Jetzt ist die Flaum-Jacke doch noch vor Weihnachten fertig geworden, also habe ich mir quasi selbst ein Geschenk gefertigt. Allerdings ist die wunderbar flauschige und federleichte Strickjacke noch nicht gewaschen.
Außerdem seht ihr hier einen Zwischenstand meines Restepullis. DIe Farbkombi gefällt mir schon mal recht gut.
Neue Wolle ist auch bei mir eingezogen, eine Baby Merino Socks von fairalpaka in einer wunderschönen Farbe.
Mit diesen Impressionen des Weihnachtsmarktes auf dem Roscheider Hof, einem Freilichtmuseum in der Nähe von Trier, wünsche ich allen meinen Lesern wunderschöne Weihnachtstage.
Jetzt steht schon wieder die Weihnachtszeit vor der Tür, obwohl es mir noch überhaupt nicht so vorkommt. Damit die weihnachtliche Stimmung aufkommt, sollte man vielleicht einen Weihnachtsmarkt aufsuchen. Welche schönen Weihnachtsmärkte es bei uns gibt zeige ich euch hier.
Mosel-Wein-Nachts-Markt Traben Trarbach
Mein absolutes Highlight ist der Wei(h)n-Nachts-Markt in Traben-Trarbach an der Mosel. Er befindet sich unterirdisch in mehreren großen Weinkellern. Das bringt eine ganz besondere Atmosphäre und man ist zudem noch vor Wind und Wetter geschützt. Die Collage oben zeigt Bilder von diesem Weihnachtsmarkt vor 2 Jahren.
Adventsmarkt in Weißenseifen
Dieser etwas andere alternative Weihnachtsmarkt lohnt einen Besuch unbedingt. Der Markt liegt mitten im Wald und bietet viel Kunst und Kunsthandwerk. Auch für die Kinder wird einiges geboten (Kerzenziehen, Plätzchenbacken). Natürlich können an diesem Tag auch die Künstlerateliers besichtigt werden.
Weißenseifen ist eine kleine Künstlersiedlung zwischen Schönecken und Mürlenbach gelegen. In Weißenseifen befindet sich außerdem das Haus Michael, welches autistische Kinder betreut und natürlich auch am Weihnachtsmarkt teilnimmt. Im Jahre 1978 wurde der erste Adventsmarkt durchgeführt. Er findet jährlich am 1. Adventssonntag statt. Diesen Bericht habe ich zu diesem Adventsmarkt gefunden.
Der Monschauer Weihnachtsmarkt
Monschau ist ein sehr hübsches Fachwerkstädtchen im Norden der Eifel, nahe der belgischen Grenze gelegen, und bietet eine wunderbare Kulisse für den Weihnachtsmarkt. Die Stadt und der Weihnachtsmarkt verschmelzen sozusagen in ein wunderbares Weihnachtsland. Übrigens gibt es in Monschau ein Weihnachtshaus, wo man ganzjährig Weihnachtsartikel kaufen kann. Der Weihnachtsmarkt hat an allen Adventswochenenden geöffnet und es ist leider hier immer sehr voll.
Der Weihnachtsmarkt in Trier ist der größte in der Region mit fast 100 Holzhäuschen und findet vor der Kulisse von Dom und Hauptmarkt statt. Hier wird auch ein Bühnenprogramm geboten. Neben Weihnachtsdeko und Handwerkskunst kommt auch das Essen und Trinken hier nicht zu kurz. Der Trierer Weihnachtsmarkt hat in diesem Jahr ab dem 28.11. geöffnet.
Heute lockte uns das schöne Wetter zu einem Ausflug ins benachbarte Belgien. Zu Hause auf die A60/E42 aufgefahren, sind wir in einer guten halben Stunde an der Ausfahrt Spa.
Im 18. und 19. Jahrhundert war das belgische Spa neben Orten wie Baden-Baden oder Karlsbad ein berühmtes Thermalbad, welches von den ganz Großen (Kaiser und Könige) seiner Zeit aufgesucht wurde. Nicht umsonst ist der Begriff "Spa" heute ein Synonym für Wellnesstempel aller Art. Nachdem der Badeort in den Ardennen nach dem 2. Weltkrieg so langsam ins Vergessen geriet und die Gebäude dem Verfall preisgegeben waren, wurde in den letzten Jahren kräftig daran gearbeitet, einen modernen Badeort zu schaffen - und das ist wirklich gut gelungen.
Das Casino in Spa soll weltweit das erste seiner Art gewesen sein.
Zum modernen Thermalbad auf einem Hügel gelangt man u.a. mit einer Standseilbahn. Dabei ist die rechte Kabine den Gästen des Radisson-Hotels vorbehalten, die linke Bahn ist für die Allgemeinheit zugängig und man kann für 1,50 Euro ins moderne Thermalbad mit großem Schwimmbad mit Außenbecken, einer Saunalandschaft und dem Anwendungsbereich (Massagen, Schönheitsbehandlung etc.) gelangen.
Bei dem heutigen Wetter war noch richtig Betrieb in den Straßencafés, wo man unter Bäumen wie im sonnigen Süden saß.
Auch der Park ist durchaus sehenswert.
Die Kleinstadt Spa liegt eingebettet in die Berge und Wälder der Ardennen und eignet sich zum Wandern sehr gut. Sehenswert in der Nähe ist natürlich auch die bekannte Rennstrecke Spa-Francorchamps, die sicher vielen ein Begriff ist.
Eine Wanderung führte uns ins kleine Moorgebiet "Fagnes de Malchamps" und zu einem Flugplatz für Kleinflugzeuge. Unterwegs kamen wir an diesen kleinen Wasserfällen vorbei.
Der Ausflug hat sich gelohnt und ich werde sicher mal wieder dorthin fahren (dann allerdings mit Badesachen, um die Therme zu testen).
Am Samstag war ich zum Wollfestival nach Köln. Auf dem Weg vom Bahnhof zum Rheinauhafen, wo die Veranstaltung stattfand, boten sich einige schöne Fotomotive, welche ich euch hier zeigen will. Der Bericht über das Wollfestival folgt dann auch noch.
Das obere Foto zeigt den Blick von der Rheinpromenade auf die Altstadt und die Kirche Groß St. Martin.
Natürlich habe ich die Hohenzollenbrücke (die mit den Liebesschlössern) auch überquert, um den typischen Blick von Deutzer Seite auf Köln zu genießen.
Am Rheinauhafen angekommen zeigte sich dann der Kontrast zwischen den alten denkmalgeschützten Gebäuden sowie den neuen modernen Kranhäusern sehr schön.
Auf dem Rückweg war dann später vor dem Dom ein Seifenblasenkünstler am Werk.
Und zu guter Letzt gibt es noch ein im Comic Style bearbeiteter Blick auf den Dom. Ich hoffe, die Fotos gefallen euch und machen Lust auf einen Besuch der schönen Stadt am Rhein.
Irgendwie bin ich momentan lieber draußen unterwegs, als zu stricken. Außerdem habe ich z. Zt. das Stativ meiner Tochter hier, also musste ich ein paar Fototouren machen (was sich ja immer gut mit meinem weiteren Hobby - Wandern - verbinden lässt).
Das erste Foto zeigt die sogenannten "Irreler Wasserfälle", die eigentlich Stromschnellen sind und im Naturpark Südeifel nahe der luxemburgischen Grenze und der bekannten Teufelsschlucht liegen.
Dann habe ich mich nochmal etwas in Langzeitbelichtung geübt und am Abend von einer Brücke nahe meines Heimatortes die Lichter der Autos auf der darunterliegenden Autobahn fotografiert.
Und dann habe ich einfach mal den Blick auf meine alten Wanderschuhe, die mich viel durch die Gegend tragen, geworfen.
Ich hoffe, euch gefallen die Fotos und demnächst gibt es sicherlich auch wieder etwas Gestricktes zu sehen. Mehr von meinen Fotos seht ihr hier
Neulich gegen abend war ich mit der Kamera unterwegs, um einige Fotos vom Sonnenuntergang zu machen.
Dabei fotografierte ich dann auch noch eine Blumenwiese (wurde angelegt als Futterstelle für Wildbienen) und einen sanft geschwungenen Hügel - alles am Rande meines Wohnortes.
Außerdem sah ich am Freitagabend beim WDR einen schönen Bericht über die Eifel, hauptsächlich über den nördlichen Teil. Diesen verlinke ich hier im Anschluss.
Die Eifel lebt" zeigt die Chancen und die Herausforderungen der Veränderungen in der Region im Naturschutz wie im Tourismus. Der Film entdeckt die neue Attraktivität der Region und räumt mit alt...
An diesem Wochenende findet in Trier rund um die Porta Nigra der alljährliche Kunsthandwerkermarkt statt. Etwa 120 Aussteller präsentierten ihre Waren und es gab auch manche Vorführung der Handwerkskünste.
Trotz Regenwetter war ordentlich Betrieb in der Stadt und eine Regenschauer habe ich dazu genutzt, in die Porta Nigra aufzusteigen (der Eintritt kostet 4 Euro) und mir das ganze Markttreiben und von oben anzuschauen und den Blick über die Innenstadt bis zum Dom schweifen zu lassen.
Heute haben wir den Feiertag und das schöne Wetter für einen Ausflug in die Vulkaneifel genutzt.
Zunächst besuchten wir den Wildpark in Daun, der einiges an Tieren zu bieten hat. Nicht so schön fanden wir, dass man dort mit dem Auto durchfahren musste.
Anschließend fuhren wir ans schöne Pulvermaar bei Gillenfeld, wo wir einen Spaziergang machten.
Nun hatten wir uns den leckeren Kuchen im sehr schönen Scheunencafé redlich verdient. Danach stand ein Besuch auf dem Vulkanhof auf dem Programm, der jedoch heute leider geschlossen hatte. Die Ziegen konnten allerdings im offenen Stall besucht werden. Auf der Weiterfahrt kamen wir am Schalkenmehrener Maar (Foto oben) vorbei.
Zu guter letzt waren wir noch am "Brubbel" in Wallenborn, so nennt man nämlich im Volksmund den hiesigen Kaltwasser-Geysir.
Schließlich habe ich noch dieses Foto gemacht, als der Geysir nicht mehr sprudelte - und ich finde es irgendwie interessant.
Ich habe diese Woche Urlaub. Nachdem ich am Montag den ganzen Tag im Garten gewerkelt habe, gönnte ich mir gestern einen Tag Auszeit und fuhr mit einer Freundin in den Osten Belgiens.
Zunächst ging es nach Aubel, einem kleinen Städtchen im Herver Land, welches für seinen Markt bekannt ist. Der Markt war ganz nett, aber doch recht klein. Ich kaufte mir den typischen Lütticher Sirup, eine Spezialität aus Äpfeln und Birnen, der unserem Zuckerrübensirup geschmacklich sehr nahe kommt (also sehr, sehr süß). Herver Käse konnte ich ja schlecht mitnehmen und den ganzen Tag ins Auto legen. Der Herver Käse ist bei uns auch als Limburger bekannt und hat einen sehr intensiven Geruch.
Anschließend fuhren wir durchs Val Dieu zur gleichnamigen Abtei (Foto oben), in der heute zwar keine Mönche mehr leben (geführt wird es von einer Zisterziensischen Laiengemeinschaft. Nach wie vor wird hier Klosterbier gebraut und es gibt eine Gaststätte, wo man es genießen kann. Sehr schön finde ich den Park der Abtei.
Auf der Weiterfahrt entdeckten wir zufällig das Schloss Libermé bei Kettenis. In der Region befinden sich zahlreiche Schlösser, Burgen und Herrenhäuser.
Schließlich besuchten wir dann noch die hoch gelegene Altstadt von Limbourg, welche als sehr sehenswert gilt. Es finden sich sehr schöne sehenswerte Häuserensembles aus dem typischen Naturstein, allerdings ist der Ort klein und man hat schnell alles gesehen.
Anschließend haben wir in einem Café der Unterstadt noch die typischen belgischen Waffeln gegessen, ehe es nach Hause ging, denn ich hatte abends noch meinen Laufkurs.
Heute habe ich das schöne Wetter genutzt und bin nach der Arbeit noch schnell ins belgische Hohe Venn gefahren. Schließlich ist man von uns aus in einer knappen Stunde dort und die Tage sind ja jetzt schon ziemlich lang.
Diesmal war ich in der Region um Botrange, dem höchsten Punkt Belgiens. Das Signal de Bottrange liegt auf 694 Metern Höhe, durch diesen aufgeschütteten Erdwall mit dem kleinen Turm werden 700 Meter erreicht.
An der Baraque Michel, einem Restaurant, habe ich anschließend mein Auto abgestellt und bin über die Straße ins Venn gelaufen. Leider war ein Teil der Holzstege wegen Vogelbrutzeit gesperrt - aber es blieben noch genügend Wege zum Wandern. Hier oben ist das Venn unheimlich weitläufig, die Natur fing allerdings auf fast 700 Metern Höhe erst so langsam mit dem Wachstum an.
Schon die Hinfahrt ins Hohe Venn war äußerst schön. Die Fahrt ging durch schöne gepflegte ostbelgische Dörfer und die hier typische Heckenlandschaft. Wenn man auf diesem Foto genau schaut, erkennt man die Hecken als Unterteilung der Wiesen. Auf der Heimfahrt gab es dann natürlich noch echt belgische Fritten mit Sauce Andalouse - ein absolutes Muss, wenn man schon mal hier ist.