Ein Kleid für mein Handy
An einem Abend gestrickt und Stash abgebaut.
Diese Handytäschchen oder Handysocken sind total schnell gestrickt und eignen sich ideal als Resteverwertung.
Dieses wird etwas kleiner als das zuvor gestrickte. Schließlich kann ich mir kein iPod kaufen, bloß weil das Täschchen etwas zu groß geworden ist.
Nun ist mein Handytäschchen aus 2 Sockenwollresten fertig. Dabei habe ich wieder ein Hebemaschen-Muster gestrickt. Auch habe ich wieder mit dem kürzlich gelernten I cord bind off gearbeitet.
Nun da es auf die Osterzeit zugeht, möchte ich Euch noch einen typischen Brauch unserer Region, der mittlerweile zu einem großen Fest angewachsen ist, vorstellen. Die Eierlage findet im Eifelort Schönecken statt und beginnt am Ostermontag um 14.00 Uhr.
Hierbei handelt es sich um einen alten Osterbrauch, der bereits seit über 300 Jahren betrieben wird. Heute wird dieses Fest vom Verein "Junggesellen-Sodalität" ausgerichtet.
Es findet am Ostermontag ein Wettkampf zwischen Läufer und Raffer statt. Diese beiden Hauptakteure tragen in historischer Pagenkleidung den Wettkampf aus. Dabei läuft der Läufer eine Strecke von gut 7 km Länge, während der Raffer 104 Eier aufheben muss. Er muss jedes einzelne Ei aufheben und wieder zurücklaufen, um es in einen Korb zulegen. Sieger ist natürlich, wer zuerst fertig ist.
Rund um die eigentliche Eierlage hat sich ein großes Fest mit Festzelt und Musik entwickelt, welches zahlreiche Gäste nach Schönecken lockt.
Es haben auch bereits andere Orte die Idee der Eierlage entdeckt und nachgeahmt - in Schönecken hingegen gibt es das Original.
Der Legende nach sind über die Kartage "die Glocken nach Rom geflogen", zumindest aber schweigen die Kirchenglocken in der Zeit von Gründonnerstag bis zur Ostermesse am Samstagabend.
Stattdessen ziehen die Kinder (ursprünglich die Messdiener) mit hölzernen Klappern zu dieser Zeit durch die Eifeldörfer. Zusätzlich zum Geräusch der Klappern rufen sie morgens um 7 Uhr und abends um 19 Uhr "Et logt Beatglock" (Es läutet die Betglocke) und mittags um 12 Uhr "Et logt mettisch" (Es läutet Mittag).
Am Ostersonntag gehen die Kinder ein letztes Mal durch die Dörfer, diesmal um ihren Lohn fürs Klappern in Form von Ostereiern und Geld zu kassieren.
Meines Erachtens gibt es den Brauch des Klapperns in dieser und ähnlicher Form nicht nur bei uns in der Eifel sondern auch in anderen katholischen Gegenden.
Das ist definitiv kein Wetter zum Stricken und Bloggen.
Heute hat es mich gleich nach der Arbeit nach draußen gezogen. Hecken wurden beschnitten, von der Fetthenne die Blüten vom Vorjahr abgeschnitten, Blätter vom Rasen geharkt und sogar der Hof wurde gekehrt.
Nachmittags hält man es schon gut draußen in der Sonne aus, aber nachts ist es gerade bei diesem klaren Wetter noch frostig.
Jetzt bräuchte der Balkontisch noch ein bisschen neue Farbe und dann kann der Frühling kommen.
Geschafft!
Für 105 Schülerinnen und Schüler des Regino-Gymnasiums in Prüm endete die Schulzeit in den altehrwürdigen Mauern der ehemaligen Benediktinerabtei mit dem bestandenen Abitur.
Am 16.3.12 fand bei strahlendem Sonnenschein die offizielle Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten statt.
Nach einem ökomenischen Gottesdienst und dem Fototermin im Innenhof der Schule erfolgte die offizielle Feierstunde in der Sporthalle des Gymnasiums. Nach kurzweiligen Reden, u.a. von Elternsprecher, Schulleitung und Schülervertretung, fand schließlich die Verteilung der Abiturzeugnisse statt.
Mit einem kleinen Empfang im Kreuzgang endete der Tag im Schulgebäude. Die meisten Abiturientinnen und Abiturienten gingen nun zunächst mit ihren Angehörigen zum Essen. Schließlich fand der Abend mit dem Abiball einen würdigen Abschluss.
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2012 - ein vorzüglicher Jahrgang
oder, um es mit den Worten der Abiturienten zu beschreiben:
Sie SIND "die Geilsten"
Meine erste "richtige" Socke, also eine mit Ferse, ist jetzt fertig. Vorher hatte ich ja noch nur die Spiralsocken gestrickt.
Wie man sieht, passen die Socken auch. Ich habe die Größentabelle der Grundanleitung für Socken benutzt, die der Aldi-Wolle beiliegt.
Dann habe ich mir noch passende Wollreste zusammengesucht, um ein Handytäschchen zu stricken. Diese 2 Reste von Sockenwolle passen wunderbar zusammen und wurden angestrickt (mal wieder in einem Muster mit Hebemaschen).
Damit es mir beim Sockenstricken nicht zu langweilig wird, habe ich noch ein zweites Projekt begonnen.
Ich hatte noch 200 g von dieser Schachenmayr Bravo in Tweed-Optik zu Hause liegen. Diese sollten eigentlich mal zu Mützen verarbeitet werden, und da ich auf dem Kopf keine Wolle trage, ist es ein Acrylgarn. Nun habe ich daraus noch ein TGV angeschlagen. Das ist ein ideales Projekt für zwischendurch und man kann es auch gut mitnehmen für unterwegs.
Und da ich gerade zu Hause sitze und auf den Versicherungsvertreter warte, kann ich auch noch ein bisschen Stricken.