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49 Posts mit wandern

Cowl mit kleinem fair-isle-Muster fertig

Veröffentlicht auf von Ingrid62

Cowl fair isle

 

Meinen Cowl mit fair-isle-Muster zum Üben aus 2 Sockenwollresten habe ich gestern fertiggestrickt. Bei dem heutigen kalten Wind konnte ich ihn dann gleich gut gebrauchen und ausführen. Die Fotos sind heute morgen bei künstlichem Licht fotografiert.

cowl tragefoto

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese etwas andere "Wanderbank"  habe ich gestern bei einer Wanderung auf dem bei uns verlaufenden Teil des rheinischen Jakobsweges zwischen Prüm und Waxweiler (nahe Nimsreuland) entdeckt.

Sitzgelegenheit im Wald

Veröffentlicht in Stricken, Kleinteile, Wandern, Fotos, Eifel

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Wanderung vom Stausee Bitburg zur Einsiedelei

Veröffentlicht auf von Ingrid62

Wanderung vom Stausee Bitburg zur Einsiedelei

Aufgrund des doch sehr heißen Wetters entschloss ich mich gestern zu einer kleinen Wanderung am Vormittag. Ich fuhr zum Stausee Bitburg, der eigentlich beim Ort Biersdorf liegt, weswegen sich dieser auch Biersdorf am See nennt. Diesmal wollte ich aber nicht den schon zigmal gegangenen Rundweg um den See machen, sondern zur Einsiedelei wandern. Die Einsiedelei ist eine kleine Kapelle mit Kreuzweg und Mariensäule mitten im Wald. Die Kapelle wurde 1923 von einem Einsiedler errichtet, welcher lange Zeit im Wald bei Wiersdorf (dem Nachbarort von Biersdorf) lebte.

Also parkte ich mein Auto auf dem Parkplatz an der Staumauer, wo dieser gut 5 km lange Rundweg beginnt. Ich lief den Weg im Uhrzeigersinn. Die Beschilderung war eher suboptimal, denn wenn an einer 90° Abbiegung nur ein Pfeil nach rechts und einer nach links zeigt (eigentlich müsste ja einer nach unten zeigen oder gebogen sein), kann dies alles bedeuten. Aber Ich hätte ja die Wanderkarte der Region, die ich ja zu Hause liegen habe, mitnehmen können.

Der erste Teil des Weges verlief auf asphaltierten Wegen durchs Prümtal und überquerte den Fluss. Dann ging es rechts ab in den Wald und nach einiger Zeit sah ich zur linken Seite zuerst die Steine des Kreuzweges, ehe der Weg zur Kapelle hoch führte. Oberhalb der Kapelle stand noch eine große Mariensäule. Von hier oben, wo auch Ruhebänke stehen, hat man einen schönen Blick über das Tal bis hin nach Wiersdorf. Weiter ging es auf dem Waldweg zur Straße hinunter. Diese wurde überquert und der Weg zurück zum Parkplatz führte am See entlang.

Kapelle im Wald

Kapelle im Wald

Kreuzweg, Einsiedelei Biersdorf

Kreuzweg, Einsiedelei Biersdorf

Mariensäule, Einsiedelei Biersdorf

Mariensäule, Einsiedelei Biersdorf

Stausee Bitburg

Stausee Bitburg

entdeckt in einem Vorgarten

entdeckt in einem Vorgarten

Veröffentlicht in Eifel und Umgebung, Wandern

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Lost places - Staudenhof

Veröffentlicht auf von Ingrid62

Ortseingang Staudenhof/Eifel
Ortseingang Staudenhof/Eifel

Über den Staudenhof habe ich ja hier schon berichtet. Dieser verlassene Ort liegt nur ca. 10 km Luftlinie von uns entfernt. Es führt keine Straße dorthin und kein Wegweiser verrät, wo der Ort liegt. Und obwohl meine Wanderkarte (ich habe die vom Prümer Land) kurz vor dem Staudenhof endet, habe ich doch den richtigen Weg - einen unbefestigten Wirtschaftsweg - gefunden.

Nach einer halbe Stunde Wanderung immer den Berg hinab sah ich die ersten verlassenen Häuser. Eigentlich handelt es sich dabei wohl um ein Haus und die dazugehörigen landwirtschaftlichen Gebäude wie Stall und Scheune. Ein weiteres Haus (die ehemalige Schule) ist mittlerweile frisch renoviert und wird als Ferienhaus genutzt. Anschließend bin ich auf dem Wanderweg noch ein Stück weiter gelaufen bis hinab ins Prümtal. Zurück ging es dann relativ steil bergan über einen schmalen Wanderpfad. Nicht umsonst werden diese Berge in einem Wanderprospekt als die "Alpen des Islek" bezeichnet.

Im Anschluss an die Wanderung bin ich noch die kleinen schmalen und kurvenreichen Straßen durch das Prümtal des Staudenhofes gefahren (dabei frage ich mich immer, ob ich mich noch auf einer öffentlichen Straße befinde). Diese Straßen rund um Atzseifen, Maueler Mühle und Urmauel wurden bei der ADAC Rallye 2014 und 2015 im Rahmen der WP Waxweiler befahren. Ob die Rallyefahrer allerdings Zeit hatten, die schöne Landschaft zu genießen, wage ich zu bezweifeln.

Die Natur erobert sich ihren Platz zurück. (lost places: Staudenhof)

Die Natur erobert sich ihren Platz zurück. (lost places: Staudenhof)

alte Küche mit Spülstein (Geisterdorf Staudenhof)

alte Küche mit Spülstein (Geisterdorf Staudenhof)

verlassenes Haus (Staudenhof bei Mauel)

verlassenes Haus (Staudenhof bei Mauel)

Ein alter Bagger steht auch noch herum. (Lost places, Eifel)

Ein alter Bagger steht auch noch herum. (Lost places, Eifel)

im Prümtal bei Mauel

im Prümtal bei Mauel

mitten im Wald - dort irgendwo unten im Tal liegt der Staudenhof

mitten im Wald - dort irgendwo unten im Tal liegt der Staudenhof

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Gelesen: Mordsommer von Rudi Jagusch

Veröffentlicht auf von Ingrid62

Ein weiterer Eifelkrimi? - Nein eher ein Psychothriller, der in der Eifel spielt.

 

 

Zunächst muss ich euch erzählen, wie ich eigentlich auf das Buch aufmerksam wurde.

Ich fotografiere gerne und mir gefallen Fotos der sogenannten "lost places", also verlassener Orte sowie maroder verfallener Häuser. Bei der Suche nach einer entsprechenden Location fiel mit ein, dass es ganz in unserer Nähe ein verlassenes Dorf gibt, den Staudenhof.

Bei der Google-Suche nach dem diesem stieß ich u.a. auf das Buch "Mordsommer", welches ebendort spielt. Klar, dass ich mir das Buch sofort bestellt habe.

 

Info zum Staudenhof:

Der Staudenhof ist wohl ursprünglich aus einem einzelnen Gehöft entstanden. Durch ein Eisenhüttenwerk im Nachbarort stieg die Bevölkerungszahl im 19. Jhd. rasch an, es gab im Ort sogar eine Kapelle und eine Schule. Nach der Schließung des Werkes sank die Einwohnerzahl dann wieder. Staudenhof war vor der Eingemeindung 1967 mit nur 6 Einwohnern die kleinste Gemeinde Deutschlands. Einige Jahre später war dann der Weiler Staudenhof komplett verlassen. Mittlerweile soll die alte Schule wieder bewohnt sein.

 

Zum Buchinhalt:

Eine frühere Clique von Jugendlichen wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

Hauptprotagonistin ist die erfolgreiche Staatsanwältin Nina, die eines Tages einen Brief erhält, wo sie mit dem Hinweis auf eine Tat in ihrer Vergangenheit, welche ihr rasches Karriereende bedeuten könnte, auf den verlassenen Staudenhof in der Eifel gelockt wird. Dort trifft sie die Mitglieder ihrer ehemaligen Clique wieder, die ebenfalls alle dorthin bestellt wurden. Im weiteren Verlauf kommt es hier zu mehreren mysteriösen Todesfällen.

In zwei Erzählsträngen wird sowohl aus der Vergangenheit als auch der Gegenwart erzählt.

Was ist damals passiert? Wer wusste davon. Sind die heutigen Geschehnisse ein Rachefeldzug oder eine Erpressung, wer steckt dahinter?

Diese Geschichte ist von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur.

 

Der Autor:

Rudi Jagusch, geboren 1967, wohnt in der Nähe von Köln. Der gelernte Elektriker veröffentlichte zunächst einige Kurzgeschichten und im Jahre 2007 dann den ersten Regionalkrimi.

 

Nachtrag:

Mittlerweile war ich auf dem Staudenhof. Fotos gibt es hier.

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Auf Holzbohlenwegen durchs Moor

Veröffentlicht auf von Ingrid62

Hohes Venn , Brackvenn
Hohes Venn , Brackvenn

Heute war ich mit einer Freundin mal wieder im belgischen Brackvenn wandern. Wir haben auf dem Parkplatz Nahtsief unmittelbar an der deutschen Grenze bei Monschau-Mützenich geparkt und sind einen etwa 10 km langen Rundweg gelaufen. Nachdem wir zunächst auf dem mir bekannten südlichen Weg durchs Brackvenn gelaufen sind, haben wir die Straße überquert und sind in Richtung Getzbach gelaufen. Anschließend ging es durch ein weiteres Moorgebiet vorbei am Entenpfuhl wieder zum Parkplatz.

Wie ich schon in mehreren Berichten lesen konnte, ließ die Beschilderung dort zu wünschen übrig und ich war froh, dass mein Mann mir sein Smartphone mit GPS zur Verfügung gestellt hat. Wir hatten einen herrlichen Wandertag bei strahlendem Sonnenschein und auf über 600 Meter Höhe Temperaturen um die 13° C. Die Natur zeigte sich zu dieser Jahreszeit noch relativ kahl, bisher war ich immer im Sommer oder Herbst im Hohen Venn.

Ach ja, da die in der Überschrift beschriebenen Holzbohlenwege auf den heutigen Fotos nicht zu sehen sind, gibt es als letztes unten ein altes Bild aus dem letzten Herbst.

Getzbach, Hohes Venn

Getzbach, Hohes Venn

Hohes Venn, Brackvenn , Eifel

Hohes Venn, Brackvenn , Eifel

Holzbohlenweg im Brackvenn , Nordeifel

Holzbohlenweg im Brackvenn , Nordeifel

Veröffentlicht in Eifel und Umgebung, Hohes Venn, Wandern

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Herbstwanderung

Veröffentlicht auf von Ingrid62

Herbstwanderung

Am vergangenen Sonntag habe ich eine kleine Wanderung um den Nachbarort Waxweiler gemacht, teils auf dem Wanderweg 100 des Eifelvereins (Wege mit der Nummer 100 gibt es immer dann, wenn der Verein bereits 100 Jahre besteht), teils auf dem neu angelegten Devon-Pfad, der zu den DeLux Wegen im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet gehört.

Hier nun einige mit dem Handy fotografierte Bilder der herbstlichen Landschaft.

PIlze  - typisch Herbst

PIlze - typisch Herbst

auf dem DeLux Weg zum Mühlbach

auf dem DeLux Weg zum Mühlbach

keine Sorge, der Weg führt rechts an der maroden Brücke vorbei

keine Sorge, der Weg führt rechts an der maroden Brücke vorbei

herbstliche Färbung auch auf dem Boden

herbstliche Färbung auch auf dem Boden

Veröffentlicht in Eifel und Umgebung, Wandern

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Ausflug ins Brackvenn

Veröffentlicht auf von Ingrid62

Ausflug ins Brackvenn

Ich liebe die Moorlandschaft des Hohen Venn - und so waren wir mal wieder dorthin zu einer kleinen Wanderung (und anschließender Einkehr in einem Cafè in Monschau).

Wir fuhren von Monschau-Mützenich aus über die belgische Grenze, nach etwa 1 km befindet sich auf der re. Seite der Parkplatz Nahtsief. Dort ist man quasi nach Überquerung der Straße direkt auf den typischen Holzstegen, wo man einen beschilderten Rundkurs gehen kann.

Hier einige Eindrücke von der herbstlichen Vennlandschaft. Leider regnete es an diesem Tag, obwohl kein Regen gemeldet war. (Aber irgendwoher muss ja die Feuchte des Moores kommen).

Ausflug ins Brackvenn
Ausflug ins Brackvenn

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Wilde Narzissen im Perlenbachtal

Veröffentlicht auf von Ingrid62

Wilde Narzissen im Perlenbachtal

Heute war ich in Monschau-Höfen im hohen Venn am Eingang zum Nationalpark Eifel, um die Wildnarzissenblüte zu erleben.

Die aus Westeuropa stammende Wildnarzisse wächst in Deutschland nur in diesem nördlichen Teil der Eifel sowie an einer Stelle im Hunsrück.

Ich habe mein Auto an der Höfener Mühle abgestellt und bin ca, 6 bis 7 km auf dem Narzissenweg gewandert, welcher durchs Perlenbachtal führt. Dieser Bach hat seinen Namen übrigens von der früher hier vorkommenden Flussperlenmuschel. DIese werde ich wohl jetzt dort nicht mehr finden.

Nach etwa 1 km gelangte ich schließlich an die ersten Wiesen voller Wildnarzissen, die ich natürlich fotografiert habe. Die Narzissen blühten nicht nur auf den Wiesen sondern auch auf der gegenüberliegenden Wegseite am Hang zwischen den Bäumen.

Wilde Narzissen im Perlenbachtal
Wilde Narzissen im Perlenbachtal
Wilde Narzissen im Perlenbachtal

Veröffentlicht in Eifel und Umgebung, Wandern, Natur, Fotos

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Burg Neuerburg in der Südeifel

Veröffentlicht auf von Ingrid62

Burg Neuerburg in der Südeifel

Hier hatte ich bereits einmal über Neuerburg und die darüber thronende Burg berichtet. Heute war ich mit meiner Tochter anlässlich eines Frühlingsmarktes nochmals in dieser Kleinstadt in der Südeifel. Wir stiegen natürlich zur Burg hoch - und siehe da, diesmal war das Tor zum Innenhof offen, so dass ich noch ein paar Fotos (mittels Handy) machen konnte.

Detailaufnahme Tür

Detailaufnahme Tür

Dekoration

Dekoration

Teich im Park

Teich im Park

Veröffentlicht in Eifel und Umgebung, Wandern, Natur, Fotos

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Frühling in der Eifel

Veröffentlicht auf von Ingrid62

Frühling in der Eifel

17° und Sonne nach frostig kalter Nacht. So langsam erwacht die Natur zum Leben. Wo gestern noch Knospen an den Hecken waren, entfalten sich heute die ersten Blätter und auf den Wiesen blühen die Gänseblümchen. Da musste ich doch meinen freien Tag zu einer ausgedehnten Wanderung rund um meinen Heimatort nutzen.

Der Vorteil bei der jetzigen Jahreszeit:

Noch laubfreie Bäume und Hecken erlauben eine grandiose Fernsicht und aus Ermangelung von Zäunen und Kühen kann man mal schnell über die Wiese von einem Weg zum nächsten wechseln. Letztendlich bin ich ca. 12 km gewandert und habe einige Fotos geschossen.

Es ging vorbei an diesem kleinen Bach

Es ging vorbei an diesem kleinen Bach

und dem bemoosten Baumstumpf,

und dem bemoosten Baumstumpf,

unterwegs genoss ich diese Weitsicht.

unterwegs genoss ich diese Weitsicht.

Veröffentlicht in Eifel und Umgebung, Wandern, Natur, Fotos

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