Die Verteidigungsanlagen des Westwalls verlaufen auf über 600 km Länge vom Niederrhein bis zur Schweizer Grenze und somit auch durch die Eifel. Sie wurden vorm 2. Weltkrieg als Schutz des Deutschen Reiches nach Westen hin gebaut, zum Glück erwiesen sie sich jedoch als nicht unüberwindlich für die Alliierten.
Der im vergangenen Jahr eröffnete Westwallweg im Islek beginnt in Großkampenberg nahe der belgischen Grenze, etwa 15 Minuten von mir zu Hause entfernt.
Der Westwallweg bildet eine 8, die sich an einem Rastplatz am Ortsrand von Großkampenberg trifft. So ergeben sich 2 Rundwanderungen von 5 bzw. 6 km Länge. Ich bin heute den westlichen Ring gegangen.
Hier am Startpunkt sieht man bereits die ersten Höcker der sogenannten Höckerlinie (Panzersperren).
Der Weg ist gut beschildert.
An dieser Kapelle verlässt man die Straße.
Der Westwall-Wanderweg verläuft überwiegend über freies Gelände durch Wiesen, Felder und Biotope hindurch
und manchmal auch durch ein kleines Waldstück.
Auf den Wiesen grasen Schafe.
In der Ferne liegt Lützkampen und die Höfe im Vordergrund gehören zur Lützkamper Mühle.
Und immer wieder begegnet man auf dem Westwallweg im Islek den Steinen der Höckerlinie.