Bei dem wunderschönen Wetter der letzten Wochen lässt die Stricklust etwas nach. Wenn die Blumen gepflanzt und der Rasen gemäht sind, nehme ich mir gerne Rucksack und Wanderschuhe. Schließlich leben wir hier im Westen der Eifel mitten in der Natur.
Ich habe jedoch ein RVO-Shirt aus einer wunderbar weichen Baumwolle (Lana Grosse soft Cotton, 140 m/50 g) begonnen und bislang passt es perfekt. Da es kurzärmlig wird, müsste das mit Nadelstärke 3,5 recht zügig fertig werden.
Im Rahmen von Strick6in2020 ist bei mir Doppelstrick das Thema. Der erste Topflappen ist angeschlagen, die Technik hatte ich anhand eines Videos schnell raus und es macht Spaß.
Am Sonntag habe ich eine längere Wanderung um meinen Heimatort gemacht. Auf einem ebenen Weg ging es in weitem Bogen zur Mariensäule nach Waxweiler, zurück dann auf einem kürzeren, aber sehr steilen Weg.
Unterwegs ging es an dieser Pferdekoppel vorbei.
Und natürlich blühte unterwegs das "Eifelgold", der Ginster.
Die Wanderung hat total Spaß gemacht, aber ich merkte schon, dass ich länger keine so weite Tour mehr gegangen war. Vielleicht werde ich also in nächster Zeit mehr wandern und weniger stricken :)
Auch wenn wir uns momentan wegen des Corona-Virus nicht überall frei bewegen können, werden auch wieder Zeiten kommen, in denen wir mit der Kamera Landschaften erkunden und schöne Motive suchen werden. Hier zeige ich euch ein paar schöne Fotolocations in meiner Heimat. Da ich im Südwesten der Eifel wohne, sind die meisten meiner Motive in der westlichen Eifel und den benachbarten Regionen in Luxemburg und Belgien zu finden.
Das Brackvenn nahe Monschau
Eine meiner liebsten Regionen in der Eifel ist das Hohe Venn. Zum Fotografieren mag ich das Brackvenn, dort findet man auf relativ kleinem Gebiet viele schöne Fotomotive. Wenn man von Monschau über die belgische Grenze fährt, findet man nach knapp 1 km den Parkplatz Nahtsief. Man braucht nur noch die Straße zu überqueren und ist schon mitten im Hochmoor mit seinen Holzstegen.
Schloss Weilerbach und die Eisenhütte
Direkt an der Grenze zu Luxemburg unweit von Echternach findet man etwas abgelegen im Wald das Schloss Weilerbach mit der ehemaligen Eisenhütte. Von der Eisenhütte stehen nur noch Ruinen. Die Takenplatten, welche früher dort gefertigt wurden, sind im Museum beim Café zu besichtigen. Das Schloss war der Verwaltungssitz der Fabrikbesitzer, zeitweise waren das die Äbte von Echternach. Zum Schloss gehört auch ein wunderschöner Garten.
Wasserfall Dreimühlen in der Vulkaneifel
Bei dem Wasserfall handelt es sich um Kalksinterterrassen, welche beim Bau der Eisenbahnlinie 1912 entstanden, als 3 Quellflüsse zusammengelegt wurden. Seitdem wächst die Sinterbank pro Jahr um etwa 10 cm.
Um zum Wasserfall zu gelangen, parkt man auf einem ausgeschilderten Parkplatz nahe des Ortes Nohn. Von dort führen 2 verschiedene Wanderwege zum Wasserfall.
Teufelsschlucht und Mullerthal
Ich beschreibe diese Region mal als eine Foto-Location. Die Teufelsschlucht liegt im Südwesten der Eifel, auf Luxemburger Seite findet sie im Mullerthal (auch als kleine luxemburger Schweiz bekannt) ihre Fortsetzung. Die Landschaft bezaubert mit ihren Felsschluchten, Wäldern und Bächen und weist viele Fotomotive auf. Neben vielen kleineren Wanderungen ist auch eine mehrtägige Tour auf dem Mullerhal-Trail möglich.
Die Irreler Wasserfälle nahe des gleichnamigen Ortes auf deutscher Seite sind Stromschnellen des Flusses Prüm.
Der Schießentümpel soll das meist fotografierte Objekt Luxemburgs sein, wen wundert es.
Alte Fabrik im Kylltal
Bei weitem nicht so bekannt wie die vorgenannten Foto-Plätze ist diese alte Fabrik im Kylltal beim Ort Usch. Darauf aufmerksam geworden bin ich, als ich die Liste der denkmalgeschützten Gebäude der Region durchsucht habe (dort findet man ganz interessante Foto-Objekte). Bei der Fabrik handelt es sich nicht um einen "Lost Place", dort wird noch gearbeitet.
Natürlich findet man auch in der übrigen Eifel überall schöne Fotoobjekte, alte Häuser, schöne Dörfer und Natur ohne Ende. Schnappt euch eure Kamera, am besten noch die Wanderschuhe und lauft einfach los.
Was macht Frau, wenn sie am Feiertag alleine zu Hause ist. Nein, nicht stricken! Da ja im benachbarten Ausland heute kein Feiertag war, entschied ich mich ins 120 km entfernte Maastricht zu fahren.
Ich habe mich kurz im Internet schlau gemacht, wo man am besten parkt und entschied mich für den P + R Parkplatz Maastricht Noord. Dort kann man kostenfrei parken und für 2 Euro mit dem Bus in die Stadt und wieder zurück fahren. Günstiger und bequemer geht es ja wirklich nicht.
Der Bus hält zentrumnah direkt an der Maas, so dass ich dort zunächst mal ein paar Fotos machen konnte.
Dann begab ich mich in die Gassen der Altstadt. Maastricht hat ja wirklich noch viele gut erhaltene alte Gebäude und viele Kirchen. Es finden sich 2 größere Plätze in der Innenstadt und viele gemütliche kleine Gassen.
Zum Einkaufen ist die 120.000 Einwohner Stadt an der Maas wirklich ein Juwel. Neben den typischen, in jeder Stadt vorhandenen Ketten, findet man auch viele kleine Läden und Ladenketten (Hema, Casa, Paprika ...), die ich aus Luxemburg und Belgien kenne.
Mein absolutes Highlight war diese große Buchhandlung in einer ehemaligen Kirche, wirklich wunderschön und etwas ganz Besonderes. Leider konnte ich die Bücher nicht lesen, da sie in holländischer Sprache waren. In der Kirche befindet sich auch ein Café, wo ich einen leckeren Kaffee trank.
Viele kleinere Geschäfte gibt es in den Gassen der Maastrichter Innenstadt, vor allem viele mit Dekoartikeln und Wohnzubehör.
Besonders schön fand ich das Geschäft von Sissy Boy (Foto unten), einer Kette, die man wohl in den Niederlanden häufiger findet. Hier gab es sowohl Kleidung als auch Dekosachen, Feinkost und Körperpflegeprodukte. Gekauft habe ich lediglich eine Tüte Kartoffelchips aus blauen Kartoffeln. Ob sie anders schmeckt als andere Chips, habe ich noch nicht probiert. Die Aufmachung des Ladens und überhaupt des gesamten Mosae Forums ist sehr schön.
Mosae Forum - noch so ein Einkaufszentrum, dachte ich und ging zunächst daran vorbei. Später habe ich es mir angesehen und war angenehm überrascht. Eine schöne Symbiose aus alt und neu. Hier wurde alte Bausubstanz mit Neubau verbunden. Da findet man z.B. eine Bruchsteinwand neben einer neuen Glasfassade, mir hat es gefallen.
In Maastricht gäbe es noch viel mehr zu sehen, Grotten, ein Fort, die Stadtmauer, einen schönen Park etc.. Zum Glück ist die Stadt nicht weit entfernt und ich kann problemlos nochmal dorthin fahren. Jetzt werde ich es mir erst mal auf der Couch gemütlich machen und einen Kaffee trinken.
Ich war letzte Woche in Köln und habe natürlich ein paar Fotos mitgebracht. Ich war mit einer Freundin am Deutzer Bahnhof verabredet und da ich etwas früh dran war, nutzte ich die Gelegenheit mir vom "Triangel" mal Köln von oben anzusehen. Das Triangel ist ein Hochhaus, welches auf der 29. Etage eine Aussichtsplattform besitzt. Für 3 Euro darf man dort hochfahren.
Hier sieht man noch einmal den Blick von unten auf Dom und Hohenzollernbrücke. Anschließend liefen wir am Rheinufer entlang (hier kann man wunderschön und ewig weit laufen).
Dieser Blick auf die Kranhäuser im Rheinauhafen bietet sich von den Poller Wiesen. Diese liegen auf einer Landzunge und sind über eine alte Drehbrücke zu erreichen.
Anschließend überquerten wir die Severinsbrücke und hatten nun diesen Blick auf den Rheinauhafen.
Hier gefällt mir immer wieder der Kontrast der alten und neuen Gebäude. Der Rheinauhafen gefällt mir total gut, hier zu wohnen können sich aber sicher nur wenige leisten.
Dann musste ich unbedingt noch einen der neuen U-Bahnhöfe sehen und entschied mich für den am Heumarkt. Von hier fährt bislang noch nur eine U-Bahn-Linie, die 5, in nördliche Richtung. In südliche Richtung ist die Bahnstrecke noch nicht fertiggestellt.
Ich hoffe, die Bilder aus Köln haben euch gefallen. Für mich ist Köln immer einen Ausflug wert.
Jetzt sind schon gut 3 Wochen seit meinem letzten Post vergangen. Bei dem heißen Wetter habe ich schon mal abends etwas gestrickt, aber keine Lust zum Bloggen gehabt. Letzte Woche war es nicht mehr ganz so warm und ich bekam wieder Lust zum Walken und Joggen und ich war nach Feierabend viel draußen.
Doch nun zu meinem Gestrick. Momentan habe ich tatsächlich nur ein Teil auf den Nadeln und es handelt sich um einen warmen Schal mit verschiedenen Zopf- und Strukturmustern. Nicht so das richtige Sommergestrick, aber in der Ravelry-Gruppe "Fadenstille" läuft ein Tuch bzw. Schal KAL anlässlich des 5-jährigen Gruppenbestehens. Anett hat sich dazu eine Anleitung in 5 Teilen mit jeweils unterschiedlichen Mustern einfallen lassen. Obwohl ich nicht der geübteste Musterstricker bin, bin ich mit der Anleitung sehr gut zurechtgekommen und bislang gefällt mir mein Schal prima. Ich habe jetzt in eine Richtung 3 der 5 Muster fertig, in die andere Richtung bin ich bei Teil 2. Der KAL läuft noch bis zum 22.8. und ich denke, dass ich bis dahin fertig sein werde. Ich musste mir allerdings noch Wolle (Hansafarm Merino DK) nachbestellen, habe aber noch die gleiche Partienummer bekommen. In natura ist die Wolle dunkler als auf diesem Foto, die Farbe lässt sich irgendwie nicht einfangen.
Hier waren wir am Sonntag wandern. Ganz in der Ferne liegt mein Heimatort, allerdings lagen hier noch 2 Täler dazwischen und wir waren schon gut 10 km gelaufen.
Ansonsten wollte ich auch noch mal etwas malen, aber das Zimmer, in dem ich male und bastele liegt direkt unter dem Dachschräge, da warte ich lieber, bis es etwas kühler wird.
Am Dienstag machte ich mich auf den Weg in den Hunsrück, genauer gesagt nach Mörsdorf zur Geierlay-Hängebrücke. Ehe ich demnächst mit Freundinnen dorthin fahre wollte ich testen, ob ich mich überhaupt über die Brücke traue.
Vom Parkplatz außerhalb des Ortes machte ich mich auf den Weg zur Geierlay. Es gab außer dem asphaltierten Weg vom Besucherzentrum zur Brücke die Möglichkeit, einen Wanderweg zu benutzen. Dieser führte auf einem schmalen Pfad durch den Wald. Allerdings musste man einmal links abbiegen, sonst befand man sich auf der Geierlay-Schleife durchs Tal. Nach knapp 3 km (vom Parkplatz aus) erreicht man dann die Brücke.
Zunächst schaute ich mir die Brücke und die hinüberlaufenden Menschen von einer Bank aus an. Dann machte ich die ersten Schritte auf die Brücke und erstaunlicherweise wackelte sie kein bisschen. Die 360 m lange und bis zu 100 m hohen Brücke ist nämlich an Stahlseilen sehr fest verankert. Lediglich in der Mitte merkte man eine ganz leichte Bewegung der Brücke.
Am anderen Ende der Brücke bei Sosberg angekommen ging der Wanderweg "Geierlayschleife" dann nach links ab und führte auf 5,5 km zurück nach Mörsdorf. In weiten Schleifen führte der Weg ins Tal hinunter, dabei kam man einmal noch bis unter die Hängebrücke.
Im Tal angelangt wanderte man zunächst an dem Bach entlang, überquerte diesen auf einer kleinen Brücke und schließlich ging es auf schmalen Pfaden recht steil bergauf.
Der Weg in den Hunsrück hat sich gelohnt, sowohl die Brückenüberquerung als auch die Wanderung waren sehr schön.
Mosel was? Von diesem Wanderweg hatte ich bis vor kurzem auch noch nichts gehört. Der Eifelsteig ist der bekannteste der Fernwanderwege durch die Eifel - aber beileibe nicht der einzige. Auf Anhieb wäre mir noch der Willibrordusweg, der Lieserpfad, der Rhein-Maas-Weg und der rheinische Jakobsweg eingefallen, vom Mosel-Our-Weg hatte ich bislang jedoch noch nichts gehört. Dabei verlaufen die beiden letzten Etappen des insgesamt etwa 110 km langen Weges ganz in der Nähe meines Wohnortes. Der Mosel-Our-Weg beginnt bei Alf an der Mosel, verläuft in westliche Richtung und endet an der luxemburgischen Grenze am Fluss Our. Er ist in 6 Tagesetappen eingeteilt.
Ich habe mich für die letzte Etappe zwischen Neuerburg und Vianden/Luxemburg entschieden. Der Mosel-Our-Weg wird auch 13-Burgen-Weg genannt und alleine auf dieser Etappe konnte ich mir 3 davon ansehen.
Losgewandert bin ich in Neuerburg, einem 1500 Einwohner zählenden Ort mit Stadtrechten. Vom Ortskern führt der Weg an der Kirche vorbei hinauf zur Burg, auf der sich heute eine Jugendherberge befindet. Kurz hinter der Burg biegt der Wanderweg nach links ab und führt an einer im Wald gelegenen Kapelle vorbei in Richtung Kreuzdorf. Der Weg verläuft hauptsächlich über Forstwege und ab und zu auch über kleine Wanderpfade. Hier und da verläuft er auch mal ein Stück an einer wenig befahrenen Straße entlang oder durch einen kleinen Ort. Ein kleines Stück laufe ich an der Straße Richtung Koxhausen entlang, dann biegt der Wanderweg rechts ins Gaytal zur idyllisch gelegenen Gaymühle ab. Nun geht es wieder aufwärts Richtung Waldhof-Falkenstein, wo mein einen schönen Blick auf die Ourschleife hat.
Von nun an führt der Weg durch den Wald hinab zur Burgruine Falkenstein. Kurz dahinter hat man die Our und somit die Grenze zu Luxemburg erreicht. Über einen Steg überquert man den Fluss und gelangt ins schöne luxemburgische Städtchen Vianden, über welchem mal wieder eine Burg thront.
Bis nach Vianden hinein ist diese Wanderetappe etwa 17 km lang. Es ging stetig auf und ab, war aber insgesamt gut zu bewältigen.
Die Fotos sind zu verschiedenen Zeitpunkten entstanden, da ich zur Wanderung leider keine Kamera dabei hatte und das Wetter auch eher durchwachsen war.
Kommt doch mal in die Eifel zum Wandern, es lohnt sich
Der Mosel-Our-Weg (16) beginnt in Alf und läuft über die Höhen des Kondelwaldes hinunter nach Bad Bertrich im Ueßbachtal, von hier aufsteigend zum Südteil der zentralen Vulkaneifel mit Manders...
Ich habe für euch eine kleine Broschüre erarbeitet. Darin findet ihr einige Bilder und Beschreibungen schöner Ecken in der Eifel (die Auswahl war schwierig), 2 Rezepte aus der traditionellen Eifelküche und eine kleine Bastelanleitung (Betongießen). Was das Stricken angeht habe ich auf meine beliebtesten Posts zurückgegriffen und euch die Grundanleitungen für verschiedene Tuchformen sowie die Grundanleitung zum Stricken eines RVO-Pullovers hineingeschrieben.
Dieses Büchlein dürft ihr euch kostenlos als PDF-Datei herunterladen (ich hoffe, das funktioniert). Ein kleines Dankeschön an meine Leser, denn ohne Leser ist ein Blog schließlich nichts.
Ich bedanke mich für eure tolle Resonanz und positives Feedback bzgl. meines Büchleins. Die Mails und Mitteilungen über Kontaktformular werde ich umgehend beantworten und zu der einen oder anderen Frage wird es demnächst einen Blogpost geben.
Am Samstag habe ich mich zeitig auf den Weg nach Koblenz gemacht. Ich fand auch sofort den Weg zur CGM-Arena, wo die Messe stattfand, stand aber dort noch etwa eine halbe Stunde im Stau. Endlich einen Parkplatz gefunden besuchte ich dann die Messe "Koblenz kreativ". Über 100 Aussteller zeigten dort ihre Produkte im Bereich des kreativen Schaffens. Neben Stoffen, Perlen, Scrapbooking, Farben u.v.m. fanden sich auch einige Stände mit wirklich schöner Wolle.
Hier bot Yvonne Ginsterblum von der kleinen Wollfabrik ihre handgefärbte Wolle sowie Sockblanks, Projektbeutel und Stricknadeln an.
Gleich gegenüber hatte Lizzy von Lizzy's Handmade (zu finden unter diesem Namen bei Facebook) ihren Stand mit handgefärbter Wolle, u.a. von Lanarte oder RosyGreen.
Weitere Wollstände boten vor allem Sockenwolle und Farbverlaufsbobbel an.
Nach dem Besuch der Messe machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Ich war zwar bereits ein paar Mal kurz in Koblenz (Krankenhausaufenthalt des Vaters, Familienfeiern), daher kannte ich einige Stadtteile, aber ich war noch nie in der Altstadt und am Deutschen Eck. Das musste natürlich jetzt nachgeholt werden.
Ich lief also von Oberwerth, wo die CGM-Arena sich befindet, immer am Rhein entlang bis zum Deutschen Eck.
Auf diesem Weg kam ich auch am Schloss vorbei und sah die auf der anderen Rheinseite gelegene Festung Ehrenbreitstein (s. Foto oben). Leider langte die Zeit nicht, um mit der Seilbahn hochzufahren.
Und schließlich besuchte ich noch das Forum Confluentes, ein architektonisch sehr interessantes Gebäude, in dem sich u.a. die Stadtbibliothek, die Tourist-Info und ein nettes Café befinden, ehe ich dann wieder nach Hause fuhr.
Gestern habe ich das schöne Herbstwetter genutzt und mich am Nachmittag aufgemacht in die Vulkaneifel. Vom Nohner Wasserfall hatte ich schon einiges gehört und auch schöne Fotos gesehen, da musste ich hin. Trotz einiger Baustellenumleitungen fand ich den Parkplatz an der Nohner Mühle recht schnell.
Von dort folgte ich der Beschilderung zum Wasserfall und bog nach links auf den kleinen Pfad ab, welcher bergauf und bergab durch den Wald führt. Nach kurzer Wanderung durch den herbstlichen Wald erreichte ich den Wasserfall Dreimühlen. Hierbei handelt es sich um das nördlichste Kalksintervorkommen Europas. Kalksinter setzt sich in den Moospolstern ab, dadurch wächst der Wasserfall stetig. Zurück ging ich dann auf dem Rundweg, der vor der Nohner Mühle (wo man lecker Kuchen und Waffeln essen kann) wieder auf den Weg führte, welchen ich auf dem Hinweg nahm.
Sehenswert ist der Wasserfall Dreimühlen. Wegen seiner Einmaligkeit wurde der Wasserfall - er ist das nördlichste Kalksintervorkommen in Europa - zum Naturdenkmal erklärt. Seit der letzten Eisze...