Auch das nächste Paar Socken aus dem SoxxBook ist fertig. Diesmal ist es die Nr. 17, etwa in den Original-Farben (allerdings aus Regia Wolle). Den Fußrücken habe ich im Rippenmuster gestrickt, da ich relativ schmale Füße habe (dabei habe ich ja nur 60 Maschen angeschlagen für Größe 40).
Die Jacke Flaum habe ich endlich auch angestrickt. Die Konstruktion finde ich ganz toll und das Stricken macht Spaß. Allerdings ist so eine dicke und flauschige Wolle (Drops Air) für mich sehr ungewohnt. Ich sollte besser keinen Fehler stricken, Ribbeln lässt sich die Wolle sicherlich nur schlecht.
Dann habe ich noch diese farblich zusammen passenden Reste in fingering Garnen. Dazu habe ich bereits eine Idee. Ich habe in irgendeiner Zeitschrift einen Streifenpulli gesehen, wo später senkrechte Linien (also dann Karos) aufgehäkelt wurden. Dies möchte ich mal versuchen.
Auch diesen Post teile ich mit Auf den Nadeln bei Maschenfein.
Dank der beiden Feiertage ist mein Summerson (nach einer Anleitung von Vera Sanon aus dem Buch Lieblingspullover) jetzt fertig. Das gute Stück wiegt gerade mal 250 g und ist noch nicht gewaschen, hier aber schon mal die ersten Tragefotos.
Momentan braucht man allerdings noch keine Wollpullover. Im 2. Jahr hintereinander herrschen am Allerheiligentag fast sommerliche Temperaturen (und das bei uns in der Eifel).
Bis gerade eben habe ich auf dem Balkon gestrickt. Ich habe Urlaub und das Wetter ist bestens. Allerdings musste ich jetzt diesen Platz verlassen, da die Bauern der Umgebung wohl alle ihre Gülle und ihren Mist auf den Wiesen ausfahren - es herrscht frische Landluft.
Jetzt fehlen beim Summerson nur noch die Ärmel - und er wird ein wahres Leichtgewicht. Die Wolle hat zwar 420 Meter auf 100 g wie jede Sockenwolle. Da aber die farbigen Noppen das Gewicht beeinflussen, nicht aber die Lauflänge, ist der übrige Faden natürlich dünner. Daher ist der Pulli auch recht locker gestrickt und ich denke, dass er beim Waschen noch etwas wächst. Ich habe zwar genau die Zentimeter nach Anleitung gestrickt, da ich aber recht groß bin, ist der Summerson doch relativ kurz. Allerdings finde ich auch, dass so ein gerader und untaillierter Pulli kürzer sein soll als ein taillierter Pullover.
Ansonsten habe ich weiter Gläser bemalt. Der Behälter für Kaffeepads wird nun zum Halter für Nadelspiele, Häkelnadeln etc. und wandert zusammen mit der Kladde (übrigens ein Werbegeschenk von Seat) auf meinen Strickplatz, also auf den Beistelltisch neben dem Sessel.
Dieser Post geht nun zu Marisa, wo ihr sehen könnt, was die anderen derzeit stricken.
Ich hatte übrigens noch ein Paar Handstulpen für meine Tochter angeschlagen. Dann musste ich jedoch feststellen, dass diese zu weit wurden und habe sie geribbelt. Demnächst folgt ein neuer Versuch.
Nun habe ich die erste der Socken Nr. 13 aus dem SoxxBook von Kerstin Balke fertig. Die Farbfolge habe ich dabei etwas abgeändert und eine Boomerang-Ferse gestrickt (irgendwann wage ich mich auch an die Käppchenferse).
Außerdem musste ich natürlich sofort nach Erhalt des Buches "Lieblingspullover" von Vera Sanon den Summerson anstricken. Die ersten Reihen fand ich etwas kniffelig bis ich die Anleitung richtig verstanden habe - dann ging es zügig voran.
Draußen bei den Astern finden sich massenhaft herrliche Schmetterlinge, hier ein Tagpfauenauge.
Bis ich relativ ordentliche Fotos zustande brachte, dauerte es etwas. Denn die Autofokusfunktion meiner Kamera ist defekt (kommt bei dem Modell wohl häufiger vor) und das manuelle Fokussieren muss ich echt noch üben. Außerdem fand ich keine hellere Ecke zum Fotografieren des Pullovers, denn ich musste ihn ja irgendwie feststecken, damit er sich nicht völlig zusammenrollte.
So, der Pulli ist fertig und gewaschen. Beim Waschen ist er doch ein wenig gewachsen, nun sind die Ärmel etwas lang für meinen Geschmack, aber der Pullover passt. Nach dem Tragefoto habe ich ihn dann ganz schnell in den Schrank gepackt, denn momentan ist es richtig sommerlich warm.
Gestrickt ist der RVO aus etwa 370 g Merino 200 Bébé von Lang Yarns. Die Wolle ist unheimlich flauschig und warm für ein Fingering Garn, daher habe ich mich letztendlich auch zum Rollkragen bzw. umgenähten Stehkragen entschieden.
Wie habe ich den Pullover gestrickt:
Nun, leider habe ich mir nur wenige Notizen gemacht.
Das Muster über jeweils 4 Reihen/Runden ist wie folgt gestrickt:
1.R. 3 M. re., 1 M. li.
2.R. 3 M re., 1 M. li.
3.R. 3 M. re., 1 M. li.
4.R. 1 M. re. abheben, 1 M. re. stricken, 1 Umschlag, 1 M. re. stricken, die abgehobene
Masche über die anderen 3 Maschen ziehen, 1 M. li.
Angeschlagen habe ich für den RVO 81 Maschen uns sie wie folgt aufgeteilt:
Normalerweise nehme ich für die Ärmel 1/4 der Maschen fürs Rückenteil, es hätten jedoch hier weniger sein können durch das Muster an Vorder- und Rückenteil und den glatt rechts gestrickten Ärmeln. Ich würde also jetzt vielleicht mit 9 Maschen pro Ärmel beginnen!
Man beginnt gleich mit dem Muster an Vorder- und Rückenteil. Dafür benötigt man eine ungerade Maschenzahl. Die Maschenzahl muss durch 4 teilbar sein + 1 Masche, die weiteren Maschen werden seitlich dazugerechnet, so dass ich mit 1 Masche rechts, begonnen habe und auch damit wieder enden konnte (also 1 M. re., 1 M. li. , 3 M. re.).
Am Vorderteil habe ich 5 x je 1 Masche zugenommen, ansonsten wie üblich beim RVO gestrickt (= Raglanzunahmen jede 2. Reihe). Nachdem die Zunahmen am Vorderteil erfolgt sind, werden die gegenüber dem Rückenteil fehlenden Maschen neu angeschlagen und der Pulli zur Runde geschlossen (der vordere Ausschnitt ist somit nicht wirklich rund, aber tiefer als der rückwärtige - und bei dem Rollkragen ist das okay).
So habe ich weitergestrickt, bis die Raglanschräge 20 cm maß. Die Ärmelmaschen werden dann stillgelegt und ich habe beim Zusammenführen von Vorder- und Rückenteil jeweils 8 Maschen neu angeschlagen (dabei auf die Fortführung des Musters achten).
Dann Vorder- und Rückenteil in Runden weiterstricken, bis die gewünschte Länge erreicht ist und mit einem Rippenbündchen enden.
Das Teil wird sehr schmal aussehen, aber es ist extrem dehnbar.
Die Maschen für die Ärmel werden wieder aufgenommen, auch hier müssen die 8 Maschen aus dem Körperteil aufgenommen werden. Da die Ärmel relativ weit waren, habe ich in den ersten 3 Runden jeweils 2 Maschen abgenommen, danach jede 6. Reihe. Ist die gewünschte Ärmelweite erreicht, gerade weiterstricken bis zur gewünschten Länge und wiederum ein Rippenbündchen anstricken.
Nun werden die Maschen am Halsausschnitt aufgenommen (beim geraden Teil aus jeder Masche 1 Masche aufnehmen, in der Schräge 3 Maschen aus 4 aufnehmen), dann im Rippenmuster 15 cm in die Höhe stricken und abketten. Den Kragen habe ich anschließend umgeschlagen und festgenäht.
Nun geht dieser Post zu Marisas Auf den Nadeln im August, bevor dann Ende der Woche schon der September - und somit der Herbst - beginnt.
Nachdem ich die Ärmel fertiggestrickt hatte und noch immer mit dem Kragen haderte, habe ich diesen aufgezogen und stricke einen Stehkragen. Hier der Stand kurz vor der Beendigung des RVO mit falschem Zopfmuster, jetzt bin ich zufrieden damit.
Entgegen meiner Gewohnheit habe ich momentan sogar 3 angeschlagene Teile auf den Nadeln.
Da ist zum einen der Pullover im falschen Zopfmuster, den ich schon vor längerem begonnen habe. Nachdem die beiden Sommerpullis fertig waren, habe ich daran weitergestrickt. Obwohl der Pulli auf dem Foto sehr schmal aussieht, passt er ganz gut. Das Rippenmuster ist halt sehr dehnbar. Körpernah wird der Pullover trotzdem, was für mich eher ungewohnt ist.
Mit der Kragenlösung hadere ich etwas. Die Form, durch Zunahmen und verkürzte Reihen erzielt, gefällt mir ganz gut. Aber ich habe die Zunahmen so gelegt, dass die verdoppelten linken Maschen außen liegen. Ich dachte, so sieht man sie weniger - war aber leider ein Trugschluss. Ich werde jetzt erst mal die Ärmel fertigstricken und dann weitersehen.
Dann ist auch mein Kissenbezug etwas gewachsen, ich bin jetzt bei etwa 30 cm Kantenlänge. Dieser Teil ist also bald fertig, aber das Kissen braucht ja noch eine Rückseite.
Und schließlich habe ich noch einen TGV angeschlagen (es ist jetzt der 5..) - ein Teil, dass man unheimlich gut unterwegs und bei Stricktreffen nadeln kann. Dieser hier wird wahrscheinlich für meine Tochter, müsste ihr von den Farben her gefallen.
Diesen Beitrag verlinke ich nun zu Marisa, wo ihr sehen könnt, was die anderen z. Zt. stricken.
Der Pulli nach eigener Idee ist fertig. Verbraucht habe ich etwa 330 g der Drops Cotton Viscose, verstrickt mit Nadelstärke 3,5 (die benutze ich fast immer). In diesem Sommer kann man diese leichten Teile ja gut gebrauchen.
Wie habe ich den Pullover gestrickt?
Zunächst habe ich mir eine Schemazeichnung (siehe hier) angefertigt. Ich wollte in der rückwärtigen Mitte beginnen, um vorne die betonte Naht mit einem 3-needle-bind-off zu fertigen. Da ich mir die Konstruktion nicht vorstellen konnte, habe ich sie aufgemalt (nicht maßstabgetreu - meine Tochter hat schon gleich bemerkt, dass sonst die Armausschnitte zu tief seien). Dann habe ich mir die gewünschten Maße aufgeschrieben und die Maschen ausgerechnet.
21 Maschen auf 10 cm ergaben 105 Maschen für 50 cm. Diese habe ich mit einem provisorischen Maschenanschlag angeschlagen. Die Hälfte des Rückenteils sollte 26 cm messen (11 cm Halsausschnitt und 15 cm Schulter). So habe ich 11 cm gestrickt, dann 3 x 1 Masche zugenommen. Für die Schulterschräge habe ich dann nach 4, 8 und 12 cm jeweils eine Masche abgenommen. Für die Armausschnitte wurden 34 Maschen abgekettet, 2 cm gestrickt und dann wieder 34 Maschen zugenommen. Für die Schulter dann wieder Maschen zunehmen und für den vorderen Halsausschnitt Maschen abnehmen (etwas mehr als hinten). Wenn die vordere Mitte erreicht ist, Maschen stilllegen und von der hinteren Mitte das gleiche nach der anderen Seite Stricken. Schließlich werden die Maschen mit einem 3-Needle-bind-off abgekettet (natürlich von der re. Seite, um die betonte Naht zu erhalten). Anschließend das Halsbündchen stricken (2 Reihen Rippen und 5 Reihen glatt re., um einen Rollrand zu erhalten). Das untere Bündchen ist über 5 cm im Rippenmuster gestrickt. Für die Ärmel habe ich 10 Reihen glatt rechts gestrickt und dann wieder ein Rollbündchen - wie am Hals - gearbeitet.
Bei der Hitze stricke ich an einem Sommershirt aus Drops Cotton Viscose. Der Pulli entsteht nach meiner eigenen Idee. Er wird quer gestrickt, begonnen habe ich in der hinteren Mitte. Jetzt kann man sehen, wie er werden soll. Er passt, hat aber einige kleinere Fehler. Das Garn ist so leicht verdreht, dass man immer wieder in den Faden hineinsticht. Dann ist mir einmal eine Masche heruntergefallen und das wieder hoch stricken war nicht so einfach bei dem splissigen Garn. Außerdem war die hintere Schulter auf einer Seite 1 cm länger als die vordere. Das ließ sich aber beim Nähen gut ausgleichen. Jetzt müssen noch die Bündchen gestrickt werden.
Einen Sommerpulli habe ich bereits im Juni fertiggestellt, siehe hier.
Und was die anderen so im Sommer stricken, seht ihr bei Marisas "Auf den Nadeln"
Inspiriert durch den Pullover Besjes (so ein Sweatshirt in der Art besitze ich übrigens) möchte ich mir ein ärmelloses quer gestricktes Shirt mit betonter Naht vorne in der Mitte arbeiten.
Um mit möglichst wenig Nähten hinzukommen werde ich hinten in der Mitte mit einem provisorischen Anschlag beginnen und zum Schluss die Vordernaht durch ein 3-needle-bind-off fertigen.
Doch wie sieht überhaupt so eine Konstruktion aus? Dazu habe ich mir ein Blatt Papier zur Mitte gefaltet und den Grundschnitt eines Shirts aufgemalt. Das Ganze habe ich ausgeschnitten, so kann ich mir jetzt vorstellen, wie ich zu stricken habe.
Jetzt habe ich eine Maschenprobe gestrickt und gewaschen. Nach dem Trocknen werde ich diese auszählen und mir dann die genauen Maße des Shirtes festlegen - dann folgt ein klein wenig Rechenarbeit und schon kann es losgehen.
Als Wolle verwende ich die Cotton-Viscose von Drops, die ich mir noch schnell mitbestellt habe, als ich für meine Mutter bei Lanade die Drops Alpaka bestellen musste. Die Farbe ist jeansblau, ich befinde mich also derzeit irgendwie in einer blauen Phase.