Weiter geht es mit der letzten und schönsten Wanderung:
Der Bus fuhr uns hoch in die Berge nahe Fanal. Hier wanderten wir durch sehr unterschiedliche Landschaften. Es gab sehr schöne Weitblicke über Berge und Schluchten, wo die Wolken hindurchzogen.
Es fanden sich jedoch auch gänzlich andere Landschaften wie z.B. diese freie Heidelandschaft mit dem tollen Baum.
Eine Pause machten wir mitten im Märchenwald
Pünktlich mit Erreichen der Moorlandschaft und des Lorbeerwaldes tauchte der Nebel die Landschaft in ein gänzlich anderes - dort oben aber typisches - Licht.
Am letzten Abend wurde uns im Hotel noch gezeigt, wie man das inseltypische Getränk Poncha herstellt. Dieses wurde dann natürlich auch von uns getrunken.
Am nächsten Tag mussten wir dann leider wieder nach Hause. Es wurde ein etwas längerer Rücktransport. Das Flugzeug startete verspätet und konnte daher wegen des Nachtflugverbotes nicht in Düsseldorf landen. Wir landeten in Köln, wurden nach Düsseldort transportiert und hatten dann noch eine etwa 2stündige Heimfahrt. Es war früher Morgen, als wir zu Hause ankamen.
Jetzt hat uns der Alltag wieder und bald zeige ich euch auch wieder etwas Gestricktes.
Eine wunderschöne Woche ist zu Ende. Untergebracht waren wir im Hotel Quinta Alegre in Estreito de Caleta. Das schöne Landhaus liegt auf etwa 400 Meter Höhe mit Blick aufs Meer.
Von hier machte unsere echt nette Gruppe mit der jungen quirligen Reiseleiterin Rosana tägliche Wanderungen. Dabei lernten wir sehr unterschiedliche Regionen der wunderschönen Insel kennen.
Die erste Wanderung startete unweit des Hotels und führte an einer Levada entlang, ideal zum Einwandern. Leider regnete es an diesem Tag.
Es ging auch in die Hauptstadt Funchal, wo wir die Altstadt kennenlernten. Ein Besuch in der Markthalle stand ebenfalls auf dem Programm.
Außerdem besuchten wir den botanischen Garten.
Eine Weinprobe mit Madeira-Wein durfte natürlich nicht fehlen.
Am 3. Tag machten wir die bekannte "25 Quellen" Tour, die u.a. zu 2 schönen Wasserfällen führte.
Für den 4. Tag war eigentlich eine Wanderung zu den höchsten Bergen Pico Arieiro und Pico Ruivo geplant, der wunderschön sein soll. Leider war das z.Zt. nach den Bränden im August noch nicht möglich. Eine Alternativwanderung erfolgte in den Ostteil der Insel. Nachdem ich am Vortag umgeknickt war, machte ich eine Pause und legte einen Ruhetag im Hotel ein.
Die vorletzte Wanderung erfolgte im äußersten Westen der Insel. Von Ponta do Pargo ging es an der Steilküste entlang. Nach der Wanderung fuhren wir nach Porto Moniz zu den wunderschönen Naturschwimmbädern.
Ich denke, das war fürs erste mal genug Bilderflut. Weitere Fotos über die letzte, schönste und vielfältigste Wanderung werden folgen.
Zu allererst wünsche Euch mal ein gutes Neues Jahr 2023.
Wir hatten eine Überraschungsfahrt mit einem Busunternehmen gebucht, diese führte uns nach Wetzlar in Mittelhessen. Dort gab es zunächst eine Stadtführung.
Am nächsten Tag ging es nach Marburg, wo wir erst kürzlich waren, weil unsere Tochter dort wohnt.
Nach Besichtigung der Elisabethkirche und der Oberstadt mit Rathaus hatten wir noch Zeit für einen Cafè.
Von den Brüder Grimm Figuren sahen wir noch den Froschkönig.
Die nächste Stadtbesichtigung war in Alsfeld, einer schönen kleinen Fachwerkstadt.
Am Abend hatten wir dann eine Silvesterfeier im Hotel mit Buffet und Tanz und am nächsten Tag ging es wieder nach Hause. Es war eine schöne Tour mit netten Leuten, aber mit sehr viel Besichtigungen und relativ wenig Freizeit. Aber wir hatten danach noch einen Tag Urlaub zum Erholen.
An dem Tag wurde auch mein Strickprojekt, die Cumulus Blouse fertig. Jetzt wird sie noch gewaschen und dann gibt es hoffentlich schönere Fotos davon. Momentan ist es sowieso zu warm, um den Pullover zu tragen. Dieser ist wie Janas Pullunder aus der Drops Air gestrickt, allerdings mit 4,5er Nadeln und diesmal gefällt mir das Strickbild besser.
Jetzt werde ich mal Wolle wickeln fürs nächste Projekt.
In der vergangenen Woche war ich ein paar Tage in Ostfriesland (in Norden-Norddeich) am Meer. Einfach mal die Seele baumeln lassen, viel Fahrradfahren und Spazierengehen, sich den Wind um die Nase pusten lassen sowie die Sonne genießen - das war schön!
Ich war am Strand mit der neuen Promenade, dem Deck
und ich bin nach langer Zeit nochmal Fahrrad gefahren. Ja, man verlernt es nicht und es war hier im Flachland noch nicht mal anstrengend, nur sitzen konnte ich danach abends kaum noch. Am Deich entlang gab es ganz schön viele Schafe zu sehen
und zum Abschluss des Tages gönnte ich mir einen Drink
Gestrickt habe ich in der Woche keine einzige Masche, aber demnächst gibt es die Fortschritte an meinem Pullover zu sehen.
Die REHA in Bad Münster am Stein war wunderschön, aber leider zu kurz. Gut 2 Wochen waren um, da wurde ich positiv auf Corona getestet und musste nach Hause. Irgendwie ist momentan der Wurm drin. Zum Glück merke ich außer etwas Schnupfen nichts, aber noch eine Woche Kur hätte gut getan. Vor allem darf ich ja z. Zt. nicht mal draußen wandern, da ich die 5 Tage Isolation einhalten muss.
Nun aber zur Anschlussheilbehandlung in der Dreiburgenklinik. Die Klinik ist wirklich schön und hat wirklich gutes und sehr freundliches Personal. Außerdem ist die Lage einfach toll. Irgendwie wurde ich da richtig fit gemacht mit verschiedenem Sport und in der Freizeit sind wir in der schönen Landschaft gewandert.
Auf jeden Fall gibt es hier jetzt noch einige schöne Fotos der tollen Landschaft um Bad Kreuznach herum.
Und jetzt hoffe ich, dass es den Rest des Jahres nur noch aufwärts geht.
Gestern habe ich den wohl letzten schönen Sommertag genutzt und mich auf den Weg in den niederländischen Nationalpark Maasduinen gemacht. Bis dorthin sind es von uns etwa 200 km, also gut als Tagesausflug machbar.
Vom Parkplatz am Besucherzentrum wanderte ich zunächst zum Reindersmeer, wo es zunächst über eine Brücke ging. Anschließend führte mich der Weg am Wasser auf 8 km Länge einmal um den See herum. Der Flugsand war auf allen Wegen zu spüren und sehr angenehm unter den Füßen. Leider war ich für die Heideblüte etwas spät dran, nur noch einzelne Pflanzen waren am blühen.
Nach der Wanderung fand ich gegenüber des Parkplatzes ein nettes Café direkt am Wasser an der alten Schleuse, wo ich mir noch ein Getränk gönnte, ehe ich mich wieder auf den Heimweg machte.
Gut dass ich den Tag noch für einen Ausflug genutzt habe, in der Nacht setzten dann Regen und Wind ein und beendeten wohl diesen herrlich warmen Sommer.
Was macht Frau, wenn sie am Feiertag alleine zu Hause ist. Nein, nicht stricken! Da ja im benachbarten Ausland heute kein Feiertag war, entschied ich mich ins 120 km entfernte Maastricht zu fahren.
Ich habe mich kurz im Internet schlau gemacht, wo man am besten parkt und entschied mich für den P + R Parkplatz Maastricht Noord. Dort kann man kostenfrei parken und für 2 Euro mit dem Bus in die Stadt und wieder zurück fahren. Günstiger und bequemer geht es ja wirklich nicht.
Der Bus hält zentrumnah direkt an der Maas, so dass ich dort zunächst mal ein paar Fotos machen konnte.
Dann begab ich mich in die Gassen der Altstadt. Maastricht hat ja wirklich noch viele gut erhaltene alte Gebäude und viele Kirchen. Es finden sich 2 größere Plätze in der Innenstadt und viele gemütliche kleine Gassen.
Zum Einkaufen ist die 120.000 Einwohner Stadt an der Maas wirklich ein Juwel. Neben den typischen, in jeder Stadt vorhandenen Ketten, findet man auch viele kleine Läden und Ladenketten (Hema, Casa, Paprika ...), die ich aus Luxemburg und Belgien kenne.
Mein absolutes Highlight war diese große Buchhandlung in einer ehemaligen Kirche, wirklich wunderschön und etwas ganz Besonderes. Leider konnte ich die Bücher nicht lesen, da sie in holländischer Sprache waren. In der Kirche befindet sich auch ein Café, wo ich einen leckeren Kaffee trank.
Viele kleinere Geschäfte gibt es in den Gassen der Maastrichter Innenstadt, vor allem viele mit Dekoartikeln und Wohnzubehör.
Besonders schön fand ich das Geschäft von Sissy Boy (Foto unten), einer Kette, die man wohl in den Niederlanden häufiger findet. Hier gab es sowohl Kleidung als auch Dekosachen, Feinkost und Körperpflegeprodukte. Gekauft habe ich lediglich eine Tüte Kartoffelchips aus blauen Kartoffeln. Ob sie anders schmeckt als andere Chips, habe ich noch nicht probiert. Die Aufmachung des Ladens und überhaupt des gesamten Mosae Forums ist sehr schön.
Mosae Forum - noch so ein Einkaufszentrum, dachte ich und ging zunächst daran vorbei. Später habe ich es mir angesehen und war angenehm überrascht. Eine schöne Symbiose aus alt und neu. Hier wurde alte Bausubstanz mit Neubau verbunden. Da findet man z.B. eine Bruchsteinwand neben einer neuen Glasfassade, mir hat es gefallen.
In Maastricht gäbe es noch viel mehr zu sehen, Grotten, ein Fort, die Stadtmauer, einen schönen Park etc.. Zum Glück ist die Stadt nicht weit entfernt und ich kann problemlos nochmal dorthin fahren. Jetzt werde ich es mir erst mal auf der Couch gemütlich machen und einen Kaffee trinken.
Ich war letzte Woche in Köln und habe natürlich ein paar Fotos mitgebracht. Ich war mit einer Freundin am Deutzer Bahnhof verabredet und da ich etwas früh dran war, nutzte ich die Gelegenheit mir vom "Triangel" mal Köln von oben anzusehen. Das Triangel ist ein Hochhaus, welches auf der 29. Etage eine Aussichtsplattform besitzt. Für 3 Euro darf man dort hochfahren.
Hier sieht man noch einmal den Blick von unten auf Dom und Hohenzollernbrücke. Anschließend liefen wir am Rheinufer entlang (hier kann man wunderschön und ewig weit laufen).
Dieser Blick auf die Kranhäuser im Rheinauhafen bietet sich von den Poller Wiesen. Diese liegen auf einer Landzunge und sind über eine alte Drehbrücke zu erreichen.
Anschließend überquerten wir die Severinsbrücke und hatten nun diesen Blick auf den Rheinauhafen.
Hier gefällt mir immer wieder der Kontrast der alten und neuen Gebäude. Der Rheinauhafen gefällt mir total gut, hier zu wohnen können sich aber sicher nur wenige leisten.
Dann musste ich unbedingt noch einen der neuen U-Bahnhöfe sehen und entschied mich für den am Heumarkt. Von hier fährt bislang noch nur eine U-Bahn-Linie, die 5, in nördliche Richtung. In südliche Richtung ist die Bahnstrecke noch nicht fertiggestellt.
Ich hoffe, die Bilder aus Köln haben euch gefallen. Für mich ist Köln immer einen Ausflug wert.
Wie ich im letzten Post bereits schrieb, waren wir zunächst 4 Tage in Hamburg.
Anschließend standen dann zu Hause noch Renovierungsarbeiten an, die 70 m² große Terrasse brauchte neue Fliesen. Mein Mann und ich haben sie selber verlegt und bei Temperaturen um 30° ordentlich geschwitzt - aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Da wir bei den Temperaturen über Mittag länger Siesta machten, blieb auch noch Zeit für ein wenig Kreatives. Ich hatte Lust, nach vielen Jahren nochmal eine Collage zu gestalten. In meiner Bastelkiste fand sich noch ein wenig Material, wenn auch viele Farben mittlerweile vertrocknet waren und entsorgt werden mussten. Entstanden ist dieses Bild.
Und was das Stricken anbelangt, habe ich zumindest eine Restesocke angeschlagen.
Jetzt werde ich mich gleich mal auf den neu gestalteten Balkon begeben und mich in den Schatten setzen.
Hamburg ist eine wirklich sehenswerte Stadt, an diesem Wochenende zeigte sie sich wettertechnisch von ihrer besten Seite. Es gibt zahlreiche schöne Plätze, um draußen zu sitzen und am Wasser oder im Park zu entspannen. So blieb das Sightseeing auf das nötigste beschränkt.
Der alte Elbtunnel, der 1911 eröffnet wurde, gehörte natürlich zum Besuchsprogramm. Eine Röhre ist frisch renoviert und für Fußgänger und Radfahrer geöffnet. Autos wurden mittels eines großen Fahrstuhls in die Röhre und wieder hinaus befördert. Hier noch ein Blick auf die Technik:
Ansonsten machten wir eine Fahrt mit der Fähre nach Övelgönne an den Sandstrand,
unterwegs bestaunten wir die Hafenkräne.
Natürlich schauten wir uns das Miniaturwunderland an
und genossen den wunderschönen Park "Planten un Blomen".
Die Abende ließen wir mit einem Drink direkt an der Alster ausklingen.
Das wars erstmal für heute, weitere Fotos werden sicherlich noch folgen.