Als ich diese Anleitung bei Drops sah, wußte ich "den Pulli muss ich haben". Genügend Wollreste hatte ich noch vorrätig, u.a. auch das im Original verwendete Alpaca Bouclé.
Mit 4,5er Nadeln war dieser Ponchopullover schnell gestrickt. Gegenüber der Anleitung habe ich den Pulli etwas länger gestrickt und mit Rollkragen versehen.
Dieser Ponchopullover gefällt mir gut, er passt auch unter eine lockere Winterjacke. Was ich jedoch bei einer 2. Version ändern würde: In der Anleitung sind Vorder- und Rückenteil gleich, ich würde am Rücken einige verkürzte Reihen stricken.
Gerade ist mein kurzärmeliger Yume nach einer Anleitung von Isabell Krämer fertig geworden. Ich habe ihn etwas kürzer gestrickt und nach unten 3 Abnahmereihen gearbeitet. Nun sitzt er genau wie ich es mir vorstelle (gewaschen ist der Pullover noch nicht). Gestrickt habe ich meinen Yume aus 200 g Lana Grossa Summerlace multicolor, das Garn hat genau gereicht.
Gerne würde ich mir ja noch einen kurzärmeligen Pulli stricken, am liebsten in schwarz. Ich hätte da auch schon ein paar Ideen - aber ob das in diesem Sommer noch klappt?
Ich wünsche euch ein schönes sonniges Wochenende
Ingrid
Und jetzt wandert dieser Post noch zu Marisas Auf den Nadeln
3.6.19:
Heute gibt es als Nachtrag ein Foto des gewaschenen Pullis. Bei dem schönen Wetter trug ich ihn heute zur Arbeit.
Wirklich viel habe ich in letzter Zeit nicht gestrickt. Bei schönem Wetter war ich lieber draußen und nach der Arbeit hatte ich oftmals keine Lust mehr zum Stricken.
Ein paar Socken habe ich jedoch fertig bekommen. Sie sind aus Resten grob nach der Anleitung der No. 15 aus dem Soxxbook gestrickt, halt so wie meine Farben reichten. Ich habe mal versucht, die Boomerang-Ferse ohne die Zwischenreihen zu stricken, es ist recht gut gelungen.
Und dann habe ich endlich meinen Yume (Anleitung von Isabell Krämer bei Ravelry) aus der schon gut gelagerten Lana Grossa Summer lace angestrickt. Dieses Baumwollgarn hat etwa fingering-Stärke und ist für ein Baumwollgarn wirklich sehr angenehm, es fühlt sich nicht so fest und hart an. Mittlerweile bin ich etwas weiter als auf dem Foto und der Farbverlauf entwickelt sich ganz schön. Was auf dem Foto hellblau aussieht, ist in Wirklichkeit eher ein mintgrün, welches dann langsam in türkis übergeht.
Jetzt hoffe ich, dass wir bald mal richtiges Frühlingswetter bekommen
Das o.g. Buch von Rita Maaßen wurde mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt (WERBUNG!), siehe hier.
Nun habe ich also meinen ersten Pullover nach diesem Buch und eigenem Design fertig. Da meine Wolle etwas dicker war, strickte ich nach Größe S, um später eine M zu erhalten - das hat geklappt. Der Pulli ist zwar noch etwas eng, aber das sind mir später nach häufigerem Tragen und Waschen meist die liebsten Pullover, den meist werden sie im Laufe der Zeit noch etwas größer.
Ich habe aus dem Buch den Pullover mit gerade eingesetzten Ärmeln gewählt und (wie im Buch als Möglichkeit erwähnt) statt glatt rechts ein einfaches Strukturmuster gestrickt. Die Jacquardbündchen habe ich genau nach der Anleitung im Buch gestrickt.
Allerdings habe ich folgende kleine Abweichungen zu den Anleitungen im Buch gemacht: Ich habe bis unter den Ärmeln in Runden gestrickt und später die Ärmel von oben angestrickt. Die Bündchen habe ich zuletzt noch mit einem glatt rechts gestrickten Teil in der dunklen Farbe unterlegt, so dass sie nicht mehr so leicht umklappen.
Der Pullover gefällt mir gut, aber die Wolle ist für eine Merino-Wolle schon arg rustikal. Ich weiß nicht, ob wir beste Freunde werden.
Mein Pullover, zu dem mich der Carbeth Sweater von Kate Davies inspiriert hat, ist fertig. Ich habe ihn topdown gestrickt und aus einem dünneren Garn als das Original. Die Drops Sky ist wunderbar fluffig und leicht und reicht ewig weit. Verbraucht habe ich nur etwa 270 g.
Wie habe ich den Pullover gestrickt? Hier eine kleine schnelle Übersicht.
Ich habe Maschen angeschlagen nach der Berechnung wie beim RVO. Bei mir waren das 110 Maschen. Dann habe ich Maschenmarkierer gesetzt, jeweils 1 Masche für Vorder- und Rückenteil und jeweils 54 Maschen für die Ärmel. Nun habe ich in jeder Reihe 4 Maschen für Vorder- und Rückenteil zugenommen bis die beiden Teile die gewünschten 120 Maschen hatten. Nun werden die Ärmelmaschen stillgelegt, am Körperteil an jeder Seite 10 Maschen zugenommen und gerade heruntergestrickt bis die gewünschte Länge erreicht war. Das Bündchen habe ich dann auf kleineren Nadeln im Rippenmuster (3 M. re., 3 M. li.) gestrickt. Bei den Ärmeln wurden dann auch jeweils die 10 Maschen aufgenommen (bzw. angestrickt), 10 cm geradeaus gestrickt, dann alle 8 Reihen 2 Maschen abgenommen und das lange Bündchen dann wieder im Rippenmuster gestrickt. Die Maschen für das Halsbündchen habe ich aufgenommen und hier ebenfalls das 3 re./3 li. Bündchen gestrickt. Dabei bin ich zwischendurch auf kleinere Nadeln gewechselt und habe in der vorletzten Reihe noch 8 Maschen abgenommen.
Momentan ist es schon zu warm für diesen Pullover, aber das wird sich sicherlich noch ändern. Und vielleicht darf der Pullover in gut einer Woche mit auf die Städtereise nach Prag.
habe ich noch einen neuen Pullover angeschlagen (jetzt habe ich 2 Pullover hier liegen, denen noch die Ärmel fehlen).
Mir gefällt der Carbeth von Kate Davies total gut, ich wollte ihn jedoch aus dünnerer Wolle stricken und am liebsten topdown (von oben nach unten). Also brauchte ich mir die Anleitung gar nicht erst zu kaufen. Eigentlich ist es ja auch nur ein RVO, nur das die Maschen anders verteilt werden.
Nach meiner Berechnung für einen RVO brauchte ich 110 Maschen, diese habe ich dann aufgeteilt in je eine Masche fürs Vorder- und eine Masche fürs Rückenteil. Dann verblieben noch 54 Maschen je Ärmel (das sollte passen, wenn später unter dem Arm noch 10 Maschen angeschlagen werden). Nun erfolgten jede Reihe Zunahmen am Vorder- und Rückenteil bis die gewünschten 120 Maschen (+ 10 unter den Ärmeln beim Zusammenfügen) erreicht waren. Und das Teil passt!
Nachdem nun das breite Halsbündchen angestrickt ist, sieht der Pullover noch besser aus, allerdings ist es momentan einfach zu dunkel zum Fotografieren. Dieses Foto folgt dann demnächst (vielleicht kann ich euch dann ja 2 fertige Pullover zeigen, denn ich will sie noch diesen Winter tragen).
Ach ja, als Wolle habe ich die Drops Sky verwendet. Sie ist wunderbar weich (kratzt sogar mich nicht) und flauschig und hat eine Wahnsinns-Lauflänge von 170 Meter pro 50 g.
14.2.19: Ich habe fleißig gestrickt und es gibt einen neuen Zwischenstand zu vermelden. Ich denke die Falten an der Raglankante glätten sich noch beim Waschen.
Aus dem Buch "Dein Pulloverdesign" von Rita Maaßen, welches mir vom Frechverlag kostenlos zur Verfügung gestellt wurde (Werbung!) habe ich diesen Pullover angeschlagen. Da meine Wolle etwas dicker ist, habe ich Größe S gewählt und mir das Modell mit geraden überschnittenen Ärmeln ausgesucht. Als Alternative für glatt rechts habe ich mir ein Strukturmuster aus rechten und linken Maschen überlegt.
Dann habe ich allerdings entgegen der Anleitung bis zu den Armausschnitten in Runden gestrickt und später die Schultern mit 3-Needle-bind-off zusammengestrickt. Auch werde ich die Ärmel nun von oben anstricken. Die Armausschnitte habe ich wie beim Oversized-Modell kleiner gemacht, denn ich habe eher dünnere Arme. Bis jetzt passt der Pullover optimal und die Jacquardbündchen gefallen mir gut.
Dann habe ich noch ein paar Reste, die ich vom Elemantary Sweater übrig hatte, zu Armstulpen verarbeitet. Ein schnelles Projekt, welches man z. Zt. gut brauchen kann. Denn heute hat es bei uns den ganzen Tag geschneit. Auch hier habe ich die Technik der Jacquard-Bündchen wieder angewendet.
Außerdem habe ich mir neue Wolle (Drops Sky) bestellt für einen schönen warmen Winterpullover. Wahrscheinlich wird er für diesen Winter zu spät fertig, aber der nächste Winter kommt bestimmt.
Da es in der Vorweihnachtszeit wettermäßig ziemlich schmuddelig war (jetzt herrscht wieder Sonnenschein!), nutzte ich die Zeit zum Stricken.
Bei mir lag noch ein Farbverlaufsbobbel, der noch nicht so recht wusste, was er werden sollte. Ich suchte also ein Tuch, das sich beliebig erweitern ließ, damit ich den ganzen Farbverlauf auch nutzen konnte. Dabei stieß ich auf die kostenfreie Anleitung für Seashell von Nicola Susen. Das Tuch strickt sich locker so nebenbei, nur bei dem gefachten Garn muss man etwas aufpassen.
Dann hatte ich euch ja hier über das Buch Pulloverdesign von Rita Maaßen berichtet. Daraus musste auch gleich etwas probiert werden. Mir hatten ja die Jacquard-Bündchen so gut gefallen, also wurde ein solches angestrickt. Ich habe in der Runde angeschlagen und werde so bis zu den Armausschnitten weiter stricken. Wie der Pullover genau werden sollte, war mir anfangs noch nicht so ganz klar, ich wusste nur, die Farbe sollte aubergine oder dunkle Pflaume sein. Dazu suchte ich mir noch ein passendes Kontrastgarn und stieß auf das naturfarbene Sockengarn in meinem Stash. Statt glatt rechts suchte ich mir als Strukturmuster ein unterbrochenes Rippenmuster (1 Reihe 5 re. 1 li., die nächste Reihe nur re. Maschen). Mal sehen, wie es weitergeht.
Das Jahr neigt sich mit schnellen Schritten dem Ende zu, Zeit für einen Rückblick. Was habe ich in 2018 gestrickt?
Am liebsten stricke ich ja Oberteile. Da sind in diesem Jahr 2 Pullover für mich, eine Jacke für meine Tochter (die 2. folgt in den nächsten Tagen) und eine für mich entstanden - und mein absolutes Highlight, das Laneway-Kleid!!!
Dann sind noch 4 Tücher gefertigt worden, von denen ich momentan das Mosaiktuch aus weicher warmer Alpaka-Wolle fast täglich trage. Das gestreifte Tuch "Point the way" war ein Geschenk für eine Freundin.
Dann sind auch noch ein paar Kleinteile entstanden. Zunächst strickte ich mir für Karneval zu meinem Outfit mit bayerischer Lederhose die passenden Trachtensocken. 3 Paar Sneakersocken entstanden aus Resten. Außerdem hat mein Mann seine Wunschmütze erhalten.
Was wohl im nächsten Jahr gestrickt wird? So ein paar Ideen und genügend Wolle sind vorhanden.
Mit meiner kleinen Adventsdeko wünsche ich Euch eine schöne vorweihnachtliche Zeit. Aber bestimmt melde ich mich vor Weihnachten nochmal.
Die Laneway-Tunica nach einer Anleitung von Veera Välimäki ist angestrickt. So lange bin ich um dieses Teil herumgeschlichen, nun nehme ich den Kleider-KAL der Fadenstille-Gruppe (auf Ravelry) zum Anlass, dieses hübsche Teil mal anzugehen.
Das Stricken macht total viel Spaß. Ich habe einige verkürzte Reihen mehr gestrickt zur Halsformung und auch je 4 Maschen unter den Armen neu angeschlagen. Diese Maschen werde ich in den nächsten Reihen wieder abnehmen und dann bei etwa 15 cm ab Armabtrennung die Zunahmen beginnen.