Jetzt sind schon gut 3 Wochen seit meinem letzten Post vergangen. Bei dem heißen Wetter habe ich schon mal abends etwas gestrickt, aber keine Lust zum Bloggen gehabt. Letzte Woche war es nicht mehr ganz so warm und ich bekam wieder Lust zum Walken und Joggen und ich war nach Feierabend viel draußen.
Doch nun zu meinem Gestrick. Momentan habe ich tatsächlich nur ein Teil auf den Nadeln und es handelt sich um einen warmen Schal mit verschiedenen Zopf- und Strukturmustern. Nicht so das richtige Sommergestrick, aber in der Ravelry-Gruppe "Fadenstille" läuft ein Tuch bzw. Schal KAL anlässlich des 5-jährigen Gruppenbestehens. Anett hat sich dazu eine Anleitung in 5 Teilen mit jeweils unterschiedlichen Mustern einfallen lassen. Obwohl ich nicht der geübteste Musterstricker bin, bin ich mit der Anleitung sehr gut zurechtgekommen und bislang gefällt mir mein Schal prima. Ich habe jetzt in eine Richtung 3 der 5 Muster fertig, in die andere Richtung bin ich bei Teil 2. Der KAL läuft noch bis zum 22.8. und ich denke, dass ich bis dahin fertig sein werde. Ich musste mir allerdings noch Wolle (Hansafarm Merino DK) nachbestellen, habe aber noch die gleiche Partienummer bekommen. In natura ist die Wolle dunkler als auf diesem Foto, die Farbe lässt sich irgendwie nicht einfangen.
Hier waren wir am Sonntag wandern. Ganz in der Ferne liegt mein Heimatort, allerdings lagen hier noch 2 Täler dazwischen und wir waren schon gut 10 km gelaufen.
Ansonsten wollte ich auch noch mal etwas malen, aber das Zimmer, in dem ich male und bastele liegt direkt unter dem Dachschräge, da warte ich lieber, bis es etwas kühler wird.
Am Dienstag machte ich mich auf den Weg in den Hunsrück, genauer gesagt nach Mörsdorf zur Geierlay-Hängebrücke. Ehe ich demnächst mit Freundinnen dorthin fahre wollte ich testen, ob ich mich überhaupt über die Brücke traue.
Vom Parkplatz außerhalb des Ortes machte ich mich auf den Weg zur Geierlay. Es gab außer dem asphaltierten Weg vom Besucherzentrum zur Brücke die Möglichkeit, einen Wanderweg zu benutzen. Dieser führte auf einem schmalen Pfad durch den Wald. Allerdings musste man einmal links abbiegen, sonst befand man sich auf der Geierlay-Schleife durchs Tal. Nach knapp 3 km (vom Parkplatz aus) erreicht man dann die Brücke.
Zunächst schaute ich mir die Brücke und die hinüberlaufenden Menschen von einer Bank aus an. Dann machte ich die ersten Schritte auf die Brücke und erstaunlicherweise wackelte sie kein bisschen. Die 360 m lange und bis zu 100 m hohen Brücke ist nämlich an Stahlseilen sehr fest verankert. Lediglich in der Mitte merkte man eine ganz leichte Bewegung der Brücke.
Am anderen Ende der Brücke bei Sosberg angekommen ging der Wanderweg "Geierlayschleife" dann nach links ab und führte auf 5,5 km zurück nach Mörsdorf. In weiten Schleifen führte der Weg ins Tal hinunter, dabei kam man einmal noch bis unter die Hängebrücke.
Im Tal angelangt wanderte man zunächst an dem Bach entlang, überquerte diesen auf einer kleinen Brücke und schließlich ging es auf schmalen Pfaden recht steil bergauf.
Der Weg in den Hunsrück hat sich gelohnt, sowohl die Brückenüberquerung als auch die Wanderung waren sehr schön.
Mosel was? Von diesem Wanderweg hatte ich bis vor kurzem auch noch nichts gehört. Der Eifelsteig ist der bekannteste der Fernwanderwege durch die Eifel - aber beileibe nicht der einzige. Auf Anhieb wäre mir noch der Willibrordusweg, der Lieserpfad, der Rhein-Maas-Weg und der rheinische Jakobsweg eingefallen, vom Mosel-Our-Weg hatte ich bislang jedoch noch nichts gehört. Dabei verlaufen die beiden letzten Etappen des insgesamt etwa 110 km langen Weges ganz in der Nähe meines Wohnortes. Der Mosel-Our-Weg beginnt bei Alf an der Mosel, verläuft in westliche Richtung und endet an der luxemburgischen Grenze am Fluss Our. Er ist in 6 Tagesetappen eingeteilt.
Ich habe mich für die letzte Etappe zwischen Neuerburg und Vianden/Luxemburg entschieden. Der Mosel-Our-Weg wird auch 13-Burgen-Weg genannt und alleine auf dieser Etappe konnte ich mir 3 davon ansehen.
Losgewandert bin ich in Neuerburg, einem 1500 Einwohner zählenden Ort mit Stadtrechten. Vom Ortskern führt der Weg an der Kirche vorbei hinauf zur Burg, auf der sich heute eine Jugendherberge befindet. Kurz hinter der Burg biegt der Wanderweg nach links ab und führt an einer im Wald gelegenen Kapelle vorbei in Richtung Kreuzdorf. Der Weg verläuft hauptsächlich über Forstwege und ab und zu auch über kleine Wanderpfade. Hier und da verläuft er auch mal ein Stück an einer wenig befahrenen Straße entlang oder durch einen kleinen Ort. Ein kleines Stück laufe ich an der Straße Richtung Koxhausen entlang, dann biegt der Wanderweg rechts ins Gaytal zur idyllisch gelegenen Gaymühle ab. Nun geht es wieder aufwärts Richtung Waldhof-Falkenstein, wo mein einen schönen Blick auf die Ourschleife hat.
Von nun an führt der Weg durch den Wald hinab zur Burgruine Falkenstein. Kurz dahinter hat man die Our und somit die Grenze zu Luxemburg erreicht. Über einen Steg überquert man den Fluss und gelangt ins schöne luxemburgische Städtchen Vianden, über welchem mal wieder eine Burg thront.
Bis nach Vianden hinein ist diese Wanderetappe etwa 17 km lang. Es ging stetig auf und ab, war aber insgesamt gut zu bewältigen.
Die Fotos sind zu verschiedenen Zeitpunkten entstanden, da ich zur Wanderung leider keine Kamera dabei hatte und das Wetter auch eher durchwachsen war.
Kommt doch mal in die Eifel zum Wandern, es lohnt sich
Der Mosel-Our-Weg (16) beginnt in Alf und läuft über die Höhen des Kondelwaldes hinunter nach Bad Bertrich im Ueßbachtal, von hier aufsteigend zum Südteil der zentralen Vulkaneifel mit Manders...
Ich habe für euch eine kleine Broschüre erarbeitet. Darin findet ihr einige Bilder und Beschreibungen schöner Ecken in der Eifel (die Auswahl war schwierig), 2 Rezepte aus der traditionellen Eifelküche und eine kleine Bastelanleitung (Betongießen). Was das Stricken angeht habe ich auf meine beliebtesten Posts zurückgegriffen und euch die Grundanleitungen für verschiedene Tuchformen sowie die Grundanleitung zum Stricken eines RVO-Pullovers hineingeschrieben.
Dieses Büchlein dürft ihr euch kostenlos als PDF-Datei herunterladen (ich hoffe, das funktioniert). Ein kleines Dankeschön an meine Leser, denn ohne Leser ist ein Blog schließlich nichts.
Ich bedanke mich für eure tolle Resonanz und positives Feedback bzgl. meines Büchleins. Die Mails und Mitteilungen über Kontaktformular werde ich umgehend beantworten und zu der einen oder anderen Frage wird es demnächst einen Blogpost geben.
Am Samstag habe ich mich zeitig auf den Weg nach Koblenz gemacht. Ich fand auch sofort den Weg zur CGM-Arena, wo die Messe stattfand, stand aber dort noch etwa eine halbe Stunde im Stau. Endlich einen Parkplatz gefunden besuchte ich dann die Messe "Koblenz kreativ". Über 100 Aussteller zeigten dort ihre Produkte im Bereich des kreativen Schaffens. Neben Stoffen, Perlen, Scrapbooking, Farben u.v.m. fanden sich auch einige Stände mit wirklich schöner Wolle.
Hier bot Yvonne Ginsterblum von der kleinen Wollfabrik ihre handgefärbte Wolle sowie Sockblanks, Projektbeutel und Stricknadeln an.
Gleich gegenüber hatte Lizzy von Lizzy's Handmade (zu finden unter diesem Namen bei Facebook) ihren Stand mit handgefärbter Wolle, u.a. von Lanarte oder RosyGreen.
Weitere Wollstände boten vor allem Sockenwolle und Farbverlaufsbobbel an.
Nach dem Besuch der Messe machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Ich war zwar bereits ein paar Mal kurz in Koblenz (Krankenhausaufenthalt des Vaters, Familienfeiern), daher kannte ich einige Stadtteile, aber ich war noch nie in der Altstadt und am Deutschen Eck. Das musste natürlich jetzt nachgeholt werden.
Ich lief also von Oberwerth, wo die CGM-Arena sich befindet, immer am Rhein entlang bis zum Deutschen Eck.
Auf diesem Weg kam ich auch am Schloss vorbei und sah die auf der anderen Rheinseite gelegene Festung Ehrenbreitstein (s. Foto oben). Leider langte die Zeit nicht, um mit der Seilbahn hochzufahren.
Und schließlich besuchte ich noch das Forum Confluentes, ein architektonisch sehr interessantes Gebäude, in dem sich u.a. die Stadtbibliothek, die Tourist-Info und ein nettes Café befinden, ehe ich dann wieder nach Hause fuhr.
Gestern habe ich das schöne Herbstwetter genutzt und mich am Nachmittag aufgemacht in die Vulkaneifel. Vom Nohner Wasserfall hatte ich schon einiges gehört und auch schöne Fotos gesehen, da musste ich hin. Trotz einiger Baustellenumleitungen fand ich den Parkplatz an der Nohner Mühle recht schnell.
Von dort folgte ich der Beschilderung zum Wasserfall und bog nach links auf den kleinen Pfad ab, welcher bergauf und bergab durch den Wald führt. Nach kurzer Wanderung durch den herbstlichen Wald erreichte ich den Wasserfall Dreimühlen. Hierbei handelt es sich um das nördlichste Kalksintervorkommen Europas. Kalksinter setzt sich in den Moospolstern ab, dadurch wächst der Wasserfall stetig. Zurück ging ich dann auf dem Rundweg, der vor der Nohner Mühle (wo man lecker Kuchen und Waffeln essen kann) wieder auf den Weg führte, welchen ich auf dem Hinweg nahm.
Sehenswert ist der Wasserfall Dreimühlen. Wegen seiner Einmaligkeit wurde der Wasserfall - er ist das nördlichste Kalksintervorkommen in Europa - zum Naturdenkmal erklärt. Seit der letzten Eisze...
Am Samstag bin ich mit einer Freundin den Calmont Klettersteig an der Mosel gewandert. Der Calmont ist der steilste Weinberg Europas und seit einigen Jahren führt ein Klettersteig mitten hindurch.
Wir sind bis nach Eller unweit von Cochem gefahren und haben dort das Auto abgestellt. Neben der Eisenbahnbrücke findet sich der Einstieg in den Klettersteig. Dieser führt an den Weinreben vorbei mitten durch den steilen Berg. An einigen Stellen finden sich Leitern im Fels, an anderen ein Drahtseile oder Trittstufen. Der Klettersteig ist insgesamt nicht schwierig, aber doch anstrengend.
Nach etwa 3 km führt kurz vor Bremm etwa in Höhe der Klosterruine Stuben ein Abzweig zum Gipfelkreuz. Dieser Anstieg ist ziemlich steil, jedoch verkäuft am Wochenende dort oben, wo man eine schöne Sicht auf die Moselschleife hat, ein Winzer seinen Wein (sonntags gibt es bei Voranmeldung auch Frühstück dort). Außerdem mussten wir sowieso dort hoch, um anschließend den Rückweg auf dem Höhenweg (etwa 6 km) anzutreten. Dieser führt dann ganz entspannend durch den Wald zurück nach Eller.
Eine lohnende Wanderung mit Abschluss in einer netten Straußwirtschaft in Eller.
Eines meiner liebsten Hobbies ist das Wandern und dazu bietet die Eifel quasi unendlich viele Möglichkeiten. Durch die Eifel verlaufen einige schöne Fernwanderwege, die bekanntesten sind sicherlich der Eifelsteig, der Willibrordusweg und der Rheinische Jakobsweg. Zudem verfügt fast jeder noch so kleine Ort über eigene ausgeschilderte Rundwanderwege, die oftmals gut miteinander zu verbinden sind. So kann man nach Feierabend noch eine 5 km Runde drehen oder aber einen oder mehrere Tage unterwegs sein.
Die Landschaft der Eifel ist so vielfältig, dass jeder den idealen Weg findet. Ob man wie ich lieber über offene weite Landschaften läuft oder aber das Tal eines kleinen Baches bevorzugt, fast alpin anmutende Hänge mag oder die Hochmoorlandschaft des Venns, überall in der Eifel gibt es schöne Ecken. Meine Tourenvorschläge befinden sich überwiegend im westlichen Teil der EIfel, dort wo ich wohne.
Auf dem Eifelsteig von Kordel nach Trier
Diese Etappe beginnt am Bahnhof in Kordel, ist etwa 17 km lang (wenn man alle Sehenswürdigkeiten im Butzerbachtal abläuft, kann es noch ein bisschen mehr sein) und man muss 700 Höhenmeter auf- und auch wieder absteigen. An der Burg Ramstein vorbei läuft man auf Hängebrücken über den Butzerbach. Unterwegs kommt man an den Putzlöchern vorbei, wo früher die Steine für u.a. die Porta Nigra abgebaut wurden. Mit der Genovevahöhle und der Klausenhöhle gibt es typische Buntsandsteinformationen zu sehen. Nach etlichen Kilometern durch den Wald erreicht man oberhalb von Trier die freie offene Landschaft. Schließlich gelangt man auf einem schmalen Felsenpfad oberhalb einer Klippe, von wo man einen wunderbaren Blick über Trier und das Moseltal hat, in die älteste Stadt Deutschlands. Von hier kann man mit der Bahn zurück nach Kordel fahren.
hier und hier habe ich von der Tour bereits berichtet und ihr findet dort zahlreiche Fotos
Der Lieserpfad von Manderscheid nach Wittlich
Von Manuel Andrack wurde dieser Weg als der schönste Wanderweg überhaupt beschreiben. Ich bin von der mehrtägigen Tour nur den Tagesabschnitt (23 km) von Manderscheid nach Wittlich gelaufen und der ist schon schön. Ich habe mein Auto in Manderscheid geparkt und bin mit dem Bus von Wittlich zurückgefahren. Jetzt würde ich mein Auto am Ziel abstellen, dann ist man zeitlich weniger gebunden (denn so oft fährt der Bus nicht).
Von Manderscheid aus läuft man zunächst abwärts mit Blick auf die beiden Burgen, bis es nach rechts in den schmalen Lieserpfad abzweigt. Nun geht es auf schmalen Pfaden durch das Tal der Lieser auf und ab. Dass es nur 225 Meter Höhenunterschied sein sollen, kann ich fast nicht verstehen, denn es gab einige ordentliche Anstiege. Mal öffnet sich die Landschaft, dann geht es ins nächste Waldstück hinein. Der Lieserpfad verläuft auf einem Teil der Strecke identisch mit dem Eifelsteig. Kurz vor Wittlich lädt dann die Pleiner Mühle noch zur Einkehr, von dort läuft man auf ebenem Weg dann bis in die Kreisstadt Wittlich, bekannt durch ihre Säubrennerkirmes, hinein.
Auch über diese Tour habe ich hier bereits ausführlich und mit vielen Fotos berichtet.
Die Teufelsschlucht bei Irrel
Im Süden der Eifel nahe der luxemburgischen Grenze findet sich dieser Abenteuerweg. Der Begriff Abenteuerweg stammt von meiner Tochter. Als Kind fand sie Wandern nicht so toll und es musste schon ein Abenteuerweg sein, dieser hier zählte dazu.
Am Naturparkzentrum bei Ernzen ist der Startpunkt für 3 verschiedene Wanderrouten durch dieses einzigartige Felsenland, einer auch mit Audiotour. GPS-Geräte kann man an der Naturparkstation ausleihen.
Entstanden ist dieses Naturschauspiel gegen Ende der letzten Eiszeit, als durch Temperaturwechsel ganze Felsblöcke aus dem Plateau herausbrachen. Zunächst steigt man über knapp 150 Stufen hinunter in das Felsenlabyrinth, Dann wird es sehr eng zwischen den hohen Felsen. Zwischendurch steigt man hin und wieder auch auf schmalen Wegen wieder hoch. Ein richtiger Abenteuerweg eben, wo auch Kinder und Jugendliche ihren Spaß haben.
Mein Lieblingsstück Eifel auf belgischer Seite - das hohe Venn
Etwa 70 km sind es von uns zu Hause bis ins belgische Venn nahe Monschau, aber die lohnen sich (und das zu jeder Jahreszeit). Wenn man von Monschau aus in Richtung Eupen fährt, befindet sich kurz hinter der Grenze auf der re. Seite der Parkplatz Nahtsief, der Ausgangspunkt für diese Wanderung. Zunächst überquert man die Straße und befindet sich schon auf den Holzbohlenwegen im Brackvenn. Später überquert man die Straße und läuft weiter zum Getzbach. Über den Bach gelangt man in ein weiteres Moorgebiet mit Holzbohlenwegen. Am Entenpfuhl vorbei führt der Weg wieder in Richtung Parkplatz.
Eine ebene Wanderung auf etwa 600 Höhenmetern, welche durch eine wirklich einzigartige Landschaft führt.
Auch diese Tour habe ich mit Fotos hier bereits vorgestellt.
Natürlich gibt es noch unendlich viel mehr schöne Wandermöglichkeiten in der Eifel. Es besteht auch die Möglichkeit, an geführten Touren des Eifelvereins teilzunehmen. Hier sind Gäste immer gerne gesehen. Außerdem kann man Themenwanderungen buchen, u.a. die Schmugglertour über die belgische Grenze oder eine Tour am Westwall entlang, oder wie wäre es mit einer Kräuterwanderung.
Wer gerne nach GPS-Routen wandert, der findet eine gängige Auswahl an Touren auch aus unserer Region auf den gängigen Wanderportalen, z.B. outdooraktiv.
Industriekultur findet man nicht nur im Ruhrgebiet, auch das Saarland hat einiges zu bieten. Daher war ich heute auf Fototour in St. Ingbert. Dort findet sich das denkmalgeschützte Ensemble der "Alten Schmelz". Es handelt sich um eine alte Fabrik mit der dazugehörigen Arbeitersiedlung sowie auch den Wohngebäuden der Fabrikbesitzer.
Die Wohnsiedlung sollte in den 1990er Jahren bereits abgerissen werden. Gott sei Dank wurde sie stattdessen unter Denkmalschutz gesetzt und in eine Genossenschaft umgewandelt, so dass hier nach wie vor die typischen kleinen Reihenhäuser zu finden sind. Eine große Werkstatthalle dient heute als Veranstaltungsort, in einem weiteren Fabrikteil findet sich eine Bar/Lounge. Insgesamt ein sehr interessanter Ort, dessen Besuch sich wirklich gelohnt hat (daher gibt es auch eine ganze Bilderflut).
Eigentlich stand auch noch die Besichtigung der Völklinger Hütte auf dem Plan, aber dann setzte ein wirklich starker Platzregen ein, so dass dieser für heute ausfallen musste.
Jetzt ist die Flaum-Jacke doch noch vor Weihnachten fertig geworden, also habe ich mir quasi selbst ein Geschenk gefertigt. Allerdings ist die wunderbar flauschige und federleichte Strickjacke noch nicht gewaschen.
Außerdem seht ihr hier einen Zwischenstand meines Restepullis. DIe Farbkombi gefällt mir schon mal recht gut.
Neue Wolle ist auch bei mir eingezogen, eine Baby Merino Socks von fairalpaka in einer wunderschönen Farbe.
Mit diesen Impressionen des Weihnachtsmarktes auf dem Roscheider Hof, einem Freilichtmuseum in der Nähe von Trier, wünsche ich allen meinen Lesern wunderschöne Weihnachtstage.