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Geburtstagsgeschenk: Strickfilztasche

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Der Hauptteil der nächsten  Strickfilztasche (es müsste jetzt die 6. Tasche sein, die ich stricke) ist fertig und riesengroß. Ungewaschen misst sie 56 x 54 cm, aber das passt schon, da sie um etwa 40 % schrumpfen wird.

 

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Nun muss ich noch die Träger stricken und eine kleine Klappe als Verschluss - und dann kommt die Überraschung: das Waschen.

 

Zumindest dürfte sie an der Geburtstagsfeier (7.1.) fertig sein.

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Wolle angekommen und Zwischenstand der Weste

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Letzte Woche ist meine Wolle aus Irland (bestellt bei Commodum) angekommen und sie gefällt mir gut. Es handelt sich um 600 g Aran Tweed in der Farbe purple.

 

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Meine Weste ist inzwischen zusammengenäht (erstmalig habe ich die Seitennähte in dieser Art zusammengenäht. Es ergibt sich dadurch eine wirklich flache und elastische Naht. Jetzt muss ich den Rand in 2 Etappen stricken, da ich nicht so lange Rundnadeln in Größe 2,5 besitze.

 

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Die Schulternaht habe ich so zusammengenäht, wie es bei Tina

beschrieben ist. Dadurch sieht sie genauso aus wie bei meinem früheren Zusammenhäkeln (man sticht ja auch in die gleichen Maschenteile), ist aber viel flacher und doch einfacher als der Maschenstich.

 

Das Foto ist leider etwas dunkel geworden. Ich muss unbedingt Batterien besorgen, fotografieren mit Blitz war nicht mehr möglich.

 


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Augenlasern - ein Erfahrungsbericht

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Gestern abend gab es im SWR einen Bericht übers Augenlasern.

 

Da ich den Eingriff vor etwa 8 Jahren habe machen lassen, möchte ich hier über meine persönliche Erfahrung dabei berichten.

 

Ich hatte mich bereits seit längerem mit dem Thema Augenlasern beschäftigt, da ich stark kurzsichtig war (etwa - 5,5 Dioptren plus Hornhautverkrümmung). Wäre ich nur wenig kurzsichtig gewesen, wäre der Eingriff für mich nicht infrage gekommen. Denn ich finde Brillen eigentlich recht schick (wenn auch bei dieser Stärke die Augen schon recht klein erscheinen), allerdings stören sie beim Sport. Schwimmen ohne Brille ging bei mir jedoch gar nicht (Hilfe, wo ist das Ufer!) und auch beim Kampfsport störte die Brille sehr. Einen Versuch mit Kontaktlinsen hatte ich bereits hinter mir. Ich konnte nur spezielle, sehr teure, harte Linsen mit einem eingeareiteten Schwerpunkt tragen - und diese habe ich später nicht mehr vertragen. Außerdem sind wir zu der Zeit häufig Zelten gefahren oder zu irgendwelchen Motorradtreffen und da fand ich es nicht so toll, mit den Kontaktlinsen herumzuhantieren.

 

Natürlich habe ich mich auch über günstigere OP-Möglichkeiten im Ausland erkundigt, mich aber letztendlich für einen kompetenten Arzt in Köln entschieden (nun, ich darf ja hier Werbung machen: Es war das Sehzentrum von Dr. Maus), der die Eingriffe bereits damals seit vielen Jahren schon durchführte und mit modernster Technik ausgestattet ist, da er bei der Entwicklung der Laser mit der Herstellerfirma zusammenarbeitet, und auch andere Ärzte schult. Bei meiner OP waren z.B. 2 Ärzte aus Kroatien anwesend, um den Eingriff zu verfolgen.

 

Beim ersten Termin in der Praxis wurde zunächst bei einer Voruntersuchung festgestellt, dass der Eingriff bei mir grundsätzlich möglich ist. Eine weitere Untersuchung wurde vor dem Lasereingriff durchgeführt, um das Gerät entsprechend zu programmieren.

 

Nach einer Voruntersuchung am OP-Tag ging es in den OP-Raum. Die Augen wurden mittels Tropfen lokal betäubt, dann begann auch schon der Eingriff. Ich habe kaum etwas von dem Druck bemerkt, der beim Einschneiden der abklappbaren Lamelle entstehen soll. Das eigentliche Lasern war dann eine Sache von Sekunden. Anschließend wurde die Lamelle zurückgeklappt --- und ich konnte Sehen!

 

Nach der OP muss man noch einige Zeit vorsichtig sein, da die Hautlamelle ja  zunächst noch lose ist und verschoben werden könnte. Ich erhielt eine Schutzbrille für nachts. Ansonsten wurden einige Tage lang Antibiotika- und Cortison-Tropfen in die Augen getropft, um eine Entzündung zu vermeiden.

 

Ich hatte noch etwa eine Woche lang ein Gefühl wie bei einer  Bindehautentzündung, danach habe ich nichts mehr von der OP bemerkt.

 

Die Nachuntersuchung ergab bei mir noch eine leichte Kurzsichtigkeit auf dem re. Auge. Diese hätte man noch nachlasern können. Da es zum Autofahren ohne Brille aber reichte, habe ich es so belassen. Selbst wenn ich  zum Autofahren eine leichte Brille gebraucht hätte, hätte es mich nicht gestört.

 

Es ist einfach ein schönes Gefühl, wenn man morgens die Augen aufschlägt und etwas sieht, ohne dass man zunächst eine Brille anziehen muss.

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Neue Wolle

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Ich habe schon seit längerem eine Weste aus Tweed-Wolle im Sinn. Die richtige Wolle dafür hatte ich noch nicht gefunden. Sicher, eine Rowan Felted Tweed würde mir gut gefallen, ist aber recht teuer. Einige Tweed-Mischgarne hätten mir ebenfalls gefallen, waren aber nicht in den gewünschten Farben vorrätig.

 

Gestern habe ich nun bei ebay zugeschlagen und mir diese Tweed-Wolle aus Irland bestellt.

 

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Diese 200 g Aran Tweed haben eine Lauflänge von 320 Metern (also 80 Meter auf 50 g) und sollen mit Nadelstärke 4 bis 6 verstrickt werden.

 

Erhalten habe ich sie hier, und zwar unter den Restposten für 8,10 € pro 200 g (Normalpreis 12,00 €).

 

Da konnte ich doch nicht Nein sagen! Jetzt muss ich aber meine angefangenen Teile mal fertig stricken und zwar

- die Weste mit Hebemaschen

- den RVO

und den Zackenschal

 

 

Nachtrag:

Der Woll-Laden "Commodum" hat eine Website, auf der man auch einen schönen Blick in das Geschäft werfen kann.

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Plastiktüten-Recycling

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Diesen Artikel habe ich neulich in einer Zeitschrift gefunden und gleich mal abfotografiert.

 

Irgendwie finde ich die Idee witzig, Plastiktüten in Streifen zu schneiden und daraus etwas zu stricken. Würde mich ja mal interessieren, wie ein solches Objekt in natura aussehen würde. Also, wenn mir mal die Wolle ausgeht ......  (Tüten hätte ich noch)!

 

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Einkäufe in Luxemburg

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Wir waren gestern wieder mal zum Tanken nach Luxemburg. Das gesparte Geld haben wir dann gleich wieder im Supermarkt ausgegeben. Natürlich sind Lebensmittel in Luxemburg teurer als in Deutschland, dafür gibt es aber schon mal andere Produkte.

 

Neben unserer bereits obligatorischen belgischen Reistorte durften gestern dies beiden Produkte mit nach Hause.

 

 

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Beide Produkte wurden bereits getestet und für gut befunden. Praliné bedeutet Nougat (bei uns habe ich noch kein Puddingpulver mit Nougatgeschmack gesehen) und ergaben einen prima Pudding, der allerdings dunkler wird als das Bild auf der Packung. Die Sauce Andalouse isst man zu Pommes frites und die hatten wir schön öfter, allerdings noch nicht von dieser Marke. Leider muss die Flasche gerade auf dem Kopf stehen, da sie mir heruntergefallen ist, dabei ging der Deckel kaputt.

 

Für Süßschnäbel gibt es den Brotaufstrich mit Spekulatiusgeschmack.

 

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Belgien & Luxemburg

Veröffentlicht in Eifel und Umgebung

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Weste mit Hebemaschen-Muster wächst (sehr) langsam!

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Wieder ist eine lange Arbeitswoche zu Ende, in der ich kaum zum Stricken kam.

 

Das Rückenteil der Weste hat jetzt 25 cm Höhe erreicht.

 

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Schön finde ich an dem Muster, dass auch die Rückseite recht ansehlich ist.

 

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Neues Werk: Weste mit Hebemaschen

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Also eigentlich wollte ich meine begonnen Werke ja erst vollenden, ehe ich etwas Neues beginne.

 

Aber da gab es  erstens dieses kürzlich getestete Strickmuster mit Hebemaschen und zweitens eine Packung Sockenwolle aus dem Aldi.

 

Daher habe ich gestern diese Weste begonnen:

 

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Normalerweise kann man sich bei diesem Muster gar nicht verstricken. Da ich jedoch nach einigen Reihen feststellte, dass das eine Garn sich auf der re. Seite und das andere auf der li. Seite befand, musste doch ein Fehler passiert sein und ich durfte mal 5 Reihen aufribbeln.

Wahrscheinlich wird das hier sowieso ein Jahrhundertwerk - bei der dünnen Wolle.

 

Stand des Projektes am 11.11.11 (interessantes Datum):

 

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Babymützchen fertig

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Das Babymützchen nach Art des "Wurms" für das Kolleginnenbaby ist nun fertig. Ich hoffe, dass das Verhältnis von der Breite zur Länge etwa passt. Der Kopfumfang ist knapp 40 cm geworden, aber das Kind wächst ja schließlich ständig. Die Gesamthöhe beträgt 13,5 cm. Die Mütze sollte ja auch nicht ganz so oversized werden wie der Erwachsenen-Wurm - aber die Form sieht dadurch irgendwie ganz anders aus als bei meiner Mütze.

 

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Ansonsten habe ich am Wochenende gar nichts gestrickt. Samstag waren wir mit einigen Kolleginnen auf einem Oktoberfest (also eigentlich dem größten in Rheinland-Pfalz, in Wittlich) und obwohl es nicht so spät war und ich nicht so viel getrunken hatte, war ich doch gestern total müde und geschafft. Da merkt man, dass man nicht mehr 20 ist.

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Die Kreisstadt Daun in der Vulkaneifel

Veröffentlicht auf von Ingrid49

Heute war ich in Daun, da meine Tochter hier einen Einstellungstest absolvieren durfte (Ergebnis steht noch aus).  Ich hatte den Fotoapparat mit und werde etwas über das Städtchen berichten.

 

 

Daun ist die Kreisstadt des Vulkaneifelkreises und hat gut 8.000 Einwohner. Die nahe der Stadt liegenden Dauner Maare zeugen ebenso wie die Quellen des Dauner Sprudels von der vulkanischen Vergangenheit der Region.

Die gesamte Innenstadt von Daun ist an einem Hügel gebaut und über allem thront die Burg. Daun verfügt über schöne kleine Geschäfte (Feinkost, regionale Produkte, Kunsthandwerk etc.) und hübsche Cafés, die einen Besuch lohnen. Auch für Kinder interessant ist das Vulkanmuseum.

 

 

Auf der Burg (heute Hotel und Restaurant):

 

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Von der Burg hat man einen schönen Blick über die Stadt:

 

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Dieser Bacchus vor dem Dauner Forum zeugt von der Eisenherstellung in der Region (Wein gibt es hier ja nun nicht):

 

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Anschließend war ich noch kurz am Gemündener Maar, welches unmittelbar vor den Toren von Daun liegt. Im Sommer ist hier im Natur-Schwimmbad immer viel los, jetzt waren nur noch einige Wanderer in der herbstlichen Landschaft unterwegs.

 

 

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Mehr über die Dauner Maare gibt es hier

 

Daun ist Start- bzw. Endpunkt des Maare-Mosel-Radweges.


Veröffentlicht in Eifel und Umgebung

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