Die REHA in Bad Münster am Stein war wunderschön, aber leider zu kurz. Gut 2 Wochen waren um, da wurde ich positiv auf Corona getestet und musste nach Hause. Irgendwie ist momentan der Wurm drin. Zum Glück merke ich außer etwas Schnupfen nichts, aber noch eine Woche Kur hätte gut getan. Vor allem darf ich ja z. Zt. nicht mal draußen wandern, da ich die 5 Tage Isolation einhalten muss.
Nun aber zur Anschlussheilbehandlung in der Dreiburgenklinik. Die Klinik ist wirklich schön und hat wirklich gutes und sehr freundliches Personal. Außerdem ist die Lage einfach toll. Irgendwie wurde ich da richtig fit gemacht mit verschiedenem Sport und in der Freizeit sind wir in der schönen Landschaft gewandert.
Auf jeden Fall gibt es hier jetzt noch einige schöne Fotos der tollen Landschaft um Bad Kreuznach herum.
Und jetzt hoffe ich, dass es den Rest des Jahres nur noch aufwärts geht.
Gestern habe ich den wohl letzten schönen Sommertag genutzt und mich auf den Weg in den niederländischen Nationalpark Maasduinen gemacht. Bis dorthin sind es von uns etwa 200 km, also gut als Tagesausflug machbar.
Vom Parkplatz am Besucherzentrum wanderte ich zunächst zum Reindersmeer, wo es zunächst über eine Brücke ging. Anschließend führte mich der Weg am Wasser auf 8 km Länge einmal um den See herum. Der Flugsand war auf allen Wegen zu spüren und sehr angenehm unter den Füßen. Leider war ich für die Heideblüte etwas spät dran, nur noch einzelne Pflanzen waren am blühen.
Nach der Wanderung fand ich gegenüber des Parkplatzes ein nettes Café direkt am Wasser an der alten Schleuse, wo ich mir noch ein Getränk gönnte, ehe ich mich wieder auf den Heimweg machte.
Gut dass ich den Tag noch für einen Ausflug genutzt habe, in der Nacht setzten dann Regen und Wind ein und beendeten wohl diesen herrlich warmen Sommer.
Was macht Frau, wenn sie am Feiertag alleine zu Hause ist. Nein, nicht stricken! Da ja im benachbarten Ausland heute kein Feiertag war, entschied ich mich ins 120 km entfernte Maastricht zu fahren.
Ich habe mich kurz im Internet schlau gemacht, wo man am besten parkt und entschied mich für den P + R Parkplatz Maastricht Noord. Dort kann man kostenfrei parken und für 2 Euro mit dem Bus in die Stadt und wieder zurück fahren. Günstiger und bequemer geht es ja wirklich nicht.
Der Bus hält zentrumnah direkt an der Maas, so dass ich dort zunächst mal ein paar Fotos machen konnte.
Dann begab ich mich in die Gassen der Altstadt. Maastricht hat ja wirklich noch viele gut erhaltene alte Gebäude und viele Kirchen. Es finden sich 2 größere Plätze in der Innenstadt und viele gemütliche kleine Gassen.
Zum Einkaufen ist die 120.000 Einwohner Stadt an der Maas wirklich ein Juwel. Neben den typischen, in jeder Stadt vorhandenen Ketten, findet man auch viele kleine Läden und Ladenketten (Hema, Casa, Paprika ...), die ich aus Luxemburg und Belgien kenne.
Mein absolutes Highlight war diese große Buchhandlung in einer ehemaligen Kirche, wirklich wunderschön und etwas ganz Besonderes. Leider konnte ich die Bücher nicht lesen, da sie in holländischer Sprache waren. In der Kirche befindet sich auch ein Café, wo ich einen leckeren Kaffee trank.
Viele kleinere Geschäfte gibt es in den Gassen der Maastrichter Innenstadt, vor allem viele mit Dekoartikeln und Wohnzubehör.
Besonders schön fand ich das Geschäft von Sissy Boy (Foto unten), einer Kette, die man wohl in den Niederlanden häufiger findet. Hier gab es sowohl Kleidung als auch Dekosachen, Feinkost und Körperpflegeprodukte. Gekauft habe ich lediglich eine Tüte Kartoffelchips aus blauen Kartoffeln. Ob sie anders schmeckt als andere Chips, habe ich noch nicht probiert. Die Aufmachung des Ladens und überhaupt des gesamten Mosae Forums ist sehr schön.
Mosae Forum - noch so ein Einkaufszentrum, dachte ich und ging zunächst daran vorbei. Später habe ich es mir angesehen und war angenehm überrascht. Eine schöne Symbiose aus alt und neu. Hier wurde alte Bausubstanz mit Neubau verbunden. Da findet man z.B. eine Bruchsteinwand neben einer neuen Glasfassade, mir hat es gefallen.
In Maastricht gäbe es noch viel mehr zu sehen, Grotten, ein Fort, die Stadtmauer, einen schönen Park etc.. Zum Glück ist die Stadt nicht weit entfernt und ich kann problemlos nochmal dorthin fahren. Jetzt werde ich es mir erst mal auf der Couch gemütlich machen und einen Kaffee trinken.
Ich war letzte Woche in Köln und habe natürlich ein paar Fotos mitgebracht. Ich war mit einer Freundin am Deutzer Bahnhof verabredet und da ich etwas früh dran war, nutzte ich die Gelegenheit mir vom "Triangel" mal Köln von oben anzusehen. Das Triangel ist ein Hochhaus, welches auf der 29. Etage eine Aussichtsplattform besitzt. Für 3 Euro darf man dort hochfahren.
Hier sieht man noch einmal den Blick von unten auf Dom und Hohenzollernbrücke. Anschließend liefen wir am Rheinufer entlang (hier kann man wunderschön und ewig weit laufen).
Dieser Blick auf die Kranhäuser im Rheinauhafen bietet sich von den Poller Wiesen. Diese liegen auf einer Landzunge und sind über eine alte Drehbrücke zu erreichen.
Anschließend überquerten wir die Severinsbrücke und hatten nun diesen Blick auf den Rheinauhafen.
Hier gefällt mir immer wieder der Kontrast der alten und neuen Gebäude. Der Rheinauhafen gefällt mir total gut, hier zu wohnen können sich aber sicher nur wenige leisten.
Dann musste ich unbedingt noch einen der neuen U-Bahnhöfe sehen und entschied mich für den am Heumarkt. Von hier fährt bislang noch nur eine U-Bahn-Linie, die 5, in nördliche Richtung. In südliche Richtung ist die Bahnstrecke noch nicht fertiggestellt.
Ich hoffe, die Bilder aus Köln haben euch gefallen. Für mich ist Köln immer einen Ausflug wert.
Wie ich im letzten Post bereits schrieb, waren wir zunächst 4 Tage in Hamburg.
Anschließend standen dann zu Hause noch Renovierungsarbeiten an, die 70 m² große Terrasse brauchte neue Fliesen. Mein Mann und ich haben sie selber verlegt und bei Temperaturen um 30° ordentlich geschwitzt - aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Da wir bei den Temperaturen über Mittag länger Siesta machten, blieb auch noch Zeit für ein wenig Kreatives. Ich hatte Lust, nach vielen Jahren nochmal eine Collage zu gestalten. In meiner Bastelkiste fand sich noch ein wenig Material, wenn auch viele Farben mittlerweile vertrocknet waren und entsorgt werden mussten. Entstanden ist dieses Bild.
Und was das Stricken anbelangt, habe ich zumindest eine Restesocke angeschlagen.
Jetzt werde ich mich gleich mal auf den neu gestalteten Balkon begeben und mich in den Schatten setzen.
Hamburg ist eine wirklich sehenswerte Stadt, an diesem Wochenende zeigte sie sich wettertechnisch von ihrer besten Seite. Es gibt zahlreiche schöne Plätze, um draußen zu sitzen und am Wasser oder im Park zu entspannen. So blieb das Sightseeing auf das nötigste beschränkt.
Der alte Elbtunnel, der 1911 eröffnet wurde, gehörte natürlich zum Besuchsprogramm. Eine Röhre ist frisch renoviert und für Fußgänger und Radfahrer geöffnet. Autos wurden mittels eines großen Fahrstuhls in die Röhre und wieder hinaus befördert. Hier noch ein Blick auf die Technik:
Ansonsten machten wir eine Fahrt mit der Fähre nach Övelgönne an den Sandstrand,
unterwegs bestaunten wir die Hafenkräne.
Natürlich schauten wir uns das Miniaturwunderland an
und genossen den wunderschönen Park "Planten un Blomen".
Die Abende ließen wir mit einem Drink direkt an der Alster ausklingen.
Das wars erstmal für heute, weitere Fotos werden sicherlich noch folgen.
Mein Mann hat es sowieso nicht so mit dem Karneval und ich hatte diesmal die ganzen Tage frei (ist ja im Krankenhaus nicht so selbstverständlich). Also haben wir kurzentschlossen eine Busreise nach Prag gebucht. Die Stadt ist wirklich sehenswert. Im Programm waren Stadtführung, Moldau-Schifffahrt und Burgbesichtigung sowie genügend Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Natürlich sahen wir die astronomische Uhr am Altstädter Ring. Die stündliche Zeremonie konnten wir aus einem Fenster des gegenüberliegenden Cafés im gewärmten Raum anschauen, denn es war schon recht kalt in Prag.
Zwischendurch stärkten wir uns mit dem leckeren Trdelnik, einem Baumkuchen aus Hefeteig, den man an fast jeder Straßenecke bekommt. Es gibt auch Variationen mit Eis, Früchten, Sahne oder Nutella.
Einen Blick haben wir auch ins Hard Rock Café geworfen, welches zu diesem Zeitpunkt wegen eines Meetings für die Öffentlichkeit geschlossen war.
Dieses Foto entstand während der Schifffahrt auf der Moldau.
Diesen Blick genießt man von der Prager Burg.
Typisch böhmisches Essen wurde auch probiert und dazu ein tschechisches Bier.
Mit der Metro fuhren wir wieder zum Hotel zurück. Die Rolltreppen waren extrem lang und steil. Da ich erst auf der Rolltreppe angefangen habe, meine Kamera aus dem Rucksack auszupacken, habe ich nur noch einen kleinen Teil der langen Treppe aufs Bild bekommen.
Leider war das Wochenende viel zu schnell herum und es ging wieder heimwärts. Heute habe ich noch frei und kann die aufgetretene Erkältung noch etwas auskurieren, ehe morgen der Arbeitsalltag wieder beginnt.
Heute war ich bei meiner Tochter in Marburg. Der Grund war zwar etwas ärgerlich, ihr war das Nummernschild vom Auto geklaut worden und da dieses auf meinen Namen läuft, musste ich mir die Unterlagen holen, um es hier bei uns mit einer neuen Nummer wieder anzumelden. Nichtsdestotrotz habe ich den Besuch zum Anlass genommen, mir mal die Stadt etwas anzusehen und auch Wolle als Mitbringsel zu kaufen.
Das Bild oben zeigt einen Blick in die Gassen der Oberstadt. In die Oberstadt kann man mit einem Aufzug hochfahren. Das 2. Bild zeigt den Blick von unten.
Anschließend bin ich zum Landgrafenschloss hochgestiegen, wo mein einen schönen Blick über Marburg hatte. Leider war das Wetter nicht so toll.
Natürlich war ich auch noch ein klein wenig Wolle kaufen. Unweit der Wohnung meiner Tochter findet sich das Wolle-Lädchen (einen 2. Laden haben die auch in der Oberstadt). Dort habe ich mir noch 3 Knäuel Lang Yarns Lusso gekauft, eine wunderbar weiche Wolle für ein Tuch.
Das vergangene Wochenende haben wir in Wiesbaden-Biebrich verbracht, da die Tochter dort ihre Absolventenfeier (Bachelor) hatte. Die Feier fand im schönen Ambiente von Schloss Biebrich statt. Bei herrlich warmem Wetter konnte man den Abend nach dem offiziellen Teil der Feier und dem leckeren Essen vom Buffet sehr gut im Schlosspark verbringen.
Wir sind bereits am frühen Nachmittag angereist und haben schon mal einen kleinen Spaziergang zum Schloss und an den Rhein gemacht.
Am Rheinufer fand sich auch die Skulptur dieser netten Dame.
Untergebracht waren wir im sehr netten Gästehaus Kranig, welches ich wirklich empfehlen kann. Es liegt ruhig in einer kleinen Seitengasse nahe am Schloss und am Rhein. Die Besitzerin ist sehr nett und verfügt über ein Händchen für gekonnte Dekoration.
Am Wochenende haben wir unsere Tochter in Breda (NL) besucht, wo sie ihr Auslandssemester verbringt. Breda ist eine hübsche Stadt mit etwa 180.000 Einwohnern im Süden der Niederlande unweit der Küste. Durch die Stadt fließen 2 Flüsse und es gibt viele Grünanlagen, u.a. der Park Valkenberg. Die Stadt und auch die Umgebung erinnern mit den Backsteinhäusern und Giebelhäusern an das Vorland der deutschen Nordseeküste (z.B. Emsland).
Breda bietet als Universitätsstadt mit vielen ausländischen Studenten gute Ausgehmöglichkeiten. Das Leben findet auch um diese Jahreszeit draußen statt. Vor den Kneipen und Café's stehen Stühle und Tische, dazu gibt es entweder Heizstrahler oder aber Wolldecken. Essen waren wir Ellis-Gourmet-Burger, wo es zahlreiche leckere Burger-Varianten gab, für mich z.B. einen Lachs-Burger - nicht ganz billig, aber sehr lecker.
Die Colorkey-Bearbeitung des Bildes aus dem Park ist übrigens ganz einfach entstanden. Ich habe alle Farbkanäle außer Rot entsättigt, also nichts mit mehreren Ebenen etc.