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1 Posts mit hilfsmittel und tipps

Hilfsmittel beim Stricken - Was braucht man wirklich?

Veröffentlicht auf von Ingrid62

Es gibt unzählige Strickhilfen/Strickzubehör. Ich persönlich komme mit wenigen Hilfsmitteln aus, aber das ist sicherlich auch Geschmackssache.

Zum Stricken braucht man Wolle, Stricknadeln und evtl. eine Anleitung. Dann benutze ich noch ein Maßband und einen Kugelschreiber (um auf der Anleitung abzuhaken, was gestrickt ist und mir ggf. Notizen zu machen). Maschenmarkierer und Reihenzähler verwende ich ab und zu. Außerdem braucht man Schere und eine Nadel, um Fäden zu vernähen.

Doch was gibt es an Hilfsmitteln/Zubehör beim Stricken? Und was macht man, wenn man diese nicht hat?

Strickzubehör, Hilfsmittel, stricken

 

Maschenmarkierer:

Es gibt verschiedene Maschenmarkierer käuflich zu erwerben (ganz einfache oder ganz besondere schöne Teile), oder man benutzt einfach kleine Fäden, die man zu Schlaufen verknotet. Ich benutze Maschenmarkierer, wenn sie in der Anleitung vorgesehen sind. Dann ist es einfacher, wenn es z. B. heißt "stricke bis 2 Maschen vor den nächsten Maschenmarkierer". Außerdem mag ich sie gerne bei Lacemustern, weil ich so immer kontrollieren kann, ob ich noch richtig im Muster bin.

Ich persönlich bevorzuge die geknoteten Fäden, da sie mich - vor allem bei Lacemustern - weniger stören.

Reihenzähler:

Ich habe einen Reihenzähler, benutze ihn aber eher selten. Da ich meine Anleitungen meist ausdrucke, führe ich Strichlisten auf derselben. Außerdem stricke ich, wenn irgendwie möglich, nach Zentimeterangaben und nicht nach Reihen. Praktisch finde ich es bei einem Chart, einfach diese Klebezettel auf die passende Reihe zu kleben.

Reihenzähler sind ganz praktisch, aber man muss daran denken, sie auch weiter zu drehen (vergesse ich häufig).

Nadelmaß:

Praktisch finde ich mein Nadelmaß. Strickerinnen haben meist viele Stricknadeln und die anfangs darauf vorhandenen Größenangaben verschwinden im Laufe der Zeit. Mit dem Nadelmaß finde ich schnell die passende Nadel.

Zopfnadeln:

Zopfnadeln sind kurze Nadeln mit einem Bogen in der Mitte. Darauf legt man die Maschen zunächst still und strickt die nächsten Maschen, um dann die stillgelegten Maschen davor oder dahinter zu legen und dann abzustricken. Ich habe noch nie Zopfnadeln benutzt. Schmale Zöpfe verzopfe ich ohne Hilfsnadeln, bei den breiteren nehme ich eine Nadel vom Nadelspiel. So habe ich es halt von meiner Mutter gelernt und es klappt gut.

Maschenstopper:

Ich denke, man nennt die Teile so, die man auf die Enden der Maschen steckt, damit die Maschen nicht herunterrutschen. Beim Nadelspiel sind sie sicher praktisch, aber auch wenn man ein Teil auf der Rundnadel zwischendurch anprobieren will.

Ich verwende hierzu entweder Gummiringe, die ich eng um die Nadelenden herumwickele, oder ich nehme einen Korken zum Aufstecken.

Sonstige:

Da fallen mir noch Strickfingerhüte ein, die man zum mehrfarbigen Stricken benutzt, oder Maschenraffer (geht auch mit Faden).

Damit habe ich allerdings noch keine Erfahrungen gesammelt.

Was nützt ihr für Hilfsmittel beim Stricken? Teilt mir doch eure Tipps mit.

Liebe strickige Grüße

Ingrid

Veröffentlicht in stricken, Hilfsmittel und Tipps

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