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49 Posts mit wandern

Wanderung auf dem Jakobsweg von Prüm nach Waxweiler

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Jakobswege gibt es in ganz Europa, sie laufen strahlenförmig auf einige Wege in Frankreich und Spanien zu, bis sie schließlich auf dem einen Jakobsweg Santiago de Compostella erreichen.

Durch unsere Region verläuft der Rheinische Jakobsweg, der von Köln/Bonn bis nach Schengen am Dreiländereck zwischen Deutschland, Luxemburg und Frankreich führt.

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So habe ich das schöne Wetter am Samstag ausgenutzt und bin meine "Heimetappe" des Jakobsweges mal wieder gelaufen.

Ich füge hier neben aktuellen Bildern auch noch einige ältere Fotos ein.

Prüm

Basilika Prüm

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Pilgerstatue in Prüm


Von Prüm nach Waxweiler sind es etwa 25 Kilometer. Am Ortsausgang Prüm in Richtung Schönecken biegt der Weg, gut markiert durch das Zeichen mit der Muschel, links ab.

 

Kreativ 021

Zwischen Prüm und Rommersheim


Zunächst geht es steil bergauf zur Rommersheimer Kalkmulde, dann wandert man gemütlich durch die "Schönecker Schweiz" mit ihren Felsformationen. Schönecken bietet Gelegenheit zu einer Pause im Café oder Restaurant.

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Burgruine Schönecken

 

Weiter durchs Tal erreicht man Nimsreuland, wo der stärkste Anstieg der Etappe beginnt. Durch Laubwälder unterquert man die A60, anschließend geht es bergauf bis Lascheid, wo man den höchsten Punkt der Tagesetappe erreicht. 

 

Einen schönen Blick hat man von einer Bank hoch über der Autobahn (wo die folgenden Fotos entstanden sind). Ich liebe ja solche Weitblicke. Nichts gegen Talwege durch Wälder an kleinen Bächen entlang - aber ich freue mich jedes Mal, wenn ich aus dem Wald herauskomme und den weiten Panoramablick genießen kann. Vielleicht liegt es daran, dass ich selber auf einer Anhöhe mit Weitsicht lebe.

 

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Panoramablick hoch über der A60 kurz vor Lascheid

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Etwas später erreicht man die hoch über Waxweiler gelegene Mariensäule, ehe man auf schmalen Pfaden abwärts in den Zielort der Tagesetappe herabsteigt. 

 

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Mariensäule Waxweiler

 

Ich habe mich übrigens von meinem Mann nach Prüm fahren lassen. Wer öffentliche Verkehrsmittel benutzt, sollte das Auto am Zielort abstellen und mit dem Bus an den Anfang fahren - hier fahren die Busse nämlich nicht so häufig, und so ist man zeitunabhängig beim Wandern.

Veröffentlicht in Eifel und Umgebung, Wandern

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Herbstwanderung - Warum in die Ferne schweifen

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Wanderungen kann ich quasi direkt vor der Haustür beginnen. Allein von der Gemeinde gibt es 5 markierte Wanderwege, welche zum Teil untereinander als auch mit anderen Wegen verbunden sind. So gelangt man über den örtlichen Wanderweg A auf den Willibrordusweg, einen Fernwanderweg, der von Kreuzau bei Aachen bis nach Echternach in Luxemburg führt. In unserer Region ist der Willibrordusweg identisch mit dem Jakobsweg.

Die Wanderkarte von Dackscheid gibt es hier im Downloadbereich als PDF-Datei. 

 

Hier noch einige Impressionen meiner Wanderung an einem herrlichen spätsommerlichen Tag.

 

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Rundwanderung auf dem Westwallweg im Islek

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Die Verteidigungsanlagen des Westwalls verlaufen auf über 600 km Länge vom Niederrhein bis zur Schweizer Grenze und somit auch durch die Eifel. Sie wurden vorm 2. Weltkrieg als Schutz des Deutschen Reiches nach Westen hin gebaut, zum Glück erwiesen sie sich jedoch als nicht unüberwindlich für die Alliierten.

 

Der im vergangenen Jahr eröffnete Westwallweg im Islek beginnt in Großkampenberg nahe der belgischen Grenze, etwa 15 Minuten von mir zu Hause entfernt.

 

Der Westwallweg bildet eine 8, die sich an einem Rastplatz am Ortsrand von Großkampenberg trifft. So ergeben sich 2 Rundwanderungen von 5 bzw. 6 km Länge. Ich bin heute den westlichen Ring gegangen. 

 

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Hier am Startpunkt sieht man bereits die ersten Höcker der sogenannten Höckerlinie (Panzersperren).

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Der Weg ist gut beschildert. 

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An dieser Kapelle verlässt man die Straße.

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Der Westwall-Wanderweg verläuft überwiegend über freies Gelände durch Wiesen, Felder und Biotope hindurch

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und manchmal auch durch ein kleines Waldstück.

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Auf den Wiesen grasen Schafe.

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In der Ferne liegt Lützkampen und die Höfe im Vordergrund gehören zur Lützkamper Mühle.

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Und immer wieder begegnet man auf dem Westwallweg im Islek den Steinen der Höckerlinie.



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Auf dem Moselsteig von Trier nach Schweich

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Zunächst habe ich das Auto am Weisshaus geparkt, so hatte ich den ersten Anstieg schon gespart. Denn schließlich kam ich sowieso aus der Richtung nach Trier und später konnte ich mit dem Bus wieder hierher fahren.

Der Weisshauswald ist das Naherholungsgebiet der Trierer. Hier gibt es einen Wildpark, einen Waldlehrpfad, Schrebergärten etc. - und natürlich den Moselsteig.

Dieser verläuft zunächst zusammen mit dem Eifelsteig auf einem Felsenpfad über den Sandsteinfelsen mit wunderbarem Blick auf Trier und das Moseltal.

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Beim Ortsteil Biewer gelangt man wieder ins Tal. Und was folgt dann: der heftigste aller Anstiege über Treppen und einen schmalen Pfad. Anschließend lief es sich ganz angenehm, mal auf- und mal abwärts durch Wiesen und Wälder, unter der Bundesstraße hindurch und bei Ehrang wieder kurz entlang der Häuser. 

In Schweich bin ich dann direkt zum Bahnhof und zurück nach Trier gefahren. Dort habe ich ein leckeres Eis (Rhabarber und Stachelbeere, leicht säuerlich und somit ganz nach meinem Geschmack) genossen und mir anschließend noch etwas die Stadt angeschaut. 

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Palastgarten bei der Basilika

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Amphitheater

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und die Kaiserthermen, wo ich sicherlich fast 20 Jahre nicht mehr war. Weitere Fotos aus Trier gibt es  hier

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Kleine Wanderung am Stausee Bitburg

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Heute habe ich frei und obwohl es noch so einiges zu tun gibt, musste das herrliche Wetter zu einem Spaziergang genutzt werden. Also fuhr ich zum Stausee Bitburg, welcher beim kleinen Ort Biersdorf liegt, weswegen sich dieser auch "Biersdorf am See" nennt.

 

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Beim Parkplatz am See starten einige Rundwanderwege, wobei ich heute den kürzeren, 4 km langen ausgesucht habe. Diesen Weg jogge ich auch manchmal. Ein weiterer Weg führt auf etwa 7 km zum Schloss Hamm.

 

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Hier an der Staumauer, wo sich ebenfalls ein Parkplatz befindet, beginnt ein weiterer schöner Rundweg zur Einsiedelei, einer kleinen Kapelle mitten im Wald.

 

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Im Sommer kann man am Stausee Bitburg Ruder- und Tretboote mieten oder sich auf einer schönen Liegewiese sonnen. Schwimmen ist leider nicht erlaubt. Einkehrmöglichkeiten bieten das Dorint-Hotel, welches man auf 2 Fotos im Hintergrund sieht sowie einige Cafés und Restaurants im Ort. An jedem ersten Wochenende im August findet in Biersdorf ein großes Seefest mit abschließendem Feuerwerk statt.

Veröffentlicht in Eifel und Umgebung, Wandern, Natur

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Wanderung auf dem Lieserpfad von Manderscheid nach Wittlich

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Am Sonntag war herrlichstes Wanderwetter, sonnig und nicht zu warm. Da ich schön länger den Lieserpfad von Manderscheid nach Wittlich (ca. 25 km Länge) wandern wollte, fuhr ich also gegen 9.30 Uhr nach Manderscheid. Die kleine Stadt erreichte ich dann gegen 10.15 Uhr. Hier gab es genügend kostenfreie Dauerparkplätze. 

 

Der Einstieg in den Lieserpfad, der hier parallel mit dem Eifelsteig verläuft, war schnell gefunden. Es waren auch einige Wandergruppen dorthin unterwegs. Schon nach wenigen Metern hatte man einen herrlichen Blick auf die beiden Burgen von Manderscheid.

 

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Der Lieserpfad verlief hier an einem Steilhang hoch über dem Fluss. Teilweise war er mit Geländer gesichert.

 

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Der Weg ging sanft auf und ab, bis man nach etwa 5 km das erste Mal an den Fluss gelangte. Anschließend kam ein langer steiler Anstieg. Zwischendurch gab es einen Rastplatz, wo man eine tolle Aussicht genießen konnte.  Ein zweites Mal kam man an der Karl-Kaufmann-Brücke an den Fluss.

 

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Nach Überquerung der Brücke kam ein weiterer steiler Anstieg. Hauptsächlich auf schmalen Pfaden, manchmal auch auf Forstwegen gelangte man zu der Stelle, wo sich Lieserpfad und Eifelsteig trennten.  Von hier hätte man nach Großlittgen gehen können, von wo man mit dem Bus zurückfahren könnte.

 

Kurz danach erreichte man eine Straße, die man überqueren musste. Auch hier gab es nochmals einen Abzweig nach Grosslittgen (2 km). Nun ging es wieder in einen Wald hinein. Der größte Teil des Lieserpfades verläuft durch einen lichten Wald, also schattig, aber nicht zu düster.  Nach einigen Kilometern erreicht man die bewirtschaftete "Alte Pleiner Mühle", wo heute richtig Betrieb herrschte. Für eine lange Pause reichte die Zeit jedoch nicht, da der Bus von Wittlich in Richtung Manderscheid alle 2 Stunden fährt und ich den Bus um 16.08 Uhr erreichen wollte.

 

Mittlerweile war es jedoch schon 14.30 Uhr und es waren noch ca. 5 km bis Wittlich. Da ich jedoch mehrfach gehört hatte, dass das letzte Stück des Lieserpfades nicht so toll sei und ich kurz vor der Mühle ein Schild nach Minderlittgen gesehen hatte (wo der Bus ebenfalls hält), wanderte ich dorthin zurück. Und siehe, dort stand 2,5 km bis Minderlittgen (und dort fuhr der Bus ja ein paar Minuten später los als in Wittlich). Also ging ich diesen Weg und war sehr zeitig an der Bushaltestelle.


Wenn ich den Lieserpfad noch einmal gehe, fahre ich mein Auto zunächst nach Wittlich und nehme den Bus nach Manderscheid. Dann bin ich zeitlich unabhängig und außerdem muss ich auf dem Nachhauseweg von Manderscheid sowieso zunächst ein Stück in Richtung Wittlich zur Autobahn fahren.

 

Der Lieserpfad ist wirklich ein sehr schöner Wanderweg. Es war jedoch auch anstrengend genug, am Folgetag verspürte ich einen ordentlichen Muskelkater.

 

Der Lieserpfad, bekannt durch

Du musst wandern. Ohne Stock und Hut im deutschen Mittelgebirge

Veröffentlicht in Eifel und Umgebung, Wandern, Fotos

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Wanderung im Hohen Venn (Brackvenn)

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Heute wollten wir eigentlich die 2. Etappe des Eifelsteiges wandern. Da aber Temperaturen bis 37° angesagt waren (sogar in der Eifel!), fiel dies aus. Ich wollte aber unbedingt mal ins Hohe Venn und fuhr frühmorgens los, um dort eine Rundwanderung zu machen.

 

Das Hohe Venn ist eine Moorlandschaft im Osten Belgiens. Normalerweise ist es eine nasse und kalte Region. Die Regenwolken von der Nordsee erreichen hier die ersten Berge und regnen sich aus. Außerdem reicht das Venn bis auf eine Höhe von 694 Metern (höchster Punkt Belgiens).

 

Ich fuhr im Monschauer Ortsteil Mützenich in Richtung Eupen und parkte auf dem Parkplatz Nahtsief (erster Parkplatz rechts der Straße auf belgischer Seite). Hier begannen gleich die Wanderwege. Zunächst überquerte ich die Straße und lief den kleinen Rundweg. Dieser dauerte nur etwa eine Stunde, so dass ich anschließend auch noch den Rundweg auf der Seite des Parkplatzes machte.

 

Kaum war ich ein paar Meter gegangen, befand ich mich in einer ganz zauberhaften Landschaft. Eine Landschaft dieser Art hatte ich bisher nur in Norwegen gesehen. Noch etwas erinnerte mich an Skandinavien: Es gab genau so viel Mücken wie in Finnland.

 

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Die typischen Holzbohlenwege

 

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Reife Heidelbeeren

 

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Langsam beginnt die Heideblüte

 

Weitere Fotos folgen sicherlich noch.


Das Hohe Venn: und seine Eingangstore: Eupen, Roetgen, Monschau, Bütgenbach, Malmedy, Spa und Verviers

Herrlich ist's übers Moor zu gehen - Unterwegs im Hohen Venn: Unterwegs im Hohen Venn, Europas schönstem Hochmoor

Unterwegs im Hohen Venn: Wandern und Erkunden. Mit Sonderteil Gedenkkreuze im Venn. Mit Sonderteil: Gedenkkreuze im Venn

Veröffentlicht in Eifel und Umgebung, Wandern, Fotos

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Wanderung auf dem Eifelsteig von Kordel nach Trier, Teil II

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Hier nun der 2. Teil meines Berichtes ( link zu Teil I):

 

Zunächst einige Angaben von der offiziellen Seite des Eifelsteiges

 

15. Etappe (Kordel - Trier)
Länge: 17,2 km

Höhenmeter aufwärts:  773 m

Höhenmeter abwärts:  736 m

 

Der erste Teil des Weges verlief hauptsächlich auf kleinen serpentinenartigen Pfaden und auf schmalen Forstwegen durch den schattigen Wald.

 

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Noch ein Blick ins Butzerbachtal

 

Mittagspause machte ich kurz hinter der Genovevahöhle. Laut der Beschilderung hatte ich nun die Hälfte des Weges hinter mir. Und ich hatte richtig Hunger. Das belegte Käsebrötchen, eine Banane und einige Kekse wurden verspeist.

 

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Nun führte der Weg noch ein kleines Stück aufwärts durch den Wald und hinter dem Rastplatz Eifelkreuz kam man bald auf eine Ebene. Hier hörte man nun auch die Geräusche der nahen Autobahn, welche man kurz darauf unterquerte. An einem Sägewerk ging der Weg wieder in den Wald hinein. So schön auch die kleinen verschlungenen Pfad im Wald waren, nun freute ich mich, auf einem ebenen Wirtschaftsweg mit Aussicht laufen zu können. Außerdem blies hier ein herrliches Lüftchen.

 

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Kurz vor Biewer kam ein letzter Abstieg. In Biewer sah man nun die ersten Häuser nach etwa 15 km Strecke.

 

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Unten im Moseltal angekommen knallte die Sonne richtig und von Wind war nichts mehr zu spüren. Nun hatte ich nicht mehr wirklich Lust, den Anstieg zum Weißhaus anzugehen. Zufälligerweise gab es da eine Bushaltestelle und in 2 Minuten sollte der nächste Bus in die Innenstadt von Trier fahren. Bis hierhin war ich übrigens knapp 4 Stunden gelaufen.

 

Wer das letzte Stück des Wanderweges nicht kennt, sollte es unbedingt laufen. Es geht (geschützt durch einen Zaun) an einem steilen Hang über die Felsen und man hat einen wunderschönen Blick auf Trier.

 

Da ich dies aber schon kannte und es wirklich sehr heiß war, fuhr ich mit dem Bus zur Porta Nigra, genehmigte mir noch ein Eis und schlenderte langsam zum Bahnhof, um nach Kordel zurückzufahren.

 

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Auf dem Eifelsteig von Kordel nach Trier

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Bei der offiziellen Beschreibung des Eifelsteiges ist dies die 15. Etappe, also die letzte auf dem Weg von Aachen nach Trier.

 

Ich habe mir diese Tour als Tagestour auf dem Eifelsteig ausgesucht, da sie erstens viel Sehenswertes bietet und zweitens man mit der Bahn problemlos wieder an den Ausgangspunkt gelangt.

 

 

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Hier begann meine Wanderung.

 

Nachdem ich mal wieder nicht pünktlich zu Hause loskam und in Kordel erst noch den Bahnhof suchen und das Auto parken musste, ging es um 9.30 Uhr endlich los. Noch war es mit etwa 14° ziemlich kühl, das sollte sich allerdings schnell ändern.

 

Die 15. Etappe des Eifelsteiges ist mit 17,8 km angegeben, hinzu kommt allerdings noch der Weg vom Endpunkt bis in die Stadt Trier und zum Bahnhof. Außerdem läuft man im Butzerbachtal einige Schleifen, wenn man die Sehenswürdigkeiten alle mitnehmen will.

 

Empfohlen wird häufig, vom Bahnhof in Kordel in Richtung Burg Ramstein zu laufen. Ich war jedoch noch im Supermarkt und fand, als ich dort herauskam die Beschilderung zum Eifelsteig in Richtung Butzweiler. Also lief ich die Straße hoch - und ich lief und lief und fand plötzlich keine Beschilderung mehr. Ich hatte den Einstieg in den Wanderweg verpasst, da das Schild hinter der Leitplanke im hohen Gras stand. Ansonsten war der Weg aber super beschildert.

 

Zuerst ging es auf einem schmalen Wanderpfad durch den Wald bergab. Unterwegs sah ich die Ruine von Burg Ramstein.

 

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In der Burgruine befindet sich ein Restaurant. Dies ließ ich jedoch links liegen, denn ich war ja gerade erst losgewandert. 

 

Weiter ging es ins sehr interssante Butzerbachtal.  Das gesamte Butzerbachtal ist ein richtiger Abenteuerspielplatz für Kinder. Dann fährt man jedoch besser mit dem Auto zu einem Wanderparkplatz und läuft einen der Rundwege.

 

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Außer vielen Brücken über den Butzerbach, u.a. 2 Hängebrücken, findet man  herrliche Felsen und Höhlen aus Buntsandstein.

 

Die Pützlöcher (Pütz nennt man in unserem Dialekt einen Brunnen) waren früher ein Kupferbergwerk. Die Steine, aus denen die Porta Nigra gebaut ist, stammen aus diesem Tal.

 

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An den Pützlöchern

 

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Blick in die Klausenhöhle

 

 

Weiter geht der Bericht in den nächsten Tagen mit weiteren Fotos ( zu Teil II).

 

Eine wunderschöne Beschreibung der Wanderung auf dem Eifelsteig findet man hier. Martina aus der Schweiz ist den kompletten Eifelsteig gelaufen.

 

 

Bücher und Karten:

Eifelsteig: 15 Tagesetappen durch die wildromantische Eifel - von Aachen nach Trier

EifelSteig Top-Set Buch+Karte: Buch WanderTOUREN-Kompakt und offizielle Wanderkarte des LVermGeo. Erlebnis-Wandern von den schönsten Seiten. 16 ... Trier und 12 Erlebnisschleifen mit GPS-Daten

 

Auch Krimis spielen schon auf dem Eifelsteig:

Tote gehen nicht den Eifelsteig

Der Eifelsteig-Vorfall: Wandern ist gesund!

Veröffentlicht in Eifel und Umgebung, Wandern

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