Weihnachtsmarkt in Monschau
Monschau ist ein kleines Fachwerkstädtchen in der Nordeifel, nahe der belgischen Grenze im Naturpark Hohes Venn gelegen. Monschau ist ganzjährig einen Besuch wert, jedoch bezaubern die Lichter des Weihnachtsmarktes zusätzlich zur beleuchteten Burg den Ort in der Vorweihnachtszeit ganz besonders. Der Weihnachtsmarkt findet an allen 4 Adventswochenenden statt und hat abends bis 21 Uhr geöffnet.
Wir fuhren nach einem gemeinsamen Frühstück mit mehreren Frauen nach Monschau. Zunächst besichtigten wir (nach mühsamer Parkplatzsuche) die Glashütte und schauten den Glasbläsern bei einer Vorführung zu. Gleich neben der Glashütte befindet sich ein Indoor-Handwerkermarkt, durch den wir ebenfalls bummelten. Dann ging es in die schmalen Pflastersteinstraßen des Ortes hinein. In Monschau gibt es zahlreiche Restaurants und Cafés, dazu schöne kleine Läden, u.a. hat die Monschauer Senfmühle auch einen Laden in der Innenstadt. Kunsthandwerk, Galerien und das Weihnachtshaus verführten zum Stöbern. Am Marktplatz und dem Flüsschen Rur steht das "Rote Haus". Hierbei handelt es sich um das Haus einer reichen Tuchmacherfamilie, welches als Museum die Einrichtung aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeigt. Zur Senfmühle wäre es nun noch ein Fußmarsch von etwa 20 Minuten gewesen, den wir uns ersparten.
Schließlich bummelten wir über den eigentlichen Weihnachtsmarkt, wo neben Essen und Trinken Geschenkartikel, Weihnachtsschmuck und total viele Wollsachen verkauft wurden. Nach einigen Glühwein war dann Zeit für das Abendessen und die anschließende Rückfahrt.
Monschau ist auf jeden Fall eine Reise wert und ich werde im Sommer auf jeden Fall mal wieder dorthin fahren.