Zusammengenäht!
Fertig gestrickt und zusammengenäht. Jetzt muss ich noch ein paar Fäden vernähen, das Jäckchen waschen und die passenden Knöpfe kaufen und annähen. Danach gibt es dann auch ein Foto der Jacke mit Inhalt.
Fertig gestrickt und zusammengenäht. Jetzt muss ich noch ein paar Fäden vernähen, das Jäckchen waschen und die passenden Knöpfe kaufen und annähen. Danach gibt es dann auch ein Foto der Jacke mit Inhalt.
Hin uns wieder kaufe ich mir Strickzeitschriften, um mir neue Inspirationen für eigene Modelle zu holen.
Diese Verena Sommer 2012 habe ich mir aber hauptsächlich wegen des Designerportraits von Martina Hees, den meisten Strickerinnen wohl eher als Tichiro von der gleichnamigen Website bekannt, gekauft.
Tina Hees, Jahrgang 1965, lebt mit ihren beiden Katzen in Hamburg und ist im Hauptberuf selbständige Steuerberaterin mit eigener Kanzlei. Ihr größtes Hobby ist das Stricken und sie entwirft auch eigene Modelle.
Auf ihrer Internetseite zeigt Tina ihre Strickmodelle, berichtet u.a. über Strickbücher, andere Designer und gibt auch viel Wissenswertes über das Stricken im Allgemeinen weiter.
Martina Hees schreibt auch eine eigene Kolumne in der Verena, diesmal Thema: Stricken, das perfekte Hobby.
Außerdem findet sich in dieser Verena die Anleitung zu der auf dem Foto rechts zu sehenden Jacke als Exklusivmodell. Das Stricken der vielfältigen Muster wird sicher nie langweilig.
Auf dem Foto links trägt die Designerin übrigens die Strickjacke Deco, an der ich mich z. Zt. ebenfalls versuche.
Heute war ich im Gartencenter und habe mich mit Blumen für draußen eingedeckt. Die Kästen für den Balkon sind bepflanzt, stehen aber noch in der Garage.
Dann habe ich mir einen langgehegten Wunsch erfüllt und mir diese Treppe geleistet, auf der ich Kräuter auf dem Balkon anbauen möchte.
Rosmarin und Zitronenmelisse machen schon mal den Anfang, weitere Kräuter werden ab Mitte Mai gesät.
Mit Sicherheit werde ich nie der große Sockenstricker. Aber bei diesem Projekt ist irgendwie "der Wurm drin. Zuerst gab es das Problem mit der Ferse in Kontrastfarbe. Nun, die kleinen Löcher werde ich zum Schluss zunähen.
Jetzt wollte ich gestern weiterstricken. Da lag doch mein Strickzeug neben dem Korb und eine Nadel war herausgezogen. Übeltäter konnte wohl nur unser 4-beiniger Mitbewohner - ein Hund namens Hardy - sein.
Also habe ich die Maschen, die teilweise schon etwa 3 Reihen tiefer gelaufen waren, alle wieder auf die Nadel gepfriemelt - und weiter geht's. Da dieses Garn ansich etwas unregelmäßig ist, fällt es vielleicht gar nicht auf.
Gestern habe ich auch nochmal an meinen Socken weitergestrickt.
Nicht anfängerfreundlich war sicher die Idee, die Ferse ganz in blau zu stricken. So musste ich in den beiden ganz rund zu strickenden Reihen in Mitte der Bumerangferse sowie am Ende derselben immer wieder neue Fäden ansetzen.
Oder sollte man die Fäden mitziehen und im nicht benötigten Teil verweben? Wie macht ihr geübten Sockenstricker das?
Jetzt habe ich ganz viele Fäden zu vernähen und außerdem ein kleines Loch an der oberen Innenkante (kann man das so verstehen?) jeder Fersenseite. Vielleicht kann ich die Löcher ja gleich mit den Fäden noch etwas zusammenziehen.
Heute habe ich frei (Überstundenabbau) und so habe ich schon mal Rücken- und Vorderteile der Jacke zusammengenäht. So gut sich dieses Aldi-Garn (Gründl Cuba) auch strickt, so schlecht vernäht es sich. Das Garn ist nur sehr leicht verdreht und spaltet sich gerne. Im Nachhinein würde ich die Jacke mal wieder - wie ich es früher immer gemacht habe - zusammenhäkeln.
Aber ansonsten ist der Anfang ganz gut wie ich finde. Die Kaffeeflecken sind auf dem Bild ja nicht zu sehen. Unser Hund hatte gegen den Tisch gestoßen, auf dem eine Kaffeetasse stand - und schon schwappte der Kaffee über mein Strickzeug.
Außerdem habe ich heute mal meine ganzen Strickanleitungen, die auf dem PC gespeichert waren, ausgedruckt, in einen Ordner geheftet und durch Trennblätter in Bereiche wie Pullover, Jacken, Tücher u.s.w. aufgeteilt.
Da gibt es noch eine ganze Menge, was ich mal stricken könnte.
Diese Olivenöldose ("limited Edition" von Bertolli) wird definitiv ein Pflanzgefäß für Petersilie oder andere Kräuter. Der Deckel ist entfernt, Löcher sind in den Boden gestanzt.
Ansonsten habe ich heute mal Bestandsaufnahme bei meinen Gartengefäßen gemacht und Rasen gemäht. Ich habe vom Geburtstag noch einen Gutschein von einem Baumarkt mit großem Gartencenter, da werde ich demnächst mal Shoppen gehen.
Ideen hole ich mir vielleicht hier:
Mediterranes Flair auf Balkon und Terrasse
Wir hatten tatsächlich über 20° in der Eifel (Anfang der Woche noch um die 5°), ich habe ja nicht daran geglaubt.
Eben war es bei der Post, mein neues Strickbuch
Strickreise ans Meer
von Annette Danielsen.
Neben vielen wirklich schönen Strickanleitungen
Die Jacke mit den Biesen finde ich besonders interessant.
finden sich auch herrliche Landschaftsfotos aus Dänemark.
Der Strickteil gefällt mir sehr gut, ich hatte mir allerdings noch ein paar Informationen über die Inseln erwartet. Aber man kann ja nicht alles haben.
Das Buch gibt es hier:
Strickreise ans Meer: Raffinierte Strickmodelle inspiriert von der Schönheit des Insellebens
Heute gibt es mal wieder ein ganz einfaches Rezept. Früher habe ich Weißkohl nie gemocht. Bei meinen Eltern gab es ihn immer sehr weich gekocht und zerkleinert mit einer Art Mehlschwitze.
Ich mache den Weißkohl (oder Weißkraut) heute wie folgt:
Den Kohl in kleine Stücke schneiden und mit Schinkenwürfeln in Olivenöl kurz anbraten. Anschließend mit Salz und Pfeffer würzen und je nach Geschmack mit etwas Curry (asiatisch) oder Kümmel (traditionell) abschmecken. Ein wenig Brühe aufgießen und ganz kurz ziehen lassen. Der Kohl muss noch knackig sein.
Das ergibt dann ein Weißkohlgericht, wie ich es mag.
Demnächst führt uns unser diesjähriger Betriebsausflug in Moselstädtchen Cochem. Lange war ich nicht mehr in diesem schönen Weinort.
Die Kreisstadt Cochem zählt knapp 5.000 Einwohner und liegt inmitten von Weinbergen an einer Schleife der Mosel. Hoch über der Stadt thront die Reichsburg, auf der u.a. eine Burgführung mit anschließendem Rittermahl angeboten werden. Ein solches werden wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Weiterhin sehenswert sind die Reste der Stadtbefestigung, von der noch mehrere Tore erhalten sind. In der ehemaligen Torwächterwohnung des Enderttores befindet sich heute ein Restaurant. Auf dem Marktplatz sowie in den engen Gassen der Stadt stehen zahlreiche sehenswerte Fachwerkhäuser. Vom Marktplatz führen Treppen zum Klosterberg, wo sich heute das Kulturzentrum der Stadt befindet.
Beide Bilder von Wikipedia, Autor CTHOE
Zu einem Gruppenausflug nach Cochem an der Mosel gehört natürlich auch eine Weinprobe - oder man fährt gleich zu einem Weinfest hin. Abrunden lässt sich der Tag durch eine Schifffahrt auf der Mosel.
Wer länger in Cochem bleibt, sollte die zahlreichen Wander- und Radfahrmöglichkeiten in der Umgebung nutzen. Unweit der Stadt befindet sich der Klettersteig am Calmont.
Infos über die Moselregion:
DuMont Reise-Taschenbuch Reiseführer Mosel