Das Jahr neigt sich mit schnellen Schritten dem Ende zu, Zeit für einen Rückblick. Was habe ich in 2018 gestrickt?
Am liebsten stricke ich ja Oberteile. Da sind in diesem Jahr 2 Pullover für mich, eine Jacke für meine Tochter (die 2. folgt in den nächsten Tagen) und eine für mich entstanden - und mein absolutes Highlight, das Laneway-Kleid!!!
Dann sind noch 4 Tücher gefertigt worden, von denen ich momentan das Mosaiktuch aus weicher warmer Alpaka-Wolle fast täglich trage. Das gestreifte Tuch "Point the way" war ein Geschenk für eine Freundin.
Dann sind auch noch ein paar Kleinteile entstanden. Zunächst strickte ich mir für Karneval zu meinem Outfit mit bayerischer Lederhose die passenden Trachtensocken. 3 Paar Sneakersocken entstanden aus Resten. Außerdem hat mein Mann seine Wunschmütze erhalten.
Was wohl im nächsten Jahr gestrickt wird? So ein paar Ideen und genügend Wolle sind vorhanden.
Mit meiner kleinen Adventsdeko wünsche ich Euch eine schöne vorweihnachtliche Zeit. Aber bestimmt melde ich mich vor Weihnachten nochmal.
Natürlich habe ich die vor kurzem in Marburg gekaufte Wolle, die total kuschelige Lang Yarns Lusso, bereits angeschlagen. Es soll ein halbrundes Tuch werden, die Zunahmen arbeite ich wie beim TGV. Dann stricke ich jeweils 10 Reihen kraus rechts und 10 Reihen glatt rechts im Wechsel. Mehr Muster wäre bei diesem Garn überflüssig, man würde es später sowieso nicht erkennen.
Auf dem Foto lässt sich auch nichts erkennen bei dem schwarzen Garn, aber ohne Blitz war die Belichtungszeit einfach zu lang.
Dann habe ich meine Armstulpen aus Wollresten fertiggestellt. Diese reichen fast bis zum Ellenbogen. Da ich aber keine Abnahmen gearbeitet haben, sind sie über den Handgelenken natürlich sehr weit. Den Daumenkeil habe ich auch ohne Anleitung einfach so probiert und er ist okay (nicht mehr und nicht weniger).
Dann habe ich die Girlfriends-Jacke für meine Tochter eben beendet und (so knapp war ich mit der Wolle wohl noch nie) es sind knappe 10 cm Garn übrig geblieben. Irgendwie war bei der Jacke sowieso der Wurm drin. Das kraus rechts hat mich insoweit irritiert, dass ich nie wusste, ob ich auf der Vorder- oder der Rückseite war. Der vordere Rand hatte dadurch einige Fehler und ich habe zum Schluss einen iCord-Abschluss darüber gestrickt. Jetzt wird die Jacke gewaschen und die Taschen werden an den Innenseiten kurz mit den noch anhängenden Fäden vom Abketten fixiert - dann gibt es Fotos von der Jacke.
Ich wünsche Euch noch einen schönen 2. Advent. Hier regnet es ununterbrochen. Eigentlich wollten wir auf einen kleinen Weihnachtsmarkt in der Nähe, wo es viel Kunsthandwerk und regionale Köstlichkeiten gibt - aber bei dem Wetter bleiben wir doch lieber zu Hause.
Vor gefühlten Ewigkeiten (na ja, vor 2 1/2 Monaten) habe ich den Girlfriends-Cardigan nach der Anleitung von Ankestrick angeschlagen. Dann habe ich zwischendurch mein Kleid gestrickt und dann kam die Testwolle für Haralds Mütze und jetzt geht es endlich mit der Jacke für die Tochter weiter.
Ich denke mal, dass die Jacke passt (Jana ist etwas größer und kräftiger als ich), das Teil ist ja doch recht oversized geschnitten. Und ich hoffe, dass die Wolle reicht. Für mich wären die Ärmel laut Anleitung zu lang, da diese bei mir auch erst Mitte des Oberarmes beginnen. Bei Jana sind die Schultern breiter, so dass ich vielleicht doch die angegebene Länge stricken sollte.
Nachdem mein Elementary Sweater nun vollbracht ist und auch die Ärmel mittlerweile gekürzt wurden, habe ich mich neuen Projekten und einem WIP zugewandt.
Nochmal hervorgekramt habe ich mein Mosaiktuch, welches seit dem Frühjahr in einem Körbchen schlummerte. Gestrickt wird es aus Drops Alpaka-Wolle und das war wirklich nichts für die warmen Sommertage. Das Tuch aus dem Buch von Sylvie Rasch strickt sich sehr angenehm, allerdings finde ich, dass der Mosaikteil sich etwas hart/fest anfühlt, ganz anders als der kraus rechts gestrickte Teil. Da muss ich mal abwarten, wie er sich später nach der Wäsche entwickelt.
Dann habe ich aus der gut abgelagerten rosafarbenen Alpaka Wolle (ebenfalls von Drops) den Girlfriends Cardigan nach der Anleitung von Ankestrick angefangen. Daran habe ich jetzt hauptsächlich unterwegs gestrickt (z.B. in der Autowerkstatt oder im Wartezimmer), weit bin ich allerdings noch nicht gekommen.
Ich habe mich nach Suche nach einer passenden Anleitung nun für den Girlfriends Cardi entschieden, allerdings ist mir nach dem Anstricken noch eine schöne Anleitung für eine Jacke begegnet, der Folio Cardigan von Ewelina Murach (noch ein Teil mehr für die to-do-Liste!).
Dann habe ich eine dünne Baumwolle gefunden, um mir für nächsten Sommer mal ein kurzes leichtes Jäckchen mit 3/4 Ärmeln zu stricken. Es handelt sich um die Lana Grossa Summer Lace.
Und schließlich habe ich mir die Anleitung für das Laneway Kleid von Veera Välimäki gekauft. Schon lange gefällt mir diese Tunika, allerdings trage ich normalerweise eher keine Kleider. Nun beginnt jedoch in der Ravelry-Gruppe der Fadenstille im Oktober ein Kleider KAL und ich habe mich entschieden mitzumachen. Dafür würde ich gerne eine mir bekannte und bewährte Garnqualität verwenden, also habe ich bei der Wollmeise bestellt (die Wolle ist allerdings noch nicht bei mir angekommen).
Da ich gerade Urlaub habe, die Hecke draußen geschnitten ist und es heute regnet (was dringend notwendig ist), werde ich es mir jetzt gleich mit dem Strickzeug gemütlich machen. Ab morgen soll das Wetter dann wieder besser sein und es sind für die nächsten Tage noch Wanderungen an der Mosel (Calmont-Klettersteig) und im Hohen Venn geplant.
Die Jacke nach Wunsch meiner Tochter (eine schwarze Jacke zum Knoten, so wie sie eine gekaufte hatte) ist fertig und ich denke sie passt. Jana hat eine Größe mehr als ich und ist einige Zentimeter größer, das müsste hinhauen. Mir persönlich gefällt sie ja offen getragen noch besser.
Mit der Simplicity von Mary Annarella habe ich genau die richtige Anleitung gefunden. Sie ist total einfach und gut und ausführlich erklärt. Obwohl ich gefühlte Ewigkeiten gestrickt habe (das Gefühl hatte ich beim ewigen glatt rechts stricken mit schwarzer Wolle), war ich in etwa 5 Wochen fertig.
Nun habe ich alle meine Socken abgestrickt und auf den Nadeln befindet sich nur noch das Mosaiktuch. Also darf ich etwas Neues anfangen (darf ich natürlich sonst auch, allerdings mag ich nicht zu viele Sachen gleichzeitig auf den Nadeln).
Meine Tochter wünscht sich ein Bolerojäckchen in schwarz. Sie hat ein gekauftes, welches vorne geknotet wird und mittlerweile in die Jahre gekommen ist. Ich hätte das auch frei Schnauze als RVO gestrickt, habe allerdings jetzt die genau passende Anleitung gefunden, den Simplicity-Cardigan von Mary Annarella (englische Kaufanleitung). Da Jana ja nicht zum Messen vor Ort ist, ist es vielleicht ganz gut, nach einer Anleitung zu stricken.
Als Wolle verwende ich die Baby Merino von Drops, die derzeit im Angebot ist.
Endlich ist diese Strickjacke geschafft. Ich hatte eine Kaufjacke in diesem Schnitt gesehen und wollte sie nachstricken. Die Form habe ich hinbekommen, aber leider fällt die Jacke nicht so wie die, die ich im Laden gesehen habe. Irgendwie ist die Halspartie auch zu weit und labberig. Auf jeden Fall habe ich zwischendurch die Lust am Stricken dieses Cardigans verloren, aber irgendwie habe ich sie dann doch zu Ende gestrickt. Die Jacke ist nicht so, wie ich sie mir vorgestellt habe, aber doch noch ganz okay.
Und dieser Post wandert nun mal wieder zu Marisas Auf den Nadeln
So langsam hat der Alltag uns wieder. Karneval ist vorbei und der Urlaub meines Mannes geht dem Ende entgegen. Trotzdem habe ich in letzter Zeit ein klein wenig gestrickt.
Die Strickjacke nach eigener Idee:
Es entsteht eine Strickjacke nach eigener Idee. Eine solche Jacke habe ich vor kurzem als Kaufjacke gesehen und ich fand den Fall der Vorderteile sehr schön. Also muss der Cardigan nachgearbeitet werden. Als Grundanleitung für die Contiguous-Schulter habe ich die Anleitung für die Jacke "Nares" aus dem Buch "Lieblingspullover stricken" von Vera Sanon verwendet. Nach Beendigung des Halsausschnittes habe ich dann für jedes Vorderteil so viele Maschen angeschlagen, dass es gleich mit dem Rückenteil war, und dann jede rechte Reihe an jeder Seite eine Masche abgenommen. Eine ähnliche Jacke gibt es bei Vera Sanon ebenfalls, die Bienvenidas, diese hat jedoch einen Raglan-Schnitt und ist wesentlich länger als die von mir gewünschte Jacke.
Nun, auf dem Foto sieht man durch die Nadeln und die noch fehlende Halsblende die Formung noch nicht so gut, aber es wird.
Hyperlapse-Video mit Strickteilen
Meine Tochter studiert Media Conception und Production (da geht es ums Filmemachen). In dem unten verlinkten Video fungiert sie als Darstellerin für das Werk zweier anderer Studenten. Wieso ich den Film hier verlinke: Jana trägt einige handgestrickte Sachen. Den schwarz-weißen Loop und den dunkelroten Ponchopullover habe ich ihr vor einigen Jahren gestrickt, die Mützen stammen von den Nadeln der Oma.
Ein Hyperlapse-Video ist übrigens laienmäßig gesagt ein Video aus lauter Einzelbildern.
Ostereierfarben:
Letzte Woche entdeckte ich im Billigladen die ersten Ostereierfarben, dazu kaufte ich noch Einmalhandschuhe und Essig-Essenz. Na, ihr ahnt es sicher schon - ich möchte Wolle färben. Die Wolle habe ich bestellt und schon einige Videos zum Wollefärben angesehen. Wenn ich also demnächst mal Zeit habe, werde ich es mal probieren.
Fast jeder Mensch hat schon einmal von Traumreisen gehört: Durch tiefe Entspannung mit den Gedanken in andere Welten eintauchen und zur Ruhe kommen. Die praktische Abschlussarbeit von Anne Jungbluth
Mein Restepullover ist fertig, gewaschen und trocknet gerade so vor sich hin. Dabei habe ich ihn ordentlich gespannt, denn er war etwas knapp (wohl durch das Rippenmuster, denn ich habe die übliche Maschenzahl für fingering Garne verwendet). Tragefotos gibt es dann demnächst.
Gestern habe ich das Tuch "Snowflake Party" nach einer Anleitung von Martina Behm angestrickt. Dazu verwende ich die eigens dafür auf dem Wollfestival in Köln gekaufte Wolle "Sheep en Soie" von Nature's Luxury, eine wunderbar weiche Mischung aus Wolle und Seide. Das Lacemuster kommt wahrscheinlich erst nach dem Waschen und Spannen so richtig zur Geltung. Es könnte besagte Schneeflocken, aber auch Blumen darstellen.
Außerdem habe ich mir einige dickere Wollreste zusammengesucht, um einen Schulterwärmer zu stricken. Er wird quasi wie eine Rundpasse gestrickt, dafür werde ich alle 8 Reihen an 16 Stellen jeweils 2 Maschen zunehmen (sollte doch passen - beim Raglan werden alle 2 Reihen an 4 Stellen jeweils 2 Maschen zugenommen ?).
Dann habe ich beim Shoppen am Sonntag (in Luxemburg in einem Shopping-Center welches sonntags geöffnet hat) eine schöne Strickjacke gesehen, die einen wunderbaren Fall hatte. Also habe ich mir angesehen, wie sie konstruiert war und mir dieses notiert. Wäre sicherlich eine schöne Idee für ein dünnes Garn, locker gestrickt.
Na ja, die Zeichnung ist nicht so toll, aber ich weiß was gemeint ist. DIe Seitenteile müssten oben noch ein Stück weiter zur Schulter reichen.
Jetzt ist die Flaum-Jacke doch noch vor Weihnachten fertig geworden, also habe ich mir quasi selbst ein Geschenk gefertigt. Allerdings ist die wunderbar flauschige und federleichte Strickjacke noch nicht gewaschen.
Außerdem seht ihr hier einen Zwischenstand meines Restepullis. DIe Farbkombi gefällt mir schon mal recht gut.
Neue Wolle ist auch bei mir eingezogen, eine Baby Merino Socks von fairalpaka in einer wunderschönen Farbe.
Mit diesen Impressionen des Weihnachtsmarktes auf dem Roscheider Hof, einem Freilichtmuseum in der Nähe von Trier, wünsche ich allen meinen Lesern wunderschöne Weihnachtstage.