anleitung von Isabell Krämer aus der Drops Baby Merino gestrickt.
Die Farbzusammenstellung habe ich aus einem Bauchgefühl heraus gewählt, für mich eher ungewöhnlich gefiel mir die Farbzusammenstellung total gut. Nun habe ich in einer alten Verena ein Konzept zur Farbzusammenstellungen anhand eines Farbkreises gefunden. U.a. gab es die Variante, eine Farbe festzulegen, dann die neben der Komplementärfarbe gelegenen Farben auszuwählen. Und was glaubt ihr, was da bei Pink herauskam - Gelb und Petrol.
Der Pulli ist beim Waschen noch etwas gewachsen. Am Körper passt das gut, allerdings sind die Ärmel etwas lang geworden. Ich muss mal sehen, ob ich das so lasse (eigentlich gefiel mir meine Variante mit den langen Bündchen mit Daumenloch recht gut) oder sie noch kürze. Da der Pulli von oben nach unten gestrickt ist, dürfte das kein Problem sein.
Noch immer ist der Elementary (nach einer Anleitung von Isabell Krämer) nicht fertig. Dieses Sommerwetter eignet sich nicht wirklich zum Stricken. Jetzt hatten wir ein paar nicht ganz so heiße Tage und ich habe immerhin einen Ärmel geschafft.
Meine Ärmelvariante ist ein verlängertes Bündchen mit Daumenloch, also quasi eine angestrickte Handstulpe. Ich kann mir zwar momentan nicht vorstellen, dass es mal wieder so kalt wird, um dies zu tragen - aber es wird passieren.
Ein paar Wolken gab es in den vergangenen Tagen, aber das bisschen Regen war nicht der Rede wert - ein Tropfen auf den heißen Stein.
Es ist eigentlich immer noch viel zu warm zum Stricken. Doch ein paar Reihen habe ich immer mal abends hinbekommen und so ist nun der Körperteil des Elementary Rundpassenpullovers nach einer Anleitung von Isabell Krämer fertig geworden- und er passt (wobei meine Teile aus Merino-Superwash meist beim Waschen noch ein paar Zentimeter größer werden).
Am besten sitzt die Rundpasse, wenn man sie an den Schultern etwas nach unten zieht. So werde ich wahrscheinlich fürs Halsbündchen nur 2 Reihen im Rippenmuster stricken und dann ein Rollbündchen machen. Für die Ärmel habe ich die Idee, ein langes Rippenbündchen mit Daumenloch zu stricken, mal sehen ob ich bei dem Vorhaben bleibe. Den Colorworkteil habe ich nur am Yoke gestrickt und unten am Abschluss nicht.
Wie man auf dem Foto vielleicht sieht, habe ich mir einen Jeansrock gekauft, den ersten Rock nach vielen Jahren. Dann gewöhne ich mich schon mal dran, ehe ich vielleicht doch mal ein Kleid stricke.
Hier zieht der Himmel so langsam zu, vielleicht bekommen wir heute doch noch mal Regen.
Dieser Post wandert nun zu Marisas Auf den Nadeln, wo ihr sehen könnt, was die anderen so stricken.
Eigentlich mag ich es ja gerne warm, es müsste also mein Wetter sein. Aber dieser Sommer begann bereits Anfang Mai richtig blöd mit Niesen und verstopfter Nase (Allergie?), was sich dann bis zu einer richtigen Nasennebenhöhlenentzündung verstärkte.
Jetzt geht es aber nach Cortison-Einnahme endlich besser und ich habe endlich mal Marmeladen gekocht sowie Kräuteröle und Essige angesetzt. Außerdem habe ich auch die Musterpasse beim Elementary Pullover fertig und ich finde, er wird richtig schön. Zusätzlich habe ich noch einige Flaschen mit Kreidefarbe bemalt und wandern war ich auch - es geht also aufwärts.
Gerne schaue ich mir beim abendlichen Stricken mal einen Podcast an, insbesondere wenn mein Mann Spätschicht hat und der Fernseher aus bleibt. Nun habe ich den Podcast Catandwhite von der 30-jährigen Nora aus Westfalen entdeckt, die im Hauptberuf Grafikerin ist und regelmäßig für den Lanade-Blog schreibt.
Nora beschäftigt sich mit vielen Tätigkeiten rund um die Wolle: Stricken, Färben, Weben und Spinnen. Der Blog ist thematisch gegliedert, so kann man auch mal einen Teil vorspulen, der einen weniger interessiert (bei mir ist es das Spinnen). Nora strickt sehr hübsche Teile und spielt auch mal Videos ein, z.B. zu Stricktechniken (z.B. Verzopfen ohne Zopfnadel) oder zum Färben der Wolle.
Ein rundum gelungener Podcast, den sie seit Januar diesen Jahres betreibt, 10 Folgen sind bisher bei youtube zu sehen.