Weihnachtsgrüße
wünsche ich allen meinen Blogbesuchern.
Ingrid
Am Sonntag abend ist unser treuer Freund, der Berner Sennenhund "Hardy" von uns gegangen. Er war ein richtiger Wildfang, aber trotzdem total verschmust. Er ist am Sonntag abend friedlich eingeschlafen und befindet sich nun wohl im 7. Hundehimmel.
Hier ein paar aktuelle Fotos:
Der Blick vom Balkon
Das habe ich eben freigeschaufelt
Gebastelt habe ich heute auch schon. Ich habe die Landlust-Engel in einer eigenen Variante angefangen. Der Kopf ist eine Kugel aus Steckmoos (hatte ich noch zu Hause), welche ich mit Strukturpaste bestrichen habe. Anschließend habe ich eine Schraube in das Holzscheit gedreht (mit Schraubendreher, ganz ohne Bohrer) und die Kopf einfach dort hineingedrückt. Die Pappe für die Flügel ist auch schon ausgeschnitten und muss nur noch mit Gipsbinden wie in der Anleitung oder mit Strukturpaste verarbeitet werden.
Nun ist auch diese Fußball EM, die uns über Wochen gut unterhalten hat, zu Ende. Mit Spanien hat die wohl beste Mannschaft gewonnen.
Aber es gab auch einige Überraschungen:
Dazu gehört definitiv das frühe Ausscheiden der Niederlande, aber auch Russland hatte sich sicherlich mehr erwartet. Der Geheimfavorit Frankreich konnte ebenfalls nichts reißen. Über ein Weiterkommen nach der Gruppenphase durfte sich Griechenland freuen. Kroatien und Portugal machten im Spiel gegen Spanien den Eindruck, als sei auch diese hoch favorisierte Mannschaft zu schlagen.
Das deutsche Team:
Nun, man hatte sich mehr erwartet. Überzeugen konnten einige der jungen Spieler wie Mats Hummels oder Marco Reus. Vor allem die Bayern-Spieler enttäuschten jedoch - allen voran Bastian Schweinsteiger. Ganz hervorragende Spiele machte ein deutlich gereifter Sami Kedhira. Und über das Thema Gomez oder Klose ist genug geredet worden (ich persönlich sehe Klose lieber spielen).
In der Vorrunde errang man 9 Punkte, die einzelnen Spiele wurden jedoch jeweils nur knapp gewonnen. Dann kam mit Griechenland ein eher schwacher Gegner - und wiederum war bei Italien Schluss. Man hatte ja gegen Italien durchaus Torchancen, aber wenn man diese nicht nutzt. Die italienische Mannschaft hat mir gut gefallen, so dass ich ihr gegen Spanien mehr zugetraut hätte.
Nichtsdestotrotz ist die EM nun vorbei. Die Gastgeberländer haben sich hervorragend präsentiert (nun, die Ukraine ist natürlich keine Demokratie - aber das Volk hat sich gut dargestellt). Außer den Unruhen beim Spiel Polen gegen Russland ging es völlig friedlich zu - und die irischen Fans waren wieder mal die Besten beim Feiern.
Und wir müssen auf die nächste WM hoffen.
Geschafft!
Für 105 Schülerinnen und Schüler des Regino-Gymnasiums in Prüm endete die Schulzeit in den altehrwürdigen Mauern der ehemaligen Benediktinerabtei mit dem bestandenen Abitur.
Am 16.3.12 fand bei strahlendem Sonnenschein die offizielle Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten statt.
Nach einem ökomenischen Gottesdienst und dem Fototermin im Innenhof der Schule erfolgte die offizielle Feierstunde in der Sporthalle des Gymnasiums. Nach kurzweiligen Reden, u.a. von Elternsprecher, Schulleitung und Schülervertretung, fand schließlich die Verteilung der Abiturzeugnisse statt.
Mit einem kleinen Empfang im Kreuzgang endete der Tag im Schulgebäude. Die meisten Abiturientinnen und Abiturienten gingen nun zunächst mit ihren Angehörigen zum Essen. Schließlich fand der Abend mit dem Abiball einen würdigen Abschluss.
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2012 - ein vorzüglicher Jahrgang
oder, um es mit den Worten der Abiturienten zu beschreiben:
Sie SIND "die Geilsten"
Gestern abend gab es im SWR einen Bericht übers Augenlasern.
Da ich den Eingriff vor etwa 8 Jahren habe machen lassen, möchte ich hier über meine persönliche Erfahrung dabei berichten.
Ich hatte mich bereits seit längerem mit dem Thema Augenlasern beschäftigt, da ich stark kurzsichtig war (etwa - 5,5 Dioptren plus Hornhautverkrümmung). Wäre ich nur wenig kurzsichtig gewesen, wäre der Eingriff für mich nicht infrage gekommen. Denn ich finde Brillen eigentlich recht schick (wenn auch bei dieser Stärke die Augen schon recht klein erscheinen), allerdings stören sie beim Sport. Schwimmen ohne Brille ging bei mir jedoch gar nicht (Hilfe, wo ist das Ufer!) und auch beim Kampfsport störte die Brille sehr. Einen Versuch mit Kontaktlinsen hatte ich bereits hinter mir. Ich konnte nur spezielle, sehr teure, harte Linsen mit einem eingeareiteten Schwerpunkt tragen - und diese habe ich später nicht mehr vertragen. Außerdem sind wir zu der Zeit häufig Zelten gefahren oder zu irgendwelchen Motorradtreffen und da fand ich es nicht so toll, mit den Kontaktlinsen herumzuhantieren.
Natürlich habe ich mich auch über günstigere OP-Möglichkeiten im Ausland erkundigt, mich aber letztendlich für einen kompetenten Arzt in Köln entschieden (nun, ich darf ja hier Werbung machen: Es war das Sehzentrum von Dr. Maus), der die Eingriffe bereits damals seit vielen Jahren schon durchführte und mit modernster Technik ausgestattet ist, da er bei der Entwicklung der Laser mit der Herstellerfirma zusammenarbeitet, und auch andere Ärzte schult. Bei meiner OP waren z.B. 2 Ärzte aus Kroatien anwesend, um den Eingriff zu verfolgen.
Beim ersten Termin in der Praxis wurde zunächst bei einer Voruntersuchung festgestellt, dass der Eingriff bei mir grundsätzlich möglich ist. Eine weitere Untersuchung wurde vor dem Lasereingriff durchgeführt, um das Gerät entsprechend zu programmieren.
Nach einer Voruntersuchung am OP-Tag ging es in den OP-Raum. Die Augen wurden mittels Tropfen lokal betäubt, dann begann auch schon der Eingriff. Ich habe kaum etwas von dem Druck bemerkt, der beim Einschneiden der abklappbaren Lamelle entstehen soll. Das eigentliche Lasern war dann eine Sache von Sekunden. Anschließend wurde die Lamelle zurückgeklappt --- und ich konnte Sehen!
Nach der OP muss man noch einige Zeit vorsichtig sein, da die Hautlamelle ja zunächst noch lose ist und verschoben werden könnte. Ich erhielt eine Schutzbrille für nachts. Ansonsten wurden einige Tage lang Antibiotika- und Cortison-Tropfen in die Augen getropft, um eine Entzündung zu vermeiden.
Ich hatte noch etwa eine Woche lang ein Gefühl wie bei einer Bindehautentzündung, danach habe ich nichts mehr von der OP bemerkt.
Die Nachuntersuchung ergab bei mir noch eine leichte Kurzsichtigkeit auf dem re. Auge. Diese hätte man noch nachlasern können. Da es zum Autofahren ohne Brille aber reichte, habe ich es so belassen. Selbst wenn ich zum Autofahren eine leichte Brille gebraucht hätte, hätte es mich nicht gestört.
Es ist einfach ein schönes Gefühl, wenn man morgens die Augen aufschlägt und etwas sieht, ohne dass man zunächst eine Brille anziehen muss.
Wir wohnen nicht nur 30 km von der luxemburgischen sondern auch 30 km von der belgischen Grenze entfernt.
Belgien bietet beim Essen und Einkaufen viele Spezialitäten.
So unterschiedlich wie die Regionen Wallonien, Flandern und Ostbelgien sind auch die Vorlieben beim Essen. In den Ardennen liebt man Wildgerichte, an der Küste natürlich Fisch und Meeresfrüchte.
In erster Linie verbindet man Belgien kulinarisch mit Pommes frites. Die gibt es dort wirklich überall in kleinen Frituren am Straßenrand und ganz besonders lecker sind sie in Belgien tatsächlich. Es handelt sich um richtig dicke Pommes frites, die mit zahlreichen verschiedenen Saucen angeboten werden. Mein Favorit ist die Sauce Andaluz. In Belgien genießt man sogar Miesmuscheln mit Pommes frites. Das klingt vielleicht seltsam, schmeckt abe wirklich gut.
Auch in Sachen Bier ist man in Belgien sehr vielseitig. Gute und starke Biere werden u.a. in einigen Klöstern gebraut, so z.B. das Leffe und das Trappistenbier. Besonderheiten sind Kirschbier und Himbeerbier. Natürlich wid auch Pils gebraut. Es gibt sogar ein Biermuseum in Ostbelgien.
Belgien ist aber auch ein Land von Schokolade und Pralinen. Jede Konditorei bereitet eigene Pralinen, aber auch die Schokolade im Supermarkt ist nicht schlecht. Lecker ist die Sorte "Praline blanc", weiße Schokolade mit Nougatfüllung. Sehr gerne mag ich auch diesen Schokoladenaufstrich aus dunkler Schokolade.
In Sachen Kuchen backt man in Belgien sehr häufig eine leckere Hefetorte mit Reis, aber auch Waffeln und Käsekuchen sind beliebt.
Einen Urlaub in Belgien sollte man also ruhig mal als kulinarische Reise angehen.
Mehr zu Ostbelgien hier
Heute mal mein Lieblings-Song von Jupiter Jones:
Hier kommt die Stimme von Nicholas besonders gut zur Geltung.
Leider wird es diesmal nichts mit einem neuen Sommermärchen!
Allerdings wurde die Mannschaft im Voraus von der Presse derart hochgejubelt - und jetzt fallengelassen.
Dabei war die Deutsche Frauen-Nationalmannschaft im Vorfeld nicht so gut wie vor den letzten Weltmeisterschaften - oder die anderen Mannschaften haben aufgeholt. Frankreich war aufgrund der Qualifikation für mich sowieso der Geheimtipp.
Aber die Mädels haben gegen Japan gekämpft und sich bis zuletzt nicht aufgegeben. Das bedarf auch mal eines Lobes. Und der Favorit Brasilien ist schließlich auch schon draußen. Natürlich wäre es bei der Heim-WM schön gewesen, das Halbfinale zu erreichen. Dann hätte man mindestens noch 2 mal spielen dürfen.
Ich hoffe, dass Deutschland weiterhin ein guter Gastgeber bleibt und die Besucher in den Stadien sich übrigen Spiele fair ansehen.