Auf Holzbohlenwegen durch die Schneifel
So langsam entwickelt sich dieser Blog vom Strickblog zum Wander- und Eifelblog. Es werden aber auch wieder Stricksachen kommen.
Gestern habe ich eine etwa 7 km lange Rundwanderung auf der Schneifel gemacht. Die Schneifel ist ein Höhenzug nahe der belgischen Grenze auf knapp 700 Höhenmetern. Die entsprechende Tour habe ich bei Komoot gefunden. Ich bin die Runde in umgekehrer Richtung gegangen. Startpunkt ist der Wanderparkplatz beim Blockhaus "Schwarzer Mann". Hier kann man im Winter auch Skilaufen.
Zunächst verlief der Weg auf breiten Forstwegen durch den Wald auf dem Wanderweg Nr. 9. Später gelangte man auf den Moorepfad Schneifel, wo der Weg dann schmaler wurde und ins Eschenfenn (ja, dieses Fenn schreibt sich tatsächlich mit F im Gegensatz zum Hohen Venn), einer Moorlandschaft, führte. Hier gab es einen netten Picknickplatz.
Bald folgt man der Beschilderung zurück zum Blockhaus "Schwarzer Mann". Hier beginnen nun die typischen Holzbohlenwege.
Man überquert den jungen Alfbach
und gelangt zum Kreuz im Moor.
Anschließend steigt man auf Wurzelpfaden einen Wald hoch
bis man auf den Westwallweg gelangt, wo man einige Bunker aus dem 2. Weltkrieg sehen kann.
Bald trifft man wieder auf den breiten Waldweg vom Anfang, der einen zurück zum Parkplatz bringt, wo man im Restaurant noch eine Pause einlegen kann.
Alles in allem war es ein sehr interessanter Weg, auch wenn große Teile über Waldwege führten (dadurch war es aber auch weniger anstrengend). Man geht auch viel durch schattigen Wald, was an warme Sommertagen durchaus nützlich ist.
Ich würde auch noch gerne einen längeren Weg dort oben auf der Schneifel gehen, mal sehen.